Diana Studios

Das Haus Diana ist ein schönes weiß getünchtes Haus mit 7 Studios mit blauen Akzenten. Es ist ordentlich, sauber, einfach aber zweckmäßig. Im Haus Diana Beach gibt es Übernachtungen mit Selbstverpflegung. Die Gäste waren zu unserer Zeit überwiegend deutsche, jedenfalls soweit wir das mitbekommen haben. Ein Fächer kann sehr hilfreich sein, wenn man unterwegs ist. Ohne Wind kann es nämlich sehr heiß werden... Am Strand gibt es leider keine Möglichkeit Eis zu kaufen, allerdings ist das Örtchen mit den Minimärkten ja sehr nah, dort kann man auch Eis oder Snacks kaufen. Seeehr zu empfehöen ist die Käsepita aus Kos Stadt, in einer Konditorei/Bäckerei in der Nähe des Hafens, in einer Seitenstraße, leider weiß ich den Namen nicht. Diese Pita war unglaublich lecker :-)

In unserem Zimmer gab es zwei Robuste Betten, sogar mit Matratzenschoner und immer wieder frische Bezüge, Handtücher, Duschvorleger. Es ist ein kleines Bad, was beim Duschen komplett mit nass wird, muss man einfach wissen, trocknet ja wieder. Die Toilettenspülung ist sehr laut, muss man sich zunächst dran gewöhnen, das Bad ist hellhörig, also für ganz frisch verliebte Pärchen evtl nicht so geeignet, wenn man sich noch nicht sooo gut kennt ;-) Es war ein Kleiderschrank und Schuhablage vorhanden, dazu ein kleiner "Schminktisch" mit Hocker und Spiegel, und Stromanschluss. Die Küchenzeile beinhaltete Spülbecken, Wasserkocher, sauberen leisen Kühlschrank, 1 Herdplatte plus 1 fürs Kaffee kochen, Besteck und Geschirr. Im Studio stand noch 1 kleiner Tisch plus 2 Hocker. Der Balkon: Tisch und 2 Stühle plus Wäscheständer (bei uns inklusive Wäscheklammern), Aschenbecher (der von uns nicht gebraucht wurde), Außenlicht. Täglich außer sonntags wurde das Zimmer saubergemacht, Müll geleert. Das Zimmer Nummer 3 liegt oben zum Meer raus, es gibt keine Klimaanlage, kein Tv. Bis auf über den Balkon hat man nichts von den Nachbarn gehört, es war schön leise obwohl das Zimmer ja zum Strand raus liegt. Je nach Wind war das Meeresrauschen recht laut nachts :-) (was uns aber auch nicht gestört hat). Man konnte vom Balkon jeden Abend wunderbar die Sonnenuntergänge genießen und morgens super dort frühstücken und die noch nicht so aufgeheizte Lust ausnutzen. Wir hatten übrigens nicht eine einzige Mücke im Zimmer!

Es gibt viele nette Restaurants, auch Cocktailbars usw. und es sind wirklich schöne dabei, konnte gar nicht alle ausprobieren. Besonders empfehlen können wir "das Griechische" direkt unten an der Ecke am Diana Beach Hotel, und das Traditionelle mit dem abends beleuchteten Schiff oben drauf. Besonders gut gefallen hat mir, dass man ungestört das Restaurant bzw. den Außenbereich von der Promenade aus betreten kann ohne wie in anderen größeren Touristenorten direkt von einem schmierigen Kellner wie von einer Spinne ins Netz eingefangen zu werden. (eher zurückhaltendes Personal, nicht aufdringlich.) Die Preise waren moderat, zum Beispiel eine große mit Reis gefüllte Tomate und Paprika mit Kartoffeln 4,50 Euro. Im Haus mit dem Schiff drauf kann man täglich in die Küche gehen und schauen welche die speziellen Tagesgerichte sind, bei nichtgefallen aber auch aus der Karte wählen.

Das Gastgeberehepaar ist gemütlich und freundlich, sie konnten englisch, wir konnten ein paar Sätze griechisch, was generell alle Griechen immer sehr gefreut hat, ob in Restaurants oder Geschäften. Mit den Gastbegern, die immer vor ihrem Häuschen sitzen, konnte man immer mal wieder ein paar nette Sätze wechseln. Sie haben die Zimmer selbst geputzt, alles war schön sauber. Bei meiner Verletzung waren sie sehr bemüht und haben immer mal wieder nachgefragt wie es geht, haben sogar angeboten uns zur nächsten Apotheke zu fahren. Es gibt eine kleine Zeitschriften und Bücher Tauschbörse im Gang, weshalb ich immer genug Lesestoff hatte! Buspläne und die Reiseveranstaltertafel befindet sich auch im Gang. Das Willkommenstreffen vom Reiseveranstalter fand im ca. 10 Gehminuten entfernten Mastichari Bay Hotel statt.

Man hat einen tollen Blick auf Strand und Meer und die kleine Promenade, kann die Sonnenuntergänge genießen. Aus Zimmer 1, 2, 3 kann man aufs Meer blicken (die anderen weiß ich nicht genau). Der Flughafen ist nur ca. 10 Minuten mit dem Bustransfer entfernt, alles auf der Insel ist schnell zu erreichen, zur großen Kos- Stadt sind es ca. 30 Minuten mit dem Bus. Mastichari selbst ist ein kleines Örtchen mit kleinem Hafen, sehr ruhig mit einigen Minimärkten und einem größeren Supermarkt am "Dorf"eingang. (ca. 5 Gehminuten vom Diana Beach Hotel entfernt), es gibt überall Souvenirgeschäftchen zum Stöbern, genügend kleine Tavernen, Bars, Restaurants sind vorhanden, am Strand und im "Dorf". Ausflüge gibt es vom Veranstalter zum Beispiel, man kann eine Inselrundfahrt machen, die ganz nett ist um einen Überblick und einen Eindruck von der ganzen Insel zu bekommen. Der Strand ist direkt vor den Studios, es herrscht eine ruhige Atmosphäre, abends ist man direkt bei den Restaurants, trotzdem findet keine Lärmbelästigung statt (einmal gab es eine lautere griechische Feier im Restaurant El Grecco unten an der Ecke, man bekommt dabei richtig den griechischen Flair zu spüren! :-)) Es ist keine Touristenhochburg, man findet immer wieder auch ganz normale Wohnhäuser, keine endlosen Hotelkomplexe am Strand. Was ich ein bisschen schade fand, war, dass es keine Apotheke direkt in Mastichari gibt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Strand kann man surfen, Katamaran fahren, kiten, einfach nur schwimmen oder am Strand liegen, an der Promenade walken,... Es gibt Liegen und Schirme zu mieten, 5 Euro für zwei Liegen und einen Schirm für einen Tag, dabei konnten wir ohne Probleme zu jeder Tageszeit kommen, es waren immer genügend Liegen da. In der Nähe des Surfspots bekommt man pro Liege auch eine 500 ml Wasserflasche vom Verleiher aus einer Kühlbox. Die Liegen stehen auch nicht im Meterabstand nebeneinander, besonders in den letzten Reihen kann man sich schön auch in den Schatten der Bäumchen legen. Wir konnten auch die Handtücher zum Beispiel mittags liegen lassen, für ein Stündchen oder so ins Hotel zurück, oder etwas essen oder trinken gehen und dann später wieder zurückkommen. Es gibt Duschen und Umkleiden am Strand, das Wasser (Meer) war sehr klar, manchmal schwimmt anfangs mehr oder weniger viel Seegras, aber wenn man ein paar Schritte hineingeht hat man wunderbar klares Wasser, der Strand bleibt lange flach, man kann ohne Probleme im Wasser stehen. Das Surfen kostet zum Beispiel pro Einzelstunde 45 Euro, nur Material leihen kostet pro Stunde 15 Euro. Es gibt auch verschiedene Kurse (Anfänger, Basis, etc.)