Djadsal Moradias & Tropical Resort

Das Hotel ist einfach und schlicht, aber sauber. Von der Ausstattung entspricht es eher einem 2 1/2 bis max. 3 Sterne Hotel. Der erste Außeneindruck war nicht positiv – Der Putz bröckelte von einigen Stellen der Außenwand ab. Trinkwasser erhielt man bei den Mahlzeiten in Karaffen, an der Poolbar anhand eines Wasserspenders. Wollte man jedoch Wasser in Flaschen haben (um es beispielsweise mit an den Strand und/oder ins Zimmer zu nehmen), so musste dieses gekauft werden (trotz All-Inclusive!). Ein schlechter Service, gerade da die Verwendung des Leitungswassers nicht empfohlen wird.

Ausstattung einfach, aber sauber. Tägliche Reinigung. Es gab eine Klimaanlage und einen Ventilator. TV vorhanden (Portugiesische, italienische und ein afrikanischer Sender) Safe nur in einigen Bungalows vorhanden. War kein Safe im Zimmer, so konnte man kostenlos an der Rezeption einen Safe belegen. Die Lichtschalter waren weit neben der Bettablage (Nachttisch) angebracht, so dass man zum Betätigen, aufstehen musste.

Das Buffet war übersichtlich, aber lecker. Die Ausgabe wurde vom Küchenpersonal übernommen, was dem Ganzen leider einen „Kantinencharakter“ gab. Zur Auswahl standen täglich Salate, Variationen von Fleisch oder Hühnchen, Fisch, Reis sowie drei Varianten an Pasta. Als Nachtisch gab es Obst oder Kuchen.

Wie ein Großteil der Reisenden auf die Kap Verden, waren auch im Djadsal die meisten Gäste italienisch. Das Personal beherrschte daher, neben Portugiesisch, auch perfekt Italienisch. Als erstes wurde man auf Italienisch angesprochen, die Antworten auf Englisch ergaben teilweise „Fragezeichen“ in den Augen des Personals.

Zum Flughafen sind es 20 min. Im Ort gibt es zwei kleine Minimärkte.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animateure waren freundlich, aber ebenso penetrant. Die permanente Aufforderung zur Teilnahme an Aktionen sowie Ansicht des Showprogramms war überzogen. Die Poolbar wurde täglich gefegt. Der Pool selbst wurde ebenfalls täglich mit einem Casher von Blättern etc. gereinigt. Allerdings hatte man wenig Lust, sich am Rand des Pools festzuhalten, da die Ränder teilweise angefangen haben zu rosten. In der Mitte des Pools war ein Springbrunnen. Dieser war von Algen überzogen (die dann auch im Laufe des Tages im Wasser schwammen) Im Kinderbecken mochte man sich gar nicht aufhalten, da sich am Rand der Dreck sammelte. Es gab drei Arten von Sonnliegen: Strandliegen mit Nylonbezug, Plastik-Strandliegen und Rollliegen. Die Strandliegen waren durchgelegen, Plastik-Strandliegen sowie die Rollliegen zu 1/3 defekt, für die Rollliegen gab es keine Auflagen.