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Mario (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juni 2011 • 1-3 Tage • Sonstige
Alle Jahre wieder in der Erdhöhle - empfehlenswert
5,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

In der Erdhöhle finden 28 Personen bequem Platz. Wir übernachten jedes Jahr im Juni 1-2 Nächte zusammen mit 4-6 weiteren Familien und belegen damit die Erdhöhle komplett. Ab 15 Personen wird diese Unterkunft für weitere Fremdbuchungen gesperrt und man ist dann vorteilhafterweise unter sich. Zusätzlich kann man den Kessel im Vorhof mieten. Als "Übermieter" hat man einen Stier, einen Esel und / oder ein Lama, wenn ich mich recht erinnere. Der Stier oder Ochse schaut manchmal von oben herab, wenn abends alle gemütlich bei einem Glas Wein oder Bier sitzen und die Kinder im Kessel "schmoren". Dieser wird extra dazu gebucht, die Kulturinsel stellt das Holz und zündet es auch an. Die sanitären Einrichtungen sind ok, sie entsprechen denen, wie man sie auf einem sehr gut gepflegten Campingplatz auch finden würde (Duschkabine, Waschbecken, dazu noch ein WC). Damen und Herren sind sanitärmäßig getrennt. Und der Vorteil ist hier, dass diese Einrichtungen nicht für die anderen Parkbenutzer zugänglich sind. Wichtig ist, man muss ein paar Taschenlampen, einen Wasserkocher für Kaffee oder Tee, Knabberzeug für abends und ähnliches für die Eigenverpflegung nach dem Abendbrot mitbringen. Für die Übernachtung sind mit Spannbettlaken bezogene Matrazen vorhanden. Auf diese legt man seinen mitgebrachten Schlafsack und ggf. noch ein kleines Kopfkissen von zu Hause. Im Preis der Übernachtung sind noch Frühstück und Abendbrot mit inklusive. Wir bezahlten 43€ für einen Erwachsenen und 20% weniger für ein Kind. Die Unterkunft ist sauber, man darf sie natürlich mit keinem 4-5 Sterne Hotel vergleichen, hier befindet man sich in der Natur. Per Handy ist man fast nicht erreichbar, dort sitzt man in einem Funkloch. Man hat dafür auch seine Ruhe. Der Parkplatz ist ausreichend. Die Reisezeit ist immer ok, wenn das Wetter mitspielt. Das Preis-Leistungsverhältnis ist i.O. Wir kommen auf jeden Fall wieder. Fragen beantworte ich gern, falls jemand eine hat.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Siehe auch die Hotelbewertung, der Platz ist ausreichend für 28 Leute in der Erdhöhle. Früher waren wir noch Nutzer der Tippis außerhalb vom Park, was uns auch gefallen hat. Aber die Unterkünfte im Park haben für Eltern den unschätzbaren Vorteil, die Kinder fallen früh aus den Betten und können außerhalb der Unterkunft gleich lostoben. Sie finden in der Erdhöhle noch genügend Licht und Steckdosen sowie eine Feuerstelle und eine Radioanlage. Toll für die Kinder ist das "Hochbett" im Zentrum der Erdhöhle. Die Baumhotels können wir nicht beurteilen, waren aber auf einem Rundgang von der Inneneinrichtung dieser angenehm überrascht. Da sie ständig weit im Voraus ausgebucht sind, spricht das, so glaube ich, für die Einmaligkeit dieser Unterkünfte.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Essen hat uns bisher immer super geschmeckt. Unser Fazit hier ist eindeutig - endlich einmal kein Fastfood für Kinder im Angebot. Man sitzt in uriger Atmosphäre mit seinen Bekannten und Freunden gemeinsam beim Essen und Trinken und genießt einfach nur. Kinder können Knüppelkuchen am Kamin sich machen. Alle Speisen werden hier zubereitet, nichts stammt von einem Großversorger. Die Speisen haben alle ihren lustigen Eigennamen. Daher auch eindeutig 6 Sterne ohne Abstriche. Das Krönum können wir nicht beurteilen.


    Service
  • Gut
  • Das Personal ist bisher zu uns immer zuvorkommend freundlich gewesen. Sicher dauert das Einchecken manchmal in der Hochsaison auch mal etwas länger, wenn gerade ein paar Busse voller Touristen in den Park mit ihren Kindern spielen wollen. 30min haben wir auch schon gewartet, aber wir passierten den Einlass auch schon in weniger als 5min. Die Kulturinsel ist ein sehr begehrtes Ziel, aber man fährt hierher, um zu entspannen und da bringt man die Zeit einfach mit.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Für uns von Dresden aus ist es nicht allzuweit, ca. 100km auf der Autobahn. Die Zufahrt ab Autobahnabfahrt ist gut ausgeschildert, was vor über 10 Jahren noch nicht so war. Aber jede Einrichtung entwickelt sich weiter. Die polnische Grenze liegt in Sichtweite. Einsiedel ist wohl auch der östlichste Punkt Deutschlands. Man kann Paddel- oder Ruderboote ausleihen, im Ort selbst Geocaching durchführen für die, die wissen, was ich meine, den Park mit den Kindern erorbern und vieles andere mehr. Die Kulturinsel Einsiedel ist wirklich mitten in einem Wald eingebettet.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Die Kulturinsel ist ein erster Linie ein Waldabenteuerspielplatz, auf dem auch Erwachsene ihre kindlichen Züge wieder entdecken. Man kann mit der Stirnlampe durch endlos lange Tunnel traben, klettern, Trampolin springen, rutschen u.v.a.m. Unsere Kinder lieben die Schatzsuche-Spiele, die man am Eingang für ein geringes Entgelt erwerben kann. Da wir schon mehrmals dort waren, kennen unsere Kinder das Terrain sehr genau und man kann die Kinder auch selber losziehen lassen. Ab 6 Jahre finden sie sich komplett selber zurecht, so unsere Einschätzung. Sinnvoll ist eine Parknutzung für Kinder ab 3-4, vorher können sie ohne elterliche Hilfe nicht allzuviel alleine machen. Außerhalb vom Park mit Booten die Neiße erkunden. Geocaching ist auch eine Alternative.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1-3 Tage im Juni 2011
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Mario
    Alter:41-45
    Bewertungen:1