Don Gregory by Dunas

Das Hotel liegt direkt am Strand. Es war sauber und das Essen war gut. Wir hatten HP gebucht, da wir tagsüber Ausflüge gemacht haben und der Aufpreis für All muss Abends erstmal vertrunken werden, damit es sich rentiert. Im Hotel waren vorallem Deutsche, Engländer und Schweizer anzutreffen. Der Alterdurchschnitt lag eher bei Ü45. Was aber auch zu einer angenehm ruhigen Athmosphäre führt. Ein tolles Hotel für alle, die eher ihre Ruhe im Urlaub wollen. Wir haben für 3 Tage einen Mietwagen genommen. Dieser wurde uns zum Hotel geliefert und dort wieder abgeholt. Sehenswert sind die Bergdörfer Fataga, Tejeda aber auch der Jardin Canario bei Tirana und vieles mehr. Wenn man nach Las Palmas fahren möchte sollte man die Linie 30 als Direktverbindung nehmen.

Hier und da waren die Zimmer abgewohnt. Darüber können wir aber hinwegsehen, bei dem Blick und der Lage des Hotels. Außerdem waren die Zimmer sauber. 3 Mal wurde in 7 Tagen die Bettwäsche gewechselt. Was eher unschön war, war dass man immer die 2te Karte aus dem "Hauptschalter" nehmen musst, weil die Zimmermädchen oder der Hausmeister diese konsequent einsammelten. Dies führte dazu dass man sich immer eine neue von der Rezeption holen musste. Wenn es nicht erwünscht ist, das Zimmer tagsüber gekühlt werden, kann man das ja auch mit in die Hausordnung schreiben, die einem bei Anreise überreicht wird.

Essen war gut, auch wenn man die Themenabende nur schwer erkennen konnte. Aber irgendwie ist es schon niedlich, wenn es am deutschen Abend Pizza, Lasagne, Pasta und Tiramisu gibt (was alles lecker war)

Der Service war an der Rezeption sehr gut. Unsere Tür schloss anfangs nicht richtig und bei dem Safe waren die Batterien leer. Kurz an der Rezeption gemeldet und es wurde sich noch am selben Tag darum gekümmert. Weniger toll war der Service im Restaurant. Hier hatte man das Gefühl einer 2 Klassengesellschaft (wir hatten HP!!!) Es gab wenige Tische an der Fensterfront zum Meer, dort gab es 2 Bestecksets und es wurde ständig geschaut ob die Herren und Damen etwas brauchen. Außerdem waren diese Tische immer schon mit Weinflachen reserviert. An allen weiteren Tischen gab es 1 Besteckset und man musste sich am Besten das Besteck aufheben, weil man einen genervten Blick erntete, wenn man neues Besteck nachbestellte. (Man könnte es auch einfach ans Buffett legen, wäre für alle einfacher) Gegen Ende unseres Urlaubs kam das Hotel an seine Grenzen. Es war scheinbar ausgebucht und die Teller waren nicht ausreichend. Weiterhin gab es nicht genügend Plätze für alles Gäste, so dass einige warten mussten bis ein Tisch frei wurde.

Das Hotel liegt wie schon oft beschrieben direkt am Strand. Dieser ist ruhig und nicht so überfüllt wie Playa de Ingles. Es handelt sich um einen sehr feinen Sandstrand. Der Sand zieht sich weit ins Meer hinein, sorgt aber auch für wenig Unterwasserleben. Haben keine Fische, Muscheln oder ähnliches gesehen. Die Strandpromenade ist zwar lang, was uns aber fehlte waren Restauerants und Bars, die ein Ausklingen des Tages mit Meeresrauschen ermöglichten. Das Restaurant am Strand schloss leider schon 22Uhr. Gegenüber vom Hotel gibt es ein Einkaufszentrum, wo man alles nötige und unnötige käuflich erwerben kann. Weiterhin gibt es hier Bars und Restaurants. Trotz des Centers ist es ruhig am Hotel. Eine Bushaltestelle ist auch in 5 Minuten erreichbar. Wer gern kleine Gässchen, Bars und Geschäfte in einer Art Stadtzentrum hätte, ist allerdings im Süden falsch aufgehoben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Unterhaltung....na ja...es spielte fast jeden Abend ein alter Mann Keyboard und sang dazu. Dem Publikum Ü50 scheint es gefallen zu haben, unser Geschmack war es eher nicht. Davon abgesehen, dass es zu laut war hätten wir uns auch mal etwas anderes gewünscht. Nur an 2 Abenden gab es andere "Shows". Auftritte von Musikern mit Gitarre oder Blassinstrumenten wären beispielsweise nette Alternativen. Aber das ist ja immer Geschmackssache. Schade ist, dass es am Meer und Strand wie bereits beschrieben keine Alternativen gibt wo man was schönes trinken könnte. (Außer im Einkaufszentrum)