Delphin Deluxe Resort

Durch einige, nicht ganz positive Eintragungen, hatten wir schon kleine Zweifel, dahinge-hend, ob unsere Entscheidung, nun zum dritten Mal unsren Jahresurlaub in dem Delphin de Luke zu verbringen richtig war. Zusammenfassend ist zu sagen, wir haben erneut uns 18 Tage lang im Hotel wohl gefühlt. Die Anlage hat weder in ihrem Bestand, noch in der Pflege aber auch in der Qualität der Speisen nachgelassen. Jedoch erkennt man bei näherer Betrachtung, dass dieses Niveau offensichtlich durch wesentlich wenige Personal aufrecht erhalten wird. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind von ausgesuchter Höflichkeit und erwidern regel-mäßig den Gruß (gern gesehen, wenn man selbst auf türkisch grüßt). Auch unser Schwäne als Bettdekoration aller zwei Tage mussten wir nicht missen (haben aber mit dem Zimmermädchen auch mal ein kleines Schwätzchen gehalten. Wünsche an die Rezeption, Etagentausch, Safe öffnen wurden umgehend erfüllt. Sogar meinen Laptop haben die Damen und Herrn mir WLAN-fähig gemacht. Aber dennoch, es ist nicht zu verkennen, dass blonde, junge, weibliche russisch sprechende Gäste etwas bevorzugt werden. Nun gut, die berühmte Rose zur Liebesnacht haben wir noch nie bekommen. Wir gehen aber eben auch erst relativ spät zum Essen. Jedoch der größte Kellner und der einzige ohne Namenschild, ist für die Wünsche deutsche Gäste nicht zuständig. Alle seine Mitarbeiter rennen sich die Hacken ab, er hat das nicht nötig. Die größte Enttäuschung war das Stammgäste-Familien-Treffen. Seit diesem Jahr hat das Ho-tel einen neuen Generalmanager. Dem schien der Empfang mehr Last als Lust zu sein (Ihn braucht man in der Anlage auch nicht zu grüßen, man ist für ihn Luft). Noch während des Programms wurden die Tische abgeräumt. – Da gehen wir eben künftig nicht mehr hin. Jedoch darf man nicht meinen, dass Hotel, sei in „russischer Hand“. Wenn man die tägliche Statistik betrachtet (Lobby) wird man feststellen, dass mehr als 50 % Deutsche im Hotel sind (jedenfalls bei uns). Wohl aber werden aber eben Deutsche Staatsangehörige anderer Nationalität als Deutsche auch geführt. Nun ja, die Deutschen sind aber eben am Pool (Achtung – Hörsturzgefahr) und die russischen Gäste am Strand. Dieser ist, wie im Katalog zutreffend beschrieben, steinig (Landungsbrücke oder Schwimmschuhe nutzen). Jedoch wird für die Kinder eine sandige Stelle zweimal wö-chentlich gesiebt. Man sollte auf jeden Fall den kostenlosen Bus des Hotels nutzen. Wer es mag geht halt in Manavgat auf den Basar (am Hotel nur noch einmal die Woche am Freitag). Wir haben eine Bootsfahrt zum Meer (waren schon zweimal am Wasserfall) unternommen. Ein Boot zu zweit allein – große Klasse). Auch ein abendlicher Gang (ca. 15 min) zum Lara grande Basar oder in die Gegenrichtung ist zu empfehlen. Suchen Sie mal das Geschäft, welches türkische Markenware anbietet. Sie werden ohne Handeln, weil ausgepreist, zu guten Konditionen und guter Qualität bestimmt etwas finden. Zum Schluss, Bücher braucht man nicht mitschleppen. Eine gute Auswahl findet sich an der Handtuchausgabe am Fitnesscenter. Das sollte man nutzen, nicht nur die dortige Waage. Hier findet man auch einen guten Betreuer vor.

Beliebte Aktivitäten

• Strand