Dreams Flora Resort & Spa - All Inclusive

Eine sehr gepflegte und wunderbar angelegte Hotelanlage. Architektonisch findet man den karibischen Flair in Kombination mit modernen Elementen, ist einfach super. Im Management gibt es ein paar Schwachstellen. Das Essen ist super, durch die diversen Restaurants ist für jeden etwas dabei. Ein wesentliches Manko, keine deutschsprachige Betreuung. Es wird gefühlt ganz bewusst abgelehnt, deutsch zu sprechen.

Die Zimmer sind generell recht geräumig und zweckmäßig eingerichtet. Wir hatten eine Couch, einen Tresen mit Kaffeemaschine und 2 Stühlen und natürlich Balkon. Dusche und Waschbecken sind von Toilette getrennt. Wir haben uns wohl gefühlt.

Sehr gutes Essen, wir können nicht verstehen das manche meckern. Das Frühstücksbüffet ist riesig. Es gibt den ganzen Tag an verschiedenen Stellen Essen. Es gibt diverse Restaurants mit richtig tollem Essen und beim Japaner sogar mit Kochshow. Im Restaurant wird bedient, beim Franzosen sogar sehr stilvoll. Im Resort ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Die Getränke an der Bar sind gut. An den Poolbars oder am Strand passt die Mischung des Drinks nicht immer zum erwarteten Getränk, aber es schmeckt und auf Wünsche wird eingegangen.

Das muss von verschiedenen Seiten betrachtet werden. Generell lässt das AI Angebot keine Wünsche offen. Und es ist wichtig zu sagen, dass es auch viele freundliche Mitarbeiter gibt. Leider bleibt aber ein Eindruck, das deutsche Geld möchte man haben, aber die deutschen Gästen sind lästig. Das uns zugewiesene Zimmer beim checkinn war belegt, als wir die Tür geöffnet haben. Wie kann das passieren, im Computer sollte doch die Belegung eingetragen sein. Kein guter Start, wenn man 21 Uhr endlich im Hotel ankommt. Es laufen eine Vielzahl von Mitarbeitern rum. Das Trinkgeld erwartet wird, war uns klar. Leider verhalten sich einige Mitarbeiter aber extrem korrupt. Wer an der Bar nicht mit Dollar winkt bleibt halt stehen. Wer dem Putzpersonal zu wenig gibt, bekommt keine frischen Handtücher …. die Minibar oder Kaffee wird nicht aufgefüllt …. und so weiter. Die Amerikanischen Gäste leben, vor allem an den Poolbars, „Ballermann Kultur“ und schmeißen mit Dollarscheinen um sich. Seltsam ist auch, dass ständig und für alles Listen in Papierform gefüllt werden. Bspw. beim verlassen des Resort am Strand wird die Zimmernummer eingetragen. Kommt man zurück interessiert es nicht. Es prüft auch keiner ob am Abend alle zurück sind. Reklamationen konnte man beim Concierge melden, aber Abhilfe wurde nicht geschaffen.

Der große Vorteil zuerst - die Nähe zum Flughafen. Damit ist der Transfer relativ kurz. Nachteil - das Resort ist sehr abgelegen. Zu Fuß kann man nirgendwo hinlaufen, lediglich schöne Strandspaziergänge machen. Die Zufahrt ist 2-fach mit Sicherheitsposten gesichert. Ausflüge werden angeboten, aber überteuert. Im Internet bucht man gute deutschsprachige Angebote von ehemaligen Auswanderern.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation und Sportangebote gibt es, auch ein Gym, haben wir nicht genutzt. In der Anlage gibt es ausreichend Liegen, aber zu wenig Schirme. Es ist also schwierig, wer nicht ständig in der Sonne liegen mag oder kann. Das fanden wir sehr schade und wäre ja recht einfach zu ergänzen.