Desert Rose Resort

Eine sehr schöne Anlage. Aber zum entspannen nicht geeignet. Eher geeignet für Familien mit Kindern. Gäste aus Europa, Russland, Ukraine.

Wir hatten Superior gebucht.Dabei war unsere Vorstellung eher auf die Ausstattung gerichtet. Bereits bei der Ankunft hatten wir das Gefühl eher Kunde und nicht Gast zu sein. Wir wurden mit anderen Gästen in einen Raum gedrängt. Dort wurde etwas auf Polnisch geredet. Verstanden haben wir nichts da wir kein Polnisch sprechen. Dann wurden die Pässe und die Vouchers eingesammelt. Nach einer kurzen Zeit wurden die Armbänder an den Handgelenken angebracht. Wir haben zu erkennen gegeben, das wir nur deutsch oder englisch sprechen und das wir Ultra AI gebucht hatten. Dann bekamen wir ein anderes Armand und eine kleine Hülle mit 4 Karten ausgehändigt. Auf der Hülle stand wohl die Zimmernummer. Wo den genau das Haus zu den Zimmer war, haben wir dann trotz fehlender Hinweisschilder selber herausgefunden. Am Zimmer angekommen standen unsere Koffer vor der Tür. Dann kam jemand und fragte ob denn alle in Ordnung sei. Nein nichts war in Ordnung. Im Zimmer standen zwei einzelne schmale Betten. Sollte das etwa Superior sein? An der Rezeption bot man uns ein anderes Zimmer an. In diesem Zimmer dann ein Doppelbett. Gerade groß genug für zwei. War denn das etwa Superior? Scheinbar ja. Nach 7 Tagen mussten wir das Zimmerchen wegen 5 stillen Feueralarmen wechseln. Was wir nur mitbekommen habe weil irgendjemand an der Tür geklopft hatte um zu prüfen ob den im Zimmer geraucht wurde. Es wurde nicht geraucht. So lagen wir dann immer im Bett, mit einem Blick an die Zimmerdecke um den Rauchmelder zu beobachten. Dann wieder ein Zimmerchen mit 2 Einzelbettchen, die etwas breiter als eine Sonnenliege am Strand waren. Die dicken Bettdecken haben wir erstmal in den Schrank getan. So richtig gefroren haben wir ja nicht und mit Schnee haben wir auch nicht gerechnet.

Im Hautrestaurant „The Palms“ wurde Essbares angeboten. Besonders oft wurde Kartoffelpüree in Öl und selbstgemachte Kartoffelchips morgens, mittags und abends angeboten. Dienstags abends war eher der Tag an dem man die Spezialitätenrestaurants aufsuchen sollte. Fleisch gab es selten. Ist aber auch nicht schlimm. Dafür gab es öfter mal Fisch und Hähnchen. Leider fehlten dazu auch mal die Soßen. Ein Besuch im Fischrestaurant lohnt ehr nicht, da Fisch auch im Palms und im Dolche Vita angeboten wird. Man konnte dort auch Frühstücken. Beim Mexicana gibt es zwar nur eine Kleinere Speisekarte, aber die Atmosphäre ist dort gut. Was man vom Tequila nicht sagen kann. Das Fatösch ist zu empfehlen. Unser Toprestaurant war das Dolche Vita. Mittags konnte man im Palms essen. Da waren die Speisen am Mittag eher besser als am Abend. Es gab auch einige Snackbars. Dort wurden Hamburger, Pizzas und Pommes mit viel Styroportellern angeboten. Dafür gab es aber keine Einmalbecher oder Plastikstrohhalme. Die Teller konnte man auch noch vor dem Hotel finden. Jeder Hamburger, jedes Stückchen Pizza, jede Waffel bekam einen styroporteller. Auch zum abdecken. Was auch sehr sinnvoll bei annähernd 40 grad ist, um die Speisen warm zu halten. An den Bars, die von den Stammgästen wegen der guten Cocktails immer gelobt werden, sollte man besser nach Farben bestellen. Mal was grünes, rotes oder gelbes. Wir hatten etwa 7 mal, in einer Woche, eine einfache Cola mit weißem Rum bestellt. 2 mal haben wir das bekommen. Bei den anderen malen gab es irgendwas mit viel Limone und Minze. Das war eher ein Becher mit Gestrüpp. An allen Bars hatte man es nicht geschafft, 2 mal das gleiche Getränk zu servieren. Ultra AI lohnt nicht. Sogar Stammgäste haben ihren eigenen Wiskey an die Par mitgebracht.

Das Personal war immer freundlich, hilfsbereit und höflich. Trotz einer Arbeitszeit von mindestens 16 Stunden. Auch den „Gästen“ gegenüber, bei denen man den Eindruck hatte das die von einer Palme geschüttelt, oder aus einer Höhle gejagt wurden, um die animalischen Trieb auszuleben.

Nahe am Flughafen. Daher nur eine kurze Anreise. Direkt am Meer gelegen und selbstverständlich in der Wüste, umringt von weiteren Hotels.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Normalerweise gehen wir immer Schnorcheln. Das lohnt aber nicht in, oder an der Anlage. Eine Tour haben wir auch nicht gebucht, da uns die Fantasie fehlte, warum man denn einen, oder mehrere Kinderwagen zum Schnorcheln braucht. Aus Erfahrung wissen wir das es auch schon mal eng an Board werden kann. Da eine Tour schon mal 6 - 8 Stunden dauern kann, wollten wir nicht wissen wo den bei den kleinen Kindern die Windeln gewechselt werden. Einen Wickelraum auf einem Boot? Das wohl eher nicht.