- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist eine Low Rise Anlage, die aus mehreren Gebäuden besteht (daher Village) und dementsprechend weitläufig ist. Es gibt Appartments, Studios und Suiten. Alle Gebäude sind gut zugänglich, bzgl. Behindetenfreundlichkeit in den größeren Gebäuden kann ich meine Aussage treffen. Allerdings fahren ständig kostenlose Shuttle auf dem Gelände und bringen einen an so ziemlich jeden Punkt. Es sind hier in der Mehrzahl (95%) Amerikaner als Gäste, ein paar Holländer und nur wenige Deutsche (machen nur 2% der Gesamturlauber der Insel aus). Der Altersschnitt beträgt ca. 50 Jahre, d. h. Familien mit Kinder sind hier eher weniger vetreten, obwohl das rein hotelbedingt kein Problem wäre. Zur Kommunikation nach EU würde ich die internet-Lounge im Tamarijn-Hotel (direkt gegenüber) empfehlen. Das Wasser auf Aruba ist sehr sauber, da eigenproduziert und kann sogar aus dem Hahn getrunken werden! Es gibt eigentlich keine beste Reisezeit. Januar bis April ist etwas mehr los, sonst ruhiger. Ganzjährig 26-30°C, Wasser 25-27°C. Es geht ein gutes Lüftchen auf der Insel, das man aber zu schätzen lernt bei dem Sonnenschein. Man sollte sich in jedem Fall ein Auto mieten (oder auch Motorrad wer mag) und die Insel selbst erkunden. 2-3 Tage reichen völlig! Eine Segel- und Schnorcheltour ist auch sehr zu empfehlen.
Unsere Suite im Erdgeschoss war mit sicher 60qm sehr geräumig (Wohnbereich, Küche, 2 Bäder, Schlafzimer, 2 Terassen) und reichlich ausgestattet (2 Fernseher, Eismaschine, Kaffeemaschine, Gasherd, Mikrowelle, Spülmaschine, Toaster, etc.). Allerdings kein Fön. Adapter sind nötig, können aber vor Ort gekauft werden. TV-Programm vorwiegend english plus spanisch und holländisch. Kein deutsches Fernsehen! (aber wer braucht das schon im Urlaub) Zimmer und Bad waren immer sehr sauber und in gutem Zustand! Handtücher übermäßig vorhanden. Bett war mit ca. 1, 80x2,00 echt groß. Von außen nur geringer Lärmpegel am Abend.
Im Hotel gibt es 2 Restaurants/Bars (Sea Breeze und Mulligans). Ersteres ist für die All Ink und Halbpensionisten. Das schönere, weil super Ausblick und besseres Essen ist allerdings das Mulligans direkt am Golfplatz. Die Küche ist an sich stark Amerika lastig, man bekommt auch Pizza, super Steaks, Burritos, Salate etc. Zum Teil sind Servicecharges auf der Abrechnung, Trinkgeld zw. 5% und 10% aber gern gesehen. Frühstücksbuffett im Sea Breeze ist eher übersichtlich, nach 3 Tagen langt es dem Durchschnittsdeutsche mangels Wurstangebot. Leguane bis 50cm Größe sind immer mit anwesend, aber sehr zurückhaltend. ;o)
Das Personal war unaufdringlich und freundlich - ein Lächeln gibts immer, schließlich ist hier One Happy Island! Service im Restaurant kommt aber auch schnell ins "Trudeln" bei etwas mehr Gästeaufkommen. Housekeeping funtionierte bei uns erst nach mehrmaliger Erinnerung - dann aber ohne Probleme und sorgfältig. Alle sprechen (mehr oder weniger gut) Englisch, wer Spanisch kann ist auch gut dabei. Uns wurde am Strand leider die Tasche gestohlen (nicht die Regel hier!) - auch hier waren alle sehr hilfsbereit und haben unterstützt wo es ging.
Die Anlage liegt ca. 20 min. Transfer vom Flughafen entfernt, durch eine Straße vom perfekten und 60m-breiten Sandstrand getrennt, in direkter Nähe zu weiteren Hotels sowie diversen Einkaufsmöglichkeiten (Supermarkt). Unterhaltung am Abend ist gediegen, somit für Partypeople eher schlechter geeignet. Bis Oranjestad sind es ca. 10 min mit dem Bus (1, 30$ pro Person und Richtung), Taxi kostet 8 $. Busse fahren alle 20 bis 30 min - super easy. In direkter Nähe gibt es außerdem eine gutsortierte Apotheke sowie das größte Krankenhaus Arubas.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt drei Pools im Hotel. An den beiden größeren Anlagen finden die üblichen Gymnastik und Aerobicstunden statt. Direkt am Strand befindet sich ein klimatisierter Fitnessraum, am Hotel direkt ein 9-Loch-Golfplatz sowie Tennisplätze. Am Strand selbst sind Wasser- und Funsport möglich, müssen aber geordert werden - also kein Dauerjetskigetöse und Permanentbananaboottouren! Sonnenschirme, Handtücher und Liegen sind kostenlos. Letztere sollte aber früh besetzt werden, sonst nix Schatten. Da sind die Amis wie die Deutschen auf Malle.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Katja & Marko |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 25 |