Don Gregory by Dunas

Das Hotel selbst ist schon einige Jahre alt und könnte so manche Geschichte erzählen.. Das wussten wir aber vorher, deshalb sind wir mit der richtigen Einstellung dort hin gefahren. Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet und ließen uns nichts vermissen. Jedes Zimmer hat Meerblick (es sei denn eine der Palmen wächst direkt vor dem Balkon) und ist nur nen Steinwurf vom Atlantik entfernt. Es war immer sauber, vor allem der Zimmerservice arbeitete einwandfrei. Auch sonst konnten wir keinen Schmutz feststellen. Gäste sind hauptsächlich aus Deutschland, Österreich und Schweiz. Keine Osteuropäer! Weshalb auch keine nächtlichen Saufgelage o.ä. stattgefunden haben. Toll! Wir hatten einen schönen Urlaub im Don Gregory. Kleinigkeiten gibts immer auszusetzen, aber dafür sind wir Deutschen ja bekannt.. Genießt das Hotel, es ist eigentlich eine ruhige Oase. Zum Baden vielleicht mal woanders hin, Essen immer top und die anderen Urlaubsgäste waren auch alle freundlich und meist Deutsch sprechend. Nachmittags einen Kaffee Cortado an der Poolbar - herrlich. Schönen Urlaub.-

Im Bett liegen und sich wohl fühlen. So war das jede Nacht, das Meer rauscht vor sich hin und die Matrazen waren so bequem, dass man morgens gar nicht mehr raus wollte. Dusche in der Badewanne. Leider keine Lüftung im Bad. Vom Nachbarzimmer haben wir auch nichts mitbekommen, aber die vielleicht von uns*grins* - Safe für ca. 2 Euro am Tag. Pflicht! Minibar nur auf Wunsch befüllt. Keine Gruchsbelästigung oder Baustellengefahr. Nur schön. Und die Aussicht vom Balkon auf das Meer fehlt mir jetzt schon. Fernseher mit deutschem Programm. Nachrichten kann man also jeden Tag schauen. Alles ok.

Der Speisesaal liegt z. T. über dem Strand, schöner Ausblick beim Essen. Eine Poolbar gibts für den Hunger tagsüber, falls jemand nur HP gebucht hat. Zum Frühstück war alles da, was man sich wünschen kann. Frisches Obst, Müslis, verschiedene Backwaren, Spiegelei, Rührei, Toast, Wurst, Marmelade.. Ich könnte endlos weiter machen. Der Kaffe war sogar schmackhaft. Man bekommt immer eine Kanne an den Tisch. Abends setzt man sich erst an seinen Tisch und gibt die Getränkebestellung auf. Wein war lecker, aber Teuer. 33 cl, also eine kl. Flasche, kostete 7, 50 Euro. Fünf Euro hättens auch getan. Zwei Köche grillen Fleisch und Fisch stets frisch und auch die Pommes bekam man problemlos, sofern man sie in Spanien braucht. Beilagen sind in Buffetform aber meist kalt aufgestellt. Reis, Kartoffeln (die Kanarischen in Meersalz gekocht mit Schale sind die Besten) oder Nudeln gibt es genauso wie jegliches Gemüse, Salat und Backwaren. Ein Paradies, das man nur über die Waage zu Hause wieder verlassen wird. Sofern man dann noch den Mut hat, drauf zu stehen... Lecker! Atmosphäre ok, Essen nur im geschlossenen Raum möglich. Trinkgelder gabs für die netten Kellner, die einem aufmerksam auch mal den Wein nachschenkten. Leider sind nicht alle Angestellten so aufmerksam. Aber gut, muss man selbst entscheiden.

Die Rezeption ist immer erster Ansprechpartner für Wünsche und Anträge. Ein bisschen Englisch schadet nicht, Deutsch versteht man nur teilweise, es gibt jedoch zwei Angestellte junge Damen, die einwandfrei Deutsch sprechen. Danke für Auskünfte Nicole, solltest Du dies je lesen! Die Klimaanlage in unserem Zimmer war defekt. Das lag aber nicht an den klimatisierten Speiseräumen, die dann angeblich die Leistung der Klima im Zimmer zurückfährt (alles Ausreden), sondern an der schlechten Wartung bzw. dem Klimagerät im Zimmer selber. Wir durften tauschen, problemlos neues Zimmer bekommen. Die Essenszeiten am Abend sind am Anfang etwas ungewöhnlich, es wird immer ab 18 und dann wieder ab 20 Uhr gespeist, also in zwei Etappen. Wer um 19. 30 erscheint, wird vom Kellner wieder "des Lokals verwiesen". War nicht schön, zumal das am Anfang jedem passieren kann. Zimmerreinigung war wie bereits oben erwähnt einwandfrei, da werden sogar die Betten zur Seite geschoben und der Balkon gewischt. Toll! Leidiges Thema im Don Gregory: die Abendveranstaltungen. Da singt heute Luigi, morgen Toni und übermorgen Pedro. Und am 4. Tag gehts wieder von vorn los. Das nervt ganz schön, zumal diese Darbietungen teilweise unhörbar schlecht immitiert sind und richtige Klassiker auf der Bontempi-Orgel des Alleinunterhalters verschandelt und kaputt gemacht werden. Viele Gäste scheinten dies doch zu mögen, die Terasse neben dem Pool, wo jeden Abend diese Musikschmankerln dargeboten werden, war immer gut besucht. Jüngere Gäste suchte man aber vergeblich, es war halt war fürs gesetztere Alter, das dem Hotel am ehesten entspricht. Wer wie wir das Pech hat und in der Nähe der Terasse dem Luigi oder dem Toni vom Balkon aus zusehen zu können, der weiß auch warum er bis Mitternacht nie schlafen konnte - es war viel zu laut! Ein Drittel der Zimmer bzw. Balkone liegen direkt über der Abendveranstaltungsarena. Also laute Musik und beleuchteter Balkon bis Mitternacht bzw. 22 Uhr. Wir ließen uns ans Ende des Gebäudes versetzen, dann hats wieder gepasst. Da ging dann auch die Klima im Zimmer.

Wenn man die Orte San Agustin, Playa d. Ingles und Maspalomas vergleicht, liegt das Hotel am Rande der genannten Zivilisationen. Ruhig. Keine Discos o.ä. im Umkreis von 4 Kilometern. Zu Fuß kann man abends schön an der Promenade entlang bis Playa del Ingles laufen, etwa 20 Minuten. Für diejenigen, die mal etwas mehr Rummel brauchen. Ansonsten ist Bus und Taxi sehr günstig. Busfahrplan an der Rezeption holen! Nächster Taxistand etwa 500 Meter entfernt. Einkaufscenter vor der Haustüre - Supermarkt u.ä. für den täglichen Bedarf. Auch Zeitschriften. Das Center an sich ist aber eher abgewrackt und die Ladengeschäfte stehen zum Teil leer. Wir wollten in den Palmitos-Park. Leider ist der bei den großen Feuern dieses Jahr abgebrannt und muss erst wieder aufgebaut werden. Die Ordner der einzelnen Reiseveranstalter gegenüber der Rezeption in einem Regal geben Auskunft über Ausflugsmöglichkeiten. Einfach reinblättern. Und die Begrüßungsfahrt nicht auslassen, da bekommt man wirklich alles gesagt was wissenswert ist und wird obendrein gleich mal ein bisschen durch die Gegend gefahren. Transfer Airport 25 min. Wer`s also etwas abgeschiedener mag und dafür außer dem Meeresrauschen nichts hören will, der ist hier genau richtig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tennisplatz am Haus, Fitnessraum vorhanden, aber nie genutzt. Wozu auch, wir wollten ja Urlaub machen und kein Fitnessabzeichen. Am hauseigenen Strand ist es fast schwarz. War nicht so toll, aber ausreichend. Dafür sehr flach und für Kinder geeignet. Wer nen schönen Strand mit tollen Wellen haben möchte, sollte sich nach Maspalomas zum Leuchtturm fahren lassen, der dortige Strand vor den Dünen ist wirklich klasse! Handtücher bekommt man beim Poolboy. Der war aber immer genervt und oft nirgends zu finden.. Und bitte liebe Urlauber, legt Eure Handtücher nicht morgens auf die Liegen am Pool und kommt gegen 17 Uhr zum Baden. Das ist ein absolutes No-Go! Auch tagsüber kommen Leute an den Pool die schwimmen wollen. Na ja, sofern man von schwimmen reden kann. Der Pool ist sehr klein und wird hier nicht näher erwähnt, da er eigentlich nicht mit den heutigen Standards mithalten kann. War aber auch sauber! Liegen stapeln die ganze Terasse zu, da ist fast kein Durchkommen wenn tagsüber alle Gäste am Pool liegen. War etwas nervig! Hier ist eindeutig zu wenig Platz für so viele Gäste.