Dimora Dogale

Das Hotel wirkt von außen wie ein normal bewohntes Haus. Die Rezeption und der Frühstücksraum sind klein und versprühen eine charmante Wärme. Wir haben uns auf Anhieb wohl gefühlt, zumal das Hotel nur 8 Zimmer hat. Wer auf Ruhe, Gemütlichkeit und besondere Freundlichkeit setzt, ist hier bestens aufgehoben. Das Frühstücksbuffet ist etwas rar (gekochter Schinken, eine Sorte Käse, Marmelade, Honig, Nutella, Cornflakes), dafür sind die Brötchen und Croissants frisch aufgebacken gewesen und man bekommt frisch seinen Cappuccino, Espresso, etc. von einer Servicekraft zubereitet. In dem kleinen Frühstücksraum stehen 4 Tische mit jeweils 2 Stühlen (scheinbar sind dort nur Paare). Und es gibt ein kleines Fenster von dem man aus die Boote betrachen kann, die vorbei fahren. Leider sind wir zu einer Zeit dort gewesen, zu der das Haus von außen eine neue Fassade bekam. Dadurch konnten wir keine frische Luft ins Zimmer lassen, da das Haus mit einer Bauplane abgedeckt und mit einem Gerüst geziert war. Besonders gestört hat das auch nicht, da wir nur zum Duschen und Schlafen im Zimmer waren. Allerdings hat diese "Einschränkung" für extreme Feuchtigkeit im Zimmer gesorgt, wodurch wir hier und da einen Silberfisch entdeckt haben. Barfuß laufen sollte man dort also auf keinen Fall, auch im Badezimmer nicht. Ansonsten haben wir jeden Tag ein sauberes Bad und Hotelzimmer vorgefunden, das Bett war immer einwandfrei gemacht und das Personal war total freundlich und hilfsbereit. Eine Klimaanlage gab es auch, diese war aber so klein und "unvorteilhaft" angebracht, dass es kaum eine Rolle gespielt hat ob diese an oder aus war. Wir würden trotzdem auf jeden Fall wieder in das selbe Hotel reisen - unter der Bedingung, dass man kein Gerüst mehr vor dem Haus stehen hat.

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