Donna Hotel Klosterhof

In die Jahre gekommen, zieht gewisses Klientel regelrecht an, wem das Essen schmeckt, der hat noch nie in seinem Leben frisch, mit guten Zutaten gekocht, Hotel ist zu gross, volle Belegung in Coronazeiten zumindest unverständlich, da auch gemeinsame Terassen- bzw. Balkonbenutzung stattfindet und Abstände am Büffett nicht gewahrt werden können Nur für ausgesprochene Liebhaber von Massentourismus und schlechtem Essen empfehlenswert!

Wir hatten ein Komfortzimmer im Erdgeschoss, das war o.k., mit Blick auf den Hohen Bogen und eine kleine Kapelle, es wurde aller 2 Tage gereinigt und die Handtücher gewechselt, bei der ersten Reinigung würde allerdings das Mülleimerleeren vergessen, das Bad war klein, aber mit ordentlicher Duschkabine, unangenehm war, das die Terasse auch vom Nachbarzimmer mitbenutzt werden konnte, die Matratzen waren viel zu weich, wir hatten einen Wasserkocher und Kaffee sowie 2 Gedecke mitgenommen, so das wir diesen am Tisch im Zimmer geniessen konnten, Hotel müsste mal generalüberholt werden, viele Rentner als Gäste, trotz Corona voll belegt

Eine absolute Katastrophe, ausschliesslich Fertiggerichte, (allerdings die Billigsten, die man bekommen kann), was vielleicht daran liegt, das der Küchenchef nur vormittags da ist, wir haben noch nie in einem Hotel so schlecht gegessen, ungeniessbar, nur nach überstandener Coronainfektion ertragbar, wenn die Geschmacksnerven noch nicht wieder funktionieren, statt angekündigtem Rind gab es Schwein, statt Leberknödelsuppe Brühe mit Pfannkuchen, Kaiserschmarrn- die billigste Packung...wir wussten nicht, ob wir lachen oder weinen sollten hierüber (hab mich dann für Ironie und lachen entschieden), Schlange stehen als ob es Bananen gäbe.. kein Abstand...reine Massenabfertigung...manche Gäste mussten auf Barhockern essen, habe keine glücklichen Gesichter beim Essen gesehen, Niveau an Harzern ausgerichtet, solche Gäste wie dort im Hotel haben wir noch nie in Hotels gesehen (Niedriglöhner, Harz4-Empfänger?), 2 Wahlessen, knüppelharte Pommes, Spätzle mit Käse ohne Käsegeschmack, das muss man auch erst mal hinkriegen, Keine Kinderteller, Kindermenüs, Kinderecke....schwach, schwach, schwach...ein Punkt, weil man das Frühstück noch einigermaßen essen konnte, der Kaffee ist eigentlich nicht als solcher zu bezeichnen, wir hatten All in, haben aber auf Mittagessen und Kaffee am Nachmittag (billigste Gebäckmischung und wieder dieser Kaffee, noch nicht mal Kakao fürs Kleinkind, 2,00 Euro für ein Stück Kuchen) freiwillig verzichtet, Getränke viel zu kalt, es wurde mir verboten, noch mehr Fotos vom Büffet anzufertigen

Die deutschen Mitarbeiter an der Rezeption waren sehr hilfsbereit, jedoch die ausländischen Kollegen einfach nur unprofessionell (ungelernt, auf keinen Fall gastronomische Fachkräfte), die Servicekräfte im Restaurant sind reine Abräumer, welche schlecht bzw. so gut wie kein deutsch sprechen, Service ist hier das absolut falsche Wort, coronabedingt wird zeitlich versetzt gegessen, wir hatten von 20:00 Uhr bis 21:00 Uhr das Vergnügen, um 21:01 Uhr kam eine ausländische Servicekraft an unseren Tisch und schmiss uns regelrecht aus dem Speiseraum (wir hatten nur noch einen Schluck im Glas) , so etwas haben wir noch nie erlebt und wir haben schon in unzähligen Restaurants und Hotels auf der ganzen Welt gegessen bzw. geschlafen, der Speisesaal wurde vor uns zugeschlossen, so dass wir durch die Bar ins Zimmer zurück mussten

Über 100 km Landstrasse bis zum Hotel, schöne Gegend mit vielen Ausflugszielen (Furth im Wald, Bodenmais, Cham, Hohen Bogen), Klangweg verlief hinter dem Hotel, schöner Klostergarten, den man Sonntags um 16:00 Uhr besuchen kann

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Für kleine Kinder ein Kinderrutschturm im Innenhof, ansonsten von Montag bis Freitag Basteln für ca. 1 h, Kinderclub geschlossen, Hallenbad coronabedingt nur eine Dreiviertelstunde nutzbar, man muss sich rechtzeitig in eine Liste eintragen, Whirlpool zu klein und meistens besetzt, Pool für jeweils 45 Personen zu klein, zum Bahnenschwimmen nicht geeignet, mit 20 Personen im Pool wird es schon ungemütlich, Duschen, Sauna und Umkleiden darf man nicht benutzen, nebenan ist ein Raum mit Tischtennisplatte, Kicker, Billiardtisch und Flipperautomaten, für ein kleines Kind eher weniger geeignet, man kann Kutschfahrten machen, wenn man sich in eine Liste einträgt, in Cham gibt es einen Indoorspielplatz (Tobis Spielwelt), den wir bei schlechtem Wetter nutzten (Tipp der netten deutschen Rezeptionistin)