- All-inclusive-Resort für Erwachsene mit „optional clothes“-Option d.h. FKK - Überwiegend amerikanische Gäste und Altersdurchschnitt 50+ - Der gesamte Service und das Konzept ist für Amerikaner ausgerichtet (How are you? – viel Socializing und oberflächliche Gespräche) - Die Anlage liegt sehr abgelegen direkt am Meer - Von früh bis Mitternacht werden verschiedene Animationsprogramme angeboten z.B. Beachvolleyball, Modenschau, Aquagymnastik, Zaubershow, Disko – siehe auch Programmblatt bei den Fotos - Es gibt 3 Restaurants: japanische Küche, gehobene Küche und eines mit täglich wechselnden Themen-Büfetts (siehe Restaurant-Plan bei den Fotos) - Wir waren 2 Tage in der Anlage, sodass es für uns sehr abwechslungsreich war und geschmacklich war es auch soweit in Ordnung (Schulnote 1-2). Wenn man natürlich 2 Wochen dort verbringt, könnte man die Abwechslung ggf. vermissen. - Auf dem Gelände gibt es mehrere Bungalows mit je mehreren Zimmern - Unser Zimmer war modern und sehr geschmackvoll eingerichtet und in sehr gutem Zustand. Allerdings war eine Wand bei uns feucht, sodass wir eine Wasserlache im Zimmer hatten. Andere Gäste haben uns Ähnliches berichtet. - Zimmerart: mit Gartenblick – ca. 350 Euro/Nacht - Die Sauberkeit der gesamten Anlage (Zimmer, Grünanlagen, …) war hervorragend - Es gibt einen eigenen Sicherheitsservice, sodass Unbefugte keinen Zugang haben. Fotografieren + filmen ist verboten und dies wird auch kontrolliert. - Services: Zimmersafe, Fitnesscenter, SPA (gegen Gebühr), Pool, beheizter Jacuzzi inkl. Bar für ca. 40 Personen auf dem Dach, Tennisplatz, Beachvolleyballfeld, Standbetten (20 Dollar pro Tag bzw. 100 Dollar pro Woche), Strandliegen - Im Dezember war es recht windig, sodass es nicht zu heiß war - Körperliche Betätigungen sind nur in den eigenen Räumen / Guestrooms gestattet. Es gibt zwar einen Playroom neben der Disko, in dem aber nichts los war. Da während unseres Aufenthalts 95% Amerikaner da waren, wurde sehr viel Wert auf Smalltalk gelegt – von morgens bis abends. Wenn man hier nicht mitspielt und am Ball bleibt, tut man sich schwer andere Paare kennen zu lernen. - Es findet eine sehr schnelle und starke Gruppenbildung unter den Amerikanern statt, sodass man es als Europäer etwas schwieriger hat Anschluss zu finden (allein auf Grund der Sprache) - Das Marketing-Versprechen der Hotelkette (Tempatation Cancun, Desire Pearl) wird unseres Erachtens kaum erfüllt. - Sind jedoch viele andere Nationen (außer Nordamerikaner) anwesend, ist es wesendlich einfacher, was uns auch von Nicht-Amerikanern bestätigt wurde - Einige Gäste kamen vom Desire Pearl in diese Anlage, da hier mehr Aktion sein soll. - In der Anlage bekommt man die Resultate der amerikanischen Schönheitschirurgie zu Gesicht: viel Silikon und leider wurden andere Körperregionen jedoch vergessen, damit wenigstens das Gesamtbild stimmig ist. - Unser Fazit: Sehr teuerer Spaß. Für dieses Geld kann man anderswo sicherlich mehr Spaß haben.

Zimmer

Sehr gut