- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
(Eine Hochzeitsgesellschaft) Naja, außen hui und innen pfui. 4,3 Punkte nur deshalb, weil die Zimmer und das Hotel richtig schön sind. Das Essen war auch sehr gut. Punkteabzug weil der Wirt mit seiner gesamten Mannschaft Profit statt Gastfreundschaft bevorzugt. Und da ich Service und Gastfreundschaft sehr schätze, habe ich zwangsweise schlecht bewerten müssen. Zu den Details: - Ständiges herumpatrouillieren des Wirtes wie so eine Art Aufseher oder Wachsoldat. Der Blick und die Körperhaltung waren dementsprechend. Häufiges Kopfschütteln und verdrehen der Augen vor den Gästen bei Situationen die nicht seinem Willen entsprachen. D.h., augenscheinlich wurden die Gäste und nicht das Personal "überwacht"... - Man hat sehr früh damit begonnen, die kalte Platte (Mitternachtssnack) abzuservieren (ungefähr 23:00 Uhr). Manche Gäste mussten intervenieren, damit das Essen noch länger zur Verfügung stand. Geerntet hat man dafür ein Raunzen mit deutlichem Widerwillen. - Die engagierte Band hätte eine Vertrag bis 02:00 Uhr gehabt, musste aber schon um kurz nach 01:00 Uhr das Spielen einstellen. Die Musikband hat sich später mir den Gästen solidarisiert und waren mit dem Wirt und seinem Personal über dem Umgang mit seinen Gästen in keinster Weise zufrieden, gar verärgert. - Gegen 01:30! Uhr hat der Wirt dann die Sperrstunde verlautbart und eine "Last Order" ausgegeben. Dann hat man eine lange Weile nichts mehr vom Personal gesehen. - Später wurden dann die halb leeren Flaschen vor den Augen der Gästen abserviert (obwohl diese bereits vom Brautpaar bezahlt). Als der Wirt zu Klarstellung gerufen wurde, sagte dieser, wir können noch austrinken. Dass das Personal aber schon die halb leeren Flaschen abserviert hatte, quittierte er mit den Worten "Das ist dann halt so". - Gegen 02:30 Uhr wurden die Gäste beschuldigt, Wein aus dem Lager entwendet zu haben. Dies hatten zornige Gäste tatsächlich vor, aber ob das wirklich passierte kann ich nicht sagen. Im Zuge dieser Anschuldigungen hatte der Wirt lautstark mit Gästen geschrien, die sich über das Verhalten des Personals und des Wirtes echauffiert hatten. "Ich bin der Wirt! Ich schreie wann ich will". Daraufhin wurde das Licht abgeschaltet. Die Hochzeitsfeier war beendet... Wenn sich eine Person Wirt nennen darf, dann hat er alle Eigenschaften die so einen ausmachen mit- und ernst zunehmen. Ein guter Geschäftsmann soll nicht zwangsläufig seine Fähigkeiten dafür, auf Kosten der Gäste einsetzen. Mit den Gästen zu schreien ist so eine Sache. Vermutlich verscheucht er sie für immer und sorgt nebenbei für eine negative Mundpropaganda. Um es mit den Worten des Wirtes abzuschließen: "Sinn muss Sinn bleiben"
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlGut
- GeschmackGut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im August 2014 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Georg |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |