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One Million Places (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2019 • 3-5 Tage • Strand
Schönes Resort vor traumhafter Kulisse
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Auf der Halbinsel von Le Morne gibt es 6 größere Hotels und unsere Wahl ist auf das 5-Sterne-Hotel Dinarobin Beachcomber Golf Resort & Spa gefallen. Vielen ist dieses Hotel vielleicht sogar aus dem Fernsehen bekannt: die ARD-Filmreihe „Die Inselärztin“ wurden hier bereits mit mehreren Folgen abgedreht.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wir waren für drei Nächte in einer 65 qm großen Junior Suite untergebracht und haben uns in dem Zimmer sehr wohlgefühlt. Vor dem eigentlichen Zimmer befindet sich noch ein Vorraum bzw. eine Art Terrasse, in dem ein Sofa inklusive kleinem Tisch steht und von der aus man einen tollen Blick auf die tropische Gartenanlage und den Pool hat. Von hier geht man dann in den kombinierten Wohn- & Schlafraum, der auch über eine kleine Sitzecke verfügt. Ein großzügiges Badezimmer inklusive einem separatem WC und einer Ankleideecke befindet sich direkt nebenan. Ansonsten gibt es in dem Zimmer alle Annehmlichkeiten, die man auch aus anderen Hotels gewohnt ist: Föhn, TV, Mini-Bar, Kaffe-/Teezubereiter, Bademäntel, Badeslipper, Safe, Bügelbrett und Bügeleisen sowie kostenfreies und sehr gut funktionierendes WiFi.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Wir hatten für unseren Aufenthalt im Dinarobin Beachcomber ein Halbpension-Verpflegungspaket. Das bedeutet, dass das Frühstück sowie das Abendessen im Preis inkludiert war. Einziger Nachteil bei einer Halbpension ist, dass die Getränke nicht dabei sind, d.h. weder tagsüber am Pool noch abends beim Abendessen oder an der Bar. Neben den vier Restaurants im Dinarobin (Buffetrestaurant L’Harmonie, das Strand-Restaurant La Plage, das italienische À-la-carte-Restaurant Il Gusto, das pan-asiatische À-la-carte-Restaurant Umami) gibt es auch noch vier weitere Restaurants im Schwesternhotel Paradis Beachcomber, die man kostenfrei nutzen kann. Das Frühstück im L’Harmonie bietet eine gute und vielfältige Auswahl. Besonders toll fanden wir das große Angebot an frisch aufgeschnittenem Obst: Sei es Passionsfrucht, Mango, Kiwi, Kokosnuss, Wassermelone, Papaya, Drachenfrucht oder Honigmelone. Einfach herrlich und so erfrischend – genau wie die leckeren Smoothies. Aber auch die Baguette- und Kuchenauswahl hat uns gut gefallen. Für den europäischen Gaumen war auch Käse und Wurst in verschiedenen Variationen dabei. Für das Abendessen waren wir immer im L’Harmonie Hauptrestaurant. Hier steht jeder Abend unter einem anderen Motto, beispielsweise mediterran, international oder lokal. Es gibt eine große Live-Cooking-Station, an der beispielsweise der Fisch und das Fleisch frisch gebraten werden. Darüber hinaus gibt es eine große Auswahl an diversen Vor- und Nachspeisen. Besonders toll fanden wir die Eis-Station. Was wir seltsam fanden, war die Tatsache, dass man beim Abendessen sogar das Wasser bezahlen muss, wenn man Halbpension gebucht hat. Normalerweise kennen wir es so, dass bei Halbpension zumindest das normale Tafelwasser kostenfrei dabei ist.


    Service
  • Sehr gut
  • Insgesamt haben wir uns im Dinarobin Beachcomber Golf Resort & Spa sehr wohl gefühlt. Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich und hilfsbereit und die Anlage ist wirklich weitläufig und sehr schön. Einziger Wermutstropfen ist, dass unser Aufenthalt hier viel zu schnell vorbei gegangen ist.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Vom Flughafen aus ging es für uns mit dem Mietwagen die Südküste entlang bis zum Hotel. Für den Weg haben wir inklusive ein paar kleiner Fotostopps etwa 2,5 Stunden benötigt. Die reine Fahrtzeit beträgt etwa 75 Minuten. Die Hotelanlage des Dinarobin Beachcomber wird von der Kulisse des Berges Le Morne Brabant geprägt, der sich direkt hinter dem Hotel befindet und eine sehr markante Form hat. Auf vielen Fotos, die wir von der Anlage gemacht haben, ragt er im Hintergrund hervor. Und genau diese traumhafte Kulisse – der Berg Le Morne Brabant im Hintergrund und auf der anderen Seite die Weite des Ozeans – hat das Hotel für uns auch so besonders gemacht. Dazu kommen die unzähligen Palmen, die der ohnehin grünen Anlage einen sehr tropischen Charakter verleihen. Im Hotel angekommen wurden wir sehr nett mit einem Welcome Drink empfangen und konnten bereits einchecken und unser Zimmer beziehen, obwohl es erst früher Vormittag war. Da das Hotel zu unserer Reisezeit nur zu 70% belegt war, war das alles kein Problem. Die Rezeption des Hotels ist sehr großzügig und offen gestaltet. Hier haben wir direkt am ersten Tag auch Geld gewechselt. Der Wechselkurs war hier viel besser, als wenn wir zuhause bei der Bank oder am Flughafen gewechselt hätten. Direkt neben dem Dinarobin befindet sich noch ein anderes Hotel der Kette Beachcomber, das Paradis Beachcomber Golf Resort & Spa. Die Annehmlichkeiten des Schwesternhotels kann man als Gast des Dinarobin Hotels kostenfrei mitnutzen. Um auf das Gelände zu kommen, kann man einfach einen der praktischen roten Golf Car Shuttle-Busse nutzen, die in regelmäßigen Abständen zwischen den beiden Resorts hin und her pendeln. Der Strand vom Dinarobin erstreckt sich entlang der kompletten Hotelanlage und ist auch richtig schön weiß und fein. Allerdings kommen durch die starken Gezeiten oftmals auch Abschnitte des Strandes ans Licht, die nicht so schön sind. So hat man an einigen Teilen des Strands – insbesondere bei Ebbe – einen herausstehenden, dunklen Korallenblock, der einen Zugang zum Meer ziemlich schwer macht. Andere Bereiche des Strandes sind aber barrierefrei und man kann hier ungestört das glasklare Wasser des Indischen Ozeans genießen. Am Strand gibt es eine tolle Bar, an der man den ein oder anderen Sundowner-Cocktail mit Blick aufs Meer genießen kann.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Dinarobin Resort bietet seinen Gästen eine Reihe von kostenlosen Sportarten. Das scheint auf Mauritius – auch in anderen Hotels – sehr üblich zu sein, dass man für solche Aktivitäten kein zusätzliches Geld verlangt. Ist man Gast des Dinarobin Beachcomber Hotels kann man sämtliche Sportangebote des benachbarten Schwesternhotels Paradis Beachcomber kostenfrei mitnutzen. Insgesamt hat man also eine wirklich große Auswahl an verschiedenen (kostenfreien) Aktivitäten, wie: Wassergymnastik, Wasserski, Windsurfen, Segeln, Hobie Cats, Glasbodenboot, Schnorcheln, Tretboot, Kajaks, Stand-Up Paddle, Tennis, Tischtennis, Boccia, Federball, Volleyball und das Fitnessstudio. Kostenpflichtige Aktivitäten gibt es natürlich auch, dazu gehören beispielsweise Kitesurfen, Tauchen oder Golfen auf dem hauseigenen Golfplatz ‚Paradis Golf Course‘. Der Spa vom Dinarobin ist eine wahre Oase. Er verfügt über einen eigenen Pool, von dem aus man einen tollen Blick auf den Berg Le Morne im Hintergrund hat. Alles ist sehr liebevoll und geschmackvoll eingerichtet, sodass man hier schön entspannen und sich verwöhnen lassen kann. Auf dem Hotelgelände befinden sich ein großer Hauptpool sowie sechs kleinere Pools, die uns auch richtig gut gefallen haben. Durch die hohe Anzahl der Pools haben sich die Gäste über die Anlage schön verteilt, sodass es auch Momente gab, wo wir den Pool mal ganz alleine nutzen konnten. Kostenfreie Liegen, Sonnenschirme und Badetücher gibt es hier auch in ausreichender Anzahl.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Mehr Bilder(16)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Februar 2019
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:One Million Places
    Alter:31-35
    Bewertungen:110