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Roger (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2009 • 2 Wochen • Strand
Karibikurlaub mit kleinen Mängeln
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Hotel wurde Anfang 2008 fertig gestellt. Der Name EdeNH wurde zwischenzeitlich in NH geändert. Nachdem man den Eingangsbereich passiert hat, fährt man an zwei kleineren Seen links und rechts vorbei. Von dort kommen auch in erster Linie die Mücken, die wir aber in dem Urlaub kaum mitbekommen haben, da auch in der Anlage regelmäßig gesprüht wird. Wir haben uns diesmal extra für ein kleineres Hotel mit 642 Zimmern und Retrostil ausgesucht. Die Lobby hat zusätzlich eine Lobby für die Suiten und den Paradise Club. Untergebracht wird man in einem der zwei Häuser, die 3 Etagen hoch sind. Die Zimmer der ersten Etage befinden sich sozusagen im Erdgeschoss. Aufgrund der Informationen aus Holliday-Check haben wir uns von unserem Reiserveranstalter die schriftliche Bestätigung geben lassen, dass wir ein Zimmer Baustellen abgewandt erhalten. An der Rezeption wurde von einem Mitarbeiter Deutsch gesprochen und er wollte uns etwas „Gutes“ tun und bot uns an, das Zimmer Upzugraden. Das Upgrade kostet pro Tag und Person 40 USD. Als wir sagten, dass wir dass nicht wollten, erfuhren wir das unsere Deluxe-Zimmer auf der Baustelleseite sein sollte. Wir haben uns geweigert und auf die Garantie des Reiseveranstalters verwiesen. Wir sollten uns das Zimmer aber trotzdem ansehen, da es sehr schön sei und in 5 Tagen könnten wir dann in ein anderes Zimmer umziehen. Als wir ihm dann vorschlugen, dass sie uns auf Kosten des Hotels Upgraden sollten, war auf einmal kein Zimmer mehr frei. Wir wollten dann mit dem Manager sprechen. Es kam dann aber ein Super Visor, der uns sagte, dass wir uns an unseren Reiseveranstalter wenden sollten und der uns dann bei Bedarf in ein anderes Hotel bringen könnte. Der Super Visor war sehr unfreundlich. Erst nachdem wir ihm gesagt haben, dass es seine Aufgabe wäre, mit dem Reiseveranstalter zu sprechen und er uns darauf kurz warten lies, wurden wir ohne Aufpreis in ein Paradise Club Zimmer upgegradet – und das ohne Aufpreis. Wir haben im „Bavaro-Haus“ nichts von dem Baulärm mitbekommen. Von der Lobby kommt man in den Innenhof „Plaza Crystal“, der leider sehr wenig Sonnenschutz durch Palmen oder Schirmen bietet. Rund um diesen Innenhof ist der WBA Store, das Casino, der Internet-Bereich, die Sports Bar und auch die Themenrestaurants angesiedelt. Außerdem kommt man von hier in die Häuser Bavaro und Punta Cana. Die Baustelle befindet sich auf der rechten Seite des Hauses Punta Cana. Das Hotel ist behinderten gerecht gebaut (Fahrstühle und Fahrstuhlrampen). Zum größten Teil befanden sich in dem Hotel Amerikaner und Kanadier. Europäer waren nur sehr wenige da. 1. Nur mit dem Paradise-Club-Bändchen (Rosa) kann man die beiden Pools (29 und 30) links und rechts vom Hauptpool/Strand nutzen. Das hat mich persönlich nicht gestört. Leider konnte man aber auch die entsprechenden Poolbars nicht nutzen, obwohl dort auch nationale Getränke und Softdrinks ausgeschenkt wurden. Aus diesem Grund würde ich schon beim nächsten Mal direkt den Paradise-Club buchen. 2. Wir haben im Hoteleigenen Shop „WBA Store“ (5) eine Zahnpaste für 9 USD (290 PST) gekauft. Das ist mehr wie Wucher! Man sollte daher besser Euro mitnehmen und im Hotel in die Landeswährung wechseln und damit bezahlen. Dann ist es deutlich billiger. Man sollte nur genügend 1 Dollar-Noten als Trinkgeld mitnehmen. 3. Um am Pool oder Strand gute Plätze zu bekommen, muss man sehr früh aufstehen, da die Amerikaner am Abend oder sehr früh am Morgen schon die Liegen belegen. Auch wenn sie erst am Mittag an die Liege kommen. Wir haben einmal am Abend die Handtücher eingesammelt und auf einen Haufen geworfen, da wir uns so sehr darüber aufgeregt haben. Wenn man sich morgens um 6 Uhr den Sonnenaufgang über dem Meer am Strand ansehen möchte – was zu empfehlen ist – wird man viele Amerikaner sehen, die dann schon die Liegen belegen. Da soll noch einmal einer etwas gegen Engländer oder Deutsche sagen – die Amerikaner waren schlimmer. ;-) 4. Das Palma Real Einkaufszentrum ist zu Fuß über die Straße in 15 Minuten bequem zu erreichen. Wenn man auf die Straße kommt, muss man links gehen. In der Farmacia gibt es Haarspray für 150 PST. Im Hard Rock Café erhält man für 189 PST zwei Cappuccino. Leider kann man das Einkaufszentrum nicht vom Strand erreichen. Lediglich die Urlauber aus dem Hotel Melia Caribe Tropical und Palma Real Resort könnendas Einkaufszentrum über ihre Anlage erreichen. 5. Obwohl im Gelände des Hotels regelmäßig gegen Mücken gesprüht wird, würde ich vorschlagen, dass man aus Deutschland eine Mückenspray für das Zimmer mitnimmt. Wir hatten zwar nur sehr wenige Mücken, haben aber auch regelmäßig im Zimmer gesprüht, bevor wir abends zum Essen gegangen sind. So hat man auch eine ruhige Nacht. 6. Man sollte jedenfalls einmal rechts am Strand entlang laufen. Dort erreicht man nach gemütlichen 45 Minuten einen traumhaften leeren Sandstrand, der zwar noch zum Bacelo Bavaro Beach gehört, aber an dem sich keine Strandliege etc. befindet. Das ist wirklich Karibik pur und man muss keine teuren Bootstouren auf so genannte einsame Inseln machen, die zu teuer sind und auf der man nicht alleine ist.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Paradise-Club Zimmer sind sehr schön und ich würde jedem empfehlen die bessere Kategorie direkt zu buchen. Wir hatten das Zimmer 1463 (Haus 1 – Bavaro, 4. Etage, Nr. 63 Poolabgewandt zur Außenseite). Mit der vierten Etage hatten wir Glück und einen sehr schönen Blick über die Palmen und konnten den Sonnenuntergang genießen. Wer noch nie in einer riesigen Wanne auf dem Balkon gesessen hat und den Sonnenuntergang beobachtet hat, weis nicht was er verpasst hat Das Zimmer war mit einem sehr breiten Bett (ca. 220 cm) und sehr guten Matratzen ausgestattet. In dem Zimmer befand sich ein Flachbildschirm mit Deutscher Welle und PRO7-Sat1-Welt als deutschsprachiges Programm. In der Minibar waren Cola, Cola Light, Sprite und zwei Flaschen Wasser. Auf dem Flur befand sich eine Eismaschine. Sollte die Mini-Bar einmal nicht aufgefüllt sein, kann man sich die Getränke auch bei den Bars im Hotel besorgen (siehe Aufkleber Mini-Bar). Außerdem ist das Zimmer mit einer Kaffeemaschine, Bügelbrett, Bügeleisen und einem Minisafe ausgestattet. Das Bad des Paradise-Club-Zimmers ist mit zwei Waschbecken und separater Dusche und Toilette ausgestattet. Die Dusche und die Toilette sind mit einer Milchglastür ausgestattet, durch die man nichts sehen kann. Es handelte sich jedoch nicht, wie im Katalog beschrieben, um eine Regenschauerdusche. Außerdem befinden sich in dem Bad ein Fön und ein Kosmetikspiegel. Die Zimmer wurden jeden Tag geputzt und auch nass durchgewicht. Außerdem wurde regelmäßig die Wäsche gewechselt. Man hat zwar beim Check-In eine englische Beschreibung für Essenzeiten etc. erhalten, die war aber aufgrund der schlechten Kopie sehr schlecht lesbar. Hier fehlte leider im Zimmer eine Mappe, mit allen wichtigen Informationen. Am Abreisetag, mussten die Zimmer bis 12: 00 Uhr geräumt werden. Man hat jedoch die Möglichkeit länger im Zimmer zu bleiben. Für eine Verlängerung bis 15: 00 Uhr muss man jedoch 45 USD zahlen. Ein separates Zimmer für die Abreisenden zum Duschen wurde nicht zu Verfügung gestellt.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Festival Buffet ist das Hauptrestaurant im Hotel. Hier wurden innerhalb der Woche verschiedene Themenabende (Mexiko, DomRep) durchgeführt. Wir haben in den zwei Wochen, bis auf einen Morgen, jeden Morgen und jeden Abend auf der Terrasse gegessen. Bei dem herrlichen Wetter war das ein reiner Genuss und die Luft am Abend war toll. Außerdem konnte man den wunderschönen beleuchteten Garten genießen. Der Weißwein konnte man sehr gut trinken, von dem Rotwein würde ich abraten. Man konnte sich aber auch Bier oder Longdrinks an den Tisch bringen lassen. Auch hier gibt es gute und schlechte Bedienungen. Solange hier nicht ein einheitlicher Standart erreicht wird, wird das Hotel Probleme in der Bewertung haben. Man hat die Möglichkeit innerhalb einer Woche in vier verschiedene Themenrestaurants essen zu gehen. Man muss jedoch bei der Buchung aufpassen, dass der Termin mit der angegebenen Termin übereinstimmt, da wir einmal an einem falschen Tag im Restaurant waren. Wir haben einmal im Gourmet Restaurant Senses gegessen. Wir haben dort grünen Salat, Langusten Suppe, Steak und Crème Brulée bestellt. Der Service hier war soweit ok. Mich hat nur gestört, dass der Teller sofort abgeräumt wurde, auch wenn die zweite Person noch am Essen war und auch wenn man das Besteck entsprechend abgelegt hatte und der Teller leer war der Kellner fragen musste „You are finish?“ Die Crème Brulée wurde leider in einer Kaffeetasse serviert und schmeckte leider nicht. Im Strandrestaurant Olas kann man mittags auch in Badekleidung essen gehen. In der Regel gab es jeden Tag das gleiche Angebot am Buffet (Salat, Hamburger, Hot Dog, Fritten, verschiedene dominikanische Spezialitäten, Pizza, abgepackte Sandwichs und Obst).


    Service
  • Eher gut
  • Der Service ist das große Problem des NH Real Arena. Wir hatten nur in der zweiten Woche am Abend eine sehr gute Bedienung beim Essen. Die Tische waren nicht immer neu eingedeckt. So kam es schon einmal vor, dass ich mir am Morgen den Kaffee selber holen musste. Es ist nicht immer mit einem Ola getan, wenn man zu lange warten muss. Handtücher erhält man nur mit der Handtuchkarte, die man mit dem Einchecken bekommt. Diese bekommt man unten rechts am Strand beim „Wasser Sport“. Nachdem es am Strand geregnet hatte und die Handtücher nass geworden sind, konnte man innerhalb der nächsten 4 Stunden keine neuen Handtücher bekommen, da hier anscheinend mehr Handtücher ausgegeben werden, wie es Gäste gibt. So mussten wir warten, bis frische gewaschene Handtücher wieder vorrätig waren. Am An- und Abreisetag waren die Zimmer um 17: 00 Uhr noch nicht gemacht. Die Hotelanlage wird rund um die Uhr von einem Security-Service bewacht


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel liegt am wunderschönen Bavaro Beach. Wir haben das Hotel vom Flughafen innerhalb 20 Minuten erreicht, da das Hotel sehr weit vorne in der Reihe liegt. Eingebetet in einen Palmenwald ist das Hotel zur Zeit noch sichtbar, wird aber in ein paar Jahren – da das Hotel nicht höher wie eine Palme gebaut wurde – scheinbar unsichtbar werden. Das Hotel verfügt über einen sehr breiten privaten und feinen weißsandigen Strand. Das Wasser ist hier sehr ruhig, da die Brandung durch das vorlagerte Riff gebrochen wird. Das Wasser ist warm und kristallklar, wie man sich die Karibik vorstellt.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Sport und Unterhaltungsprogramm ist vielfältig und ausreichend. Dabei sind die Animateure nie aufdringlich. Am Strand wurde man nie angesprochen. Man hat die Möglichkeit Tennis zu spielen oder Volleyball. In der Sports-Bar gab es Billard und mehrere Kegelbahnen. Außerdem gab es die Möglichkeit für 10 USD 10 Minuten Bungee-Trampoline am Strand zu machen. Des Weiteren gab es die Möglichkeit die Hoteleigenen Wassersport-Möglichkeiten wie Windsurfen, Segeln oder Kajak zu nutzen. Am Strand wurde auch Parasegeln, Wasserski und diverse Bootstouren angeboten. Im Gym hatte man die Möglichkeit auf zwei Laufbänder etc. seine frisch erworbenen Pfunde wieder abzutrainieren. Jeden Abend gab es auf dem Plaza Crystal (Innenhof) oder Crystal Theater eine Show.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im April 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Roger
    Alter:46-50
    Bewertungen:14