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Julia (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2011 • 2 Wochen • Strand
Masse statt Klasse! Sehr enttäuschend!
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Ein riesiger Hotelkomplex wie in der Dom. Rep ja typisch. Ein liebevoll gestalteter Garten mit vielen Brunnen, Palmen, großen Vasen und Wasserspielen. Man sieht, dass das Hotel erst 2008 eröffnet wurde, da es sehr zeitgemäß gebaut und eingerichtet wurde. Die komplette Anlage war ständig Sauber. Regelmäßig wurden die Aschenbescher geleert und wieder ein neues Muster in den Sand gemacht. Nachts wurde alles toll, romantisch Beleuchtet. Jedoch mit schlechtem Orientierungssinn, kann man sich leicht verlaufen! Ausschilderung eher schlecht. Was besonders zu erwähnen ist, ist dass man kein All Inclusiv Armband bekommt, da alles Gäste nur diese Verpflegungsart buchen können. Daher hat man nicht dieses lästige Armband an und wird an dieser Stelle nicht braun. Die Gäste waren vom Alter gut durchgemischt, viele junge Paare, wie auch ältere Leute und Familien mit Kindern. Auch von jeder Nationalität war was dabei, aber vermehrt Amerikaner. Daher ist das ganze Hotel Bild, die Speisen und der Service sehr auf die Amerikanischen Gäste ausgelegt. Selbst zum 04.07 ( Unabhängigkeitstag) gab es eine große Party mit Feuerwerk und allem drum und dran. Bei meiner Bewertung sollte nicht unerwähnt bleiben, dass ich Hotelfachfrau bin und in einem 5 Sterne Haus in München gelernt habe. Ich weiß nun mal, wie es sein sollte und achte deshalb verstärkt auf alle Sachen. Wobei ich mich in diesem Urlaub wirklich zurück gehalten habe und nicht die Putzkontrolle im Zimmer gemacht habe. Jedoch gab es bei diesem Urlaub Erlebnisse die unsere Urlaubsstimmung derart getrübt haben. Alles in allem hatten wir einen langweiligen, unspektakulären aber erholsamen Badeurlaub und waren in dieser zwar schönen aber fehlerhaften Hotelanlage gefangen. Für Leute die also Wert auf gutes Essen, Sportliche Aktivitäten und die Möglichkeit etwas ausserhalb der Hotelanlage zu unternehmen legen, ist sowohl die Dom. Rep wie auch das Hotel Now Larimar nicht zu empfehlen. Wir haben lang überlegt, was wir wie schreiben sollen, denn wir haben es mit unserem Hotel noch gut getroffen im gegensatz zu den Horrorgeschichten von anderen Gästen aus anderen Hotel, trotzdem sind wir zu dem Entschluss gekommen, das Hotel nicht weiter zu empfehlen. Dafür haben einfach zu viele Sachen nicht gestimmt! Unbedingt an Reiseapotheke denken, da wir beide 3 Tage mit Durchfall und Erbrechen im Bett lagen. Glaube das liegt allgemein an dem Essen und nicht speziell an unserem Hotel. Unsere Maregen ist einfach auf dieses Essen nicht eingestellt. Zusätzlich kommt noch die wahnsinnig hohe Luftfeuchtigkeit und die Temperaturen. Wir haben unsere Reise von Ende Juni bis Anfang Juli gebucht. Es ist zwar laut Dom. Rep. nicht offiezielle Regenzeit, jedoch hatten wir drei Tage Regen und waren ganz schön aufgeschmissen. Da man keine großen Möglichkeiten hat etwas zu unternehmen und an den Strand oder Pool kann man auch nicht. Andererseits, war der Preis rechtgünstig oder eher nicht sonderlich hoch. Da man in der Dom. Rep meist Pauschal All In. bucht, versuchen die Hotels natürlich mit allen Möglichkeiten noch Geld zu machen. Handyverbindung hat man, wir aber teuer! Je nach Anbieter variieren die Preise. Bei mir hat die Minute 3 € gekostet!! Eingehende Anrufe 1,5€ Ausserdem ist die Landeswährung Pesos nicht gern gesehen und man erhält auch wenn man mit Pesos zahlt meist Dollar oder Euro als Wechselgeld. Selbst im Hotel. Am besten also vorort in Dollar wechseln lassen, denn mit Dollar kann man überall zahlen auch ausserhalb der Anlage und im Taxi. Euro aktezptieren die meisten großen Geschäfte wie auch die Hotels. Es ist sinnvoll schon vor der Reise Geld in Dollar wechseln zu lassen da man gelich bei der Einreise ein Visum von 10 Dollar pro Person bezahlen muss. Den besten Wechselkurs haben wir tatsächlich am Flughafen gehabt. Bloß nicht im Hotel wechseln, das ist nur Abzocke!!!!


Zimmer
  • Gut
  • Wir haben die unterste Hotelkategorie gebucht, und ich war äusserst positiv von unser Zimmer überrascht! groß, hell, geräumig und mit einem schönen Bad. Keine Spur von Moder Geruch oder ähnlichem. Unser Zimmer hatte ein Doppel King Size Bett 2 x 2 Meter und war wirklich bequem. Das Bett war so bezogen, dass man zwischen einer dicken Decke und einem dünnen Laken wählen kann. Zusätzlich hatten wir einen Schreibtisch mit Stuhl und eine Sofa Ecke mit Sessel, Sofa und Coachtisch. Sehr angenehm, da wir bespielsweise am Sofa gegessen haben, wenn wir beim Room Service bestellet haben. Ein großer Kleideschrank mit Bügeleisen und Bügelbrett wie auch sonst viel Paltz für allerhand Sachen. Ausserdem verfügt jedes Zimmer über einen Balkon mit 2 Stühlen und einem kleinen Tisch. So kann man auch einfach mal draussen sitzen und entspannen. Das Bad war offen gestaltet, sodass man vom Bad aus bis auf den Balkon sehen konnte. Somit war das Bad unglaublich schön hell. Eine große Badewanne mit Whirlpooldüsen, eine seperate Dusche und eine abgetrennte Toilette sind Standart. Auch das Waschbecken war schön und groß. Ein Kosmetikspiegel und ein Fön sind auch enthalten. Keine Schimmel oder Stockfelcken. Im Schrank ist ein Safe und auch eine Klimaanlage die eigens verstellbar ist, wie auch ein Ventilator waren in unserem Zimmer! Ausserdem eine Minibar, eine Kaffeemaschine und Kaffeepulver, selbstverständlich ein Telefon und ein großer Flachbildschirm Fernseher mit vielen Programmen auch auf Englisch. Man merkt, dass das Hotel erst 2008 gebaut worden ist, den die Ausstattung und der Stil ist sehr modern und gepflegt. Einziger NAchteil, wir hatten keine Klobürste.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das Hotel bietet wirklich viele unterscheidliche Möglichkeiten um Essen zu gehen. Es gibt ein Buffettrestaurant, wo täglich Frühstück, Mittag, und Abendessen serviert wird, wie auch 4 à la carte Restaurants die nur Abend geöffnet sind. Ausserdem kann man sich Mittags am Pool auch an einem Buffett bedienen. Für Getränke gibt es eine Poolbar, die auch über das Wasser erreichbar ist, wie auch eine Sportsbar, eine Lobbybar und einen Nightclub. Ausserdem werden Getränke auch am Pool serviert. Wobei hier meiste " vergessen" wird, wenn man eine Bestellung auf gibt. Daher mein Tipp, entweder selbst holen, oder die Getränke nehmen, welche die Serviererin bereist auf Ihrem Tablett hat. Das Buffettrestaurant, hat eine unglaublich große Auswahl zu allen Tageszeiten. Wobei das Essen sehr im Ameriakanischen Stil gehalten ist. So gibt es beispielsweise zum Frühstück täglich Pancakes und French Toast wie auch Würstchen und Bratkartoffeln. Hingegen für Deutsche Typische Frühstückssachen wie Marmelade oder dunkles Brot sind eher mangelware. Auch Butter gibt es nur gesalzen und schmeckt somit fürchterlich unter süßen Aufstrichen. Das Abendbuffett steht jeden Tag unter einen anderen Motto. Sogibt es einmal ein Asiatisches.-, eine Mexikanisches.- eine Dominikaisches und vieles mehr. Wobei die Mottospeisen meistens nur wenig sind. Pommes, Burger und Pasta sind jedoch jeden Tag erhältlich. Das Motto richtet sich in meinen Augen auch mehr nach der Dekoration wie nach den Speisen. Besonders zu hervorheben, ist das front cooking, wo man sich beim Frühstück nach beleiben seine Eier frischen machen lassen kann. Egal ob Rührei, Speigelei oder Omlette mit Zutaten nach Wunsch die man sich an einem kleinen Buffett zusammen stellen kann. Wie auch Abends mit Pasta, Fleich oder Fisch nach Wahl. Klar hierbei, sind die langen Schlangen. Die 4 à la carte Restaurants haben auch alle unterscheidliche Stile. So gibt es ein Italienisches.-, ein Französiches.-, ein Asiatisches.- und ein Grillrestaurant. VORSICHT: Für alle Restaurants gibt es eine DRESSCODE. Für Männer ist lange Hose und Hemd Vorraussetzung, Frauen im Kleid oder Rock und geschlossene Schuhe für beide. Das Französiche Restaurant erlaubt auch nur einefarbige Hemden und keine Turnschuhe!!! Ich finde diesen Dresscode für eine Urlaubshotel bzw. Strandhotel eindeutig übertrieben. Da die Reisegardarobe meist diese Wünsche nicht her gibt. Wenn man nicht rechtzeitig zum Abendessen, also kurz nach Öffnung um 18 Uhr erscheind, muss man mit Wartezeiten rechnen, die sich bei zwei Personen meist auf ca. 10-15 Minuten beschränken. Ist man jedoch eine größere Gruppe, kann die Wartezeit bedenklich länger ausfallen. In den jeweiligen Restaurants, bestellt man aus einer Speisekarte jeweils eine Vor.-, Haupt.- und Nachspeise aus jeweils 3-5 Gerichten. Die in einer schnell aufeinader folgenden Reihe kommen, um die Gäste schnellstmöglich abzufertigen. Getränke wie auch Speisen sind kostenfrei. Die Qualität der Speisen ist allgemein schlecht, sowohl am Buffett wie auch im á la carte. Meist fade, ungewürzte Speisen die IMMER lauwarm sind. Leider lautet mein Fazit beim Essen: " Masse, statt Klasse!" Pasta ist bespielsweise bis zur unkenntlichkeit verkocht, Pommes sind immer labrig statt kross, Speiseeis ist meist schon flüßig, Hühnchen liegt solang auf dem Grill, bis es schon schwarz verbrannt ist etc. Der Roomservice ist auch im Preis in begriffen. Die Speisekarte enthält typische Zimmerservice Speisen wie Burger, Salate, Sandwiches oder Pasta. Die Auswahl ist recht gering. Auch das Frühstück kann man sich aufs Zimmer bringen lassen, was sehr praktische ist, da es dieses schon lang vor den Öffnungszeiten des Buffetts gibt und somit gut genutzt werden kann, wenn man früh zu einem Ausflug abgeholt wird. Beim Roomservice gilt das selbe wie auch beim Buffett, das Essen ist lauwarm bis kalt, da es auf einem Wagen nur mit Frischhaltefolie bedeckt durch das ganze Hotel gefahren wird. Ausserdem sind längere Wartezeiten an der Tagesordnung. Einmal haben wir am Vorabend Frühstück zu einer gewissen Uhrzeit bestellt, doch leider kam es kalt, 20 Minuten zu spät und falsch bei uns an. Schade, in einem 5 Sterne Hotel habe ich mir besseres Essen gewünscht. Der Service ist meist freundlich, aber etwas langsam und unaufmerksam. Trinkgelder sind keine Pflicht, werden aber erwartet! Wir haben jeweils etwas in den à la carte Restaurants und ab und zu im Buffett Restaurant gelassen wenn der Service gut war. Die Atmosphäre hat was von Kantine, da es immer sehr laut und voll war. Massen von hungrigen Menschen drängeln sich am Buffett und rempeln sich gegenseitig an. Auch im à la carte Restaurant ist ständig Tischwechsel, daher ist ein gewisser Lärmpegel immer gegeben. Wer gemütlich sitzen und geniessen will, ist hier eindeutig fehl am Platz. In allen Bars werden sowohl alkoholische.- wie auch antialkoholische Getränke angeboten. Täglich wechselde Cocktails die aber leider größtenteils aus Fertigmischungen bestehen. Namenhafte Spirituosen sind glaub ich nur Deko. Ein kleines Lob möchte ich jedoch für das italienische á la carte Restaurant aussprechen, da der Service sehr aufmerksam war, das Essen gut und vorallem warm!!!


    Service
  • Sehr schlecht
  • Gleich nach dem Essen war die Größte Enttäuschung der Service. Das Zimmermädchen oder der Herr welcher die Minibar auffüllt kam jeden Tag früh morgens ins Zimmer ohne zu klopfen!!!! Bis ich ihn eines Tages lauthals dazu aufgefordert habe. Dies ist für mich derart unmöglich und sollte in keinem Hotel unabhängig der Anzahl der Sterne vorkommen. Regelmäßig wurde vergessen die Handtücher aufzufüllen. Uns ist ungelogen jeden Tag mind. 1 Handtuch abgegangen. Es hat auch Tage lang gedauert bis wir einen Aschenbescher auf dem Balkon hatten, und sobald er schmutzig war, wurde er nicht ausgetauscht, sondern einfach weg genommen und ich musste mich um einen neuen bemühen. Das Zimmer wurde auch immer erst sehr spät gereinigt. Sodass wir oft das Problem hatten, dass wenn wir abends gegen 18 Uhr ins Zimmer wollten, dass es entweder noch nicht geputzt oder das Zimmermädchen gerade dabei war. Der Englischen Sprache war sie leider nicht mächtig, aber sehr bemüht uns zuverstehen und mit ein paar Brocken Spanisch, ein bisschen Englisch und Hand und Fuß haben wir uns schlussendlich doch einigermaßen verständigen können. Auch die Minibar wurde oft vergessen nach zu füllen. Die Rezeption machte stetig einen Planlosen Eindruck, alles war drunter und drüber und jeder musste erst min. zwei Kollegen fragen, bevor unsere Frage beantwortet werden konnte. Einmal haben wir uns nach den Preisen für das Upgrade in den Paradise Club erkundigt, da uns vom Reiseveranstalter ans Herz gelegt worden war, es vorort zu machen, da man handeln kann und es weitaus billiger sei. Wir haben von 3 verschiedenen Angestellten 4 verschiedenen Preise genannt bekommen. Die zwischen 55-125 Dollar pro Nacht variert haben. Der vom Reiseveranstalter genannte Preis war viel billiger! Mit den meisten Rezeptionsangestellten konnte man sich auch in Englisch verständigen. Manchen waren eher unsicher in Englisch und haben uns dann an Kollegen verwiesen. 5 Tage vor Ende des Aufenthalts haben wir uns doch noch für das Upgrade entschieden und uns an der Rezeption erkundigt. Dort wurde uns ein bisher noch nie genannter Preis von 85 Dollar vorgeschalgen. Angeblich haben wir in diesem Zimmer einen Meerblick, das Zimmer ist größer, es gibt einen Whirlpool auf dem Balkon und noch einige Annehmlichkeiten mehr. Laut Rezeption könnten wir am nächsten Tag ab 13 Uhr umziehen. Es wurde 13 Uhr und nichts passierte, keinen Anruf, kein nix. Als wir nun an die Rezeption gingen und nachfragten, wurden wir vertröstet es würde noch 20 Minuten daueren und sie senden uns dann sofort einen Kofferjungen nach oben der uns umgehend umzieht. Zurück im Zimmer 45 Minuten um und immer noch nix passiert, rief ich an der Rez. an. Die Kollegin seie in Mittag und wir wurden um eine weiter Stunde vertröstet. Solang wollten wir jedoch nicht warten und gingen erneut zur Rez.. Zu unserer Verwunderung war die Dame gar nicht in Mittag! Sie versicherte uns, den Kofferjungen umgehen nach oben zu senden und wir gingen wieder, mittlerweile sauer aufs Zimmer! 15 Minuten später war der Kofferjunge endlich da und zog uns in unsere neues Zimmer, welche zur Erinnerung 85 Dollar pro Nacht mehr kostet. Wir trauten unseren Augen kam als wir den angeblichen Meerblick sahen. Wenn man sich weit über das Geländer des Balkons hängte und nach rechts drehte, konnte man tatsächlich ca. 3 cm vom Meer erahnen. Unsere Blick hingegen fiel direkt auf das Mittagsbuffett am Pool, eine Tischtennisplatte und den Eingang zur Pool Toilette. Ausserdem war das Zimmer um einiges kleiner wie unsere bisheriges Zimmer und die angepriesene Nespresso Kaffeemaschine, der Radiowecker und der DVD Player waren auch nicht auffindbar. Der Whirlpool war einfach eine normal große Badewanne, die nun auf dem Balkon und nicht mehr im Bad stand. Das Bad war somit nur halb so groß, und dunkel ohne Fenster. Als ich dann erneut an der Rez. anrief, um mich zu beschweren wurde die Dame äusserst unhöflich und fiel mir ständig ins Wort! Soagr die Aussage " Meerblick, ist bei uns so!" ist gefallen! Also dafür waren wir nicht bereit 85 Dollar pro Nacht mehr zu bezahlen und sind somit wieder zurück in unser altes Zimmer, mittlerweile 17 Uhr! Wir haben also wegen der Kompetenz einer Rez. Angestellten einen ganzen Tag verplempert! Frustriert und enttäuscht, haben wir die Rezeption künftig gemieden. Bei der Anreise und bei der Abreisen versuchen mehrere Kofferträger dir ununterbrochen deinen Koffer abzunehmen um dann ein Trinkgeld erwarten zu können. Der angebotene Turn down Service ( Tagesdecke Abends vom Bett entfernen, Vorhänge zu machen, Bad nach säubern, Lichter aus) ist keinen einzigen Tag passiert. Es geht uns nicht darum, dass wir die Decke nicht selbst entfernen können, sondern es geht ums Prinzip, damit zu werben und es schlussendlich nicht anbieten können. Auch hierbei mein Fazit: " 5 Sterne dort, sind def. keine 5 Sterne hier!" Kurz und Kanpp " Mehr schlecht. als Recht!" Machte alles so den Eindruck, als wäre es gewollt aber nicht gekonnt!


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel ist eine 20 minütige Autofahrt vom Flughafen entfernt. Der Strand grenzt direkt an den Hotelkomplex an, und kann leicht zu Fuß erreicht werden. Je nachdem wo das Zimmer gelegen ist, kann der Weg bis zu 8 Minuten daueren. Wir hatten Glück, und waren in direkter Strand und Pool Nähe, hatten aber einen weiten Weg zum Buffett und nach weiter zur Rezeption. Ausserdem befidet sich in der Nähe der Hotelanlage ein kleines Shoppingcenter mit vielleicht 30 Geschäften, die aber entweder gleich oder sogar noch teurer wie in München sind. Zum Shoppingcenter gibt es einen Shuttelbus. Die Fahrt dauert ca. 5 Minuten. Der Bus fährt morgens hin und spät Nachmittags zurück. Dieser Bus ist umsonst, deshalb nutzen viel Touristen diesen Weg dort hin zu kommen. Wir hatten das Pech, dass der Bus derart überfüllt war, das nur noch Stehplätze zur Verfügung standen. Wenn man den Bus nehmen möchte um hin und zurück zu kommen, muss man sich ca. 6 Stunden im Shoppingcenter aufhalten. Nach 4 Stunden hat man locker alle Geschäfte gesehen und auch etwas getrunken oder gegessen. Der Bus steht aber dann nicht zur Verfügung, somit muss man ein Taxi nehmen, was für die 5 minütige Strecke eine Pauschale von 6 Dollar kostet. Diesen Preis haben wir bereist von 8 Dollar runtergehandelt. Viele Ausflugsmöglichkeiten gibt es leider nicht, da es einfach nicht viel zusehen gibt. Wir haben über unseren Reiseveranstalter jedoch zwei Ausflüge gebucht. Der erste war eine Fahrt nach Saona Island mit dem Katamaran, der zweite eine Fahrt ins drei Stunden entfernte Santa Domingo ( die Hauptstadt ) Den Ausflug nach Saona kann ich sehr empfehlen. Alles durchdacht und gut geplant. Wirklich sehenswert und für die Leistung die man erhält, auch wirklich eine passendes Preisleistungsverhältnis. Den Tagesausflug nach Santa Domingo hingegen, kann man sich wirklich sparen. Die Sehenswürdigkeiten hat man in ca.1 Stunde durch, und wird dann nur zu Shopping in Souvenirshop angehalten. Viele Gebäude konnten wir auch nur von aussen Fotografieren. Dieser Ausflug ist keine 80 Dollar wert!


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wir haben uns vorab im Internet über Sport.- und Freizeitmöglichkeiten informiert und waren durchaus über das große Angebot an Aktivitäten überrascht. Leider wird im Internet mit Sachen geworben, die eindeutig nicht vorhanden waren. Jetski, Wasserski und vieles mehr wurde versprochen, aber nicht angeboten. Auch vom Schnorrcheln war keine Spur. Am Pool wird täglich, wie für Hotelanlagen typisch Wassergymnastik, Wasserball, Kinderschminken, Tanzkurse und vieles mehr angeboten. Man wird nicht, wie befürchtet dazu aufgefordert sondern kann sich einfach nach belieben anschliessen oder auch nicht! Das gemeinschaftlich im Pool hüpfen, haben wir aus sicherer Entfernung beobachtet aber für uns kommt diese Art von " Sport" nicht in Frage. Es gibt insgesamt 5 Pools wobei die normalen Gäste davon nur 3 benützen können, da 2 Pools für die Gäste mit upgrade vorbehalten sind. Ein großer Pool, über den ein Wasserballnetz gespannt ist und in dem eine große aufblasbare Pyramide schwimmt, wird hauptsächlich von Kindern benutzt. Ausserdem gibt es noch den kleinen Pool in dem sich ein Teil der Bar befindet sodass man im Pool sitzend trinken kann. Ausserdem gibt es noch einen ruhigen mittel großen Pool, mit im Wasser eingelassen liegen, der sich zum Relaxen und Sonnen anbietet. Mehrere kleine Whirlpools sind rund um die Poollandschaft verteilt. Leider gibt es nur wenige schattige Plätze und man ist somit den ganzen Tag der Sonne ausgeliefert. Schirme sind auch an keinem Pool vorhanden. Am Strand gibt es reichlich liegen, die aber leider sehr alt und durchgelgen sind. Langes liegen ist eine Qual. Sonnenschirme sind reichlich vorhanden. Das Meer selbst war unerwartet warm. Leider hatten wir jeden Tag, egal ob starker oder schwacher Wellengang, Wind oder Windstill viele Algen. Sowohl im Wasser wie auch am Strand. Unter einem Karibischen Strand habe ich mir etwas schöneres vorgestellt. Wer einmal in Thailand gewesen ist, kann diese Strände nur belächeln. Der Strand ist mehrere Kilometer lang und eignet sich für ausgiebige Spaziergänge., Viel zu sehen gibt es hierbei auch nicht. Frauen wird geraten, sich alleine nicht zuweit vom Hotelstrand weg zu bewegen, da die Hotelstandabschnitte bewacht sind. Alles in allem, war der Strand kein Highlight! Besonders nervig war, dass man ununterbrochen angesprochen wurde, ob man Interesse an Parasailing, Fotoshooting am Strand oder Delphinschwimmen hat. Diese Leute waren keine Hotelangestellten, hatten aber trotzdem Zutritt zum Gelände. Auch ignorieren half nichts. Diese Leute warten solang bist du Ihre Frage verneinst. Es gab auch noch Hoteleigene Fotografen, von denen man sich mit unterschiedlichen Tieren z. B Papageien oder Äffchen am Strand oder Pool fotografieren lassen konnte. Die Bilder konnte man sich im nachhinein ansehen und kaufen oder auch nicht. Man hat die Wahl, ob man die Bilder gedruckt oder auf CD will. Der Preis hierbei liegt bei jeweils ( pro Bild) 10 Dollar. Am Pool ist Rauchen erlaubt, doch Aschenbecher findet man auf keinem Tisch! Nirgends! So ist man gezwungen aufzustehen und die Zigarette in einem der fest installierten Aschenbechern auszudrücken. Für die Sauerberkeit am Pool und am Strand wir stetig gesorgt. Ununterbrochen werden Getränkebecher, Teller und Müll vom Personal beseitigt. Badetücher kann man sich täglich frisch an einer Hütte am Strand holen. Diese lässt man nach belieben auf der Liege oder nimmt sie mit ins Zimmer und benützt sie am nächsten Tag erneut. Im Internet war auch die Rede von einem schönen, gut ausgestatteten GYM, welches sich aber als absoluter Reinfall herrausstellte. Das " Gym" war wegen Umbauarbeiten in einem ausgedienten Veranstaltungsraum mit Teppich verlegt worden, und war nur schwer zu finden. Dort gab es ein Fahrrad, ein Crosstrainer und 2 Laufbänder die rundum die Uhr besetzt waren. Ein kleiner Freihantel Bereich und zwei bis drei Geräte mit Gewichten waren auch vorhanden. Der Raum hatte leider kein Fenster und keine gute Belüftung. Aus einem Radio schallerte laute Musik und ständiges Rauschen. Das GYM war ein absolute Katastrophe!!! Ausserdem gibt es noch einen Kosmetiksalon der so Hochpreisig angesiedelt war, dass wir diesen nicht genutz haben. Einstündige Massage wird beispeilsweise für 99 Dollar angeboten. Internet konnte kostenpflichtig hinzugebucht werden. Die Preise waren unglaublich überzogen. Es wird versucht an allen Ecken noch Geld zumachen. 25 Stunden Internet kosten sage und schreibe 25 Dollar!!! Und kann nur max. 6 Tage genutzt werden. Die nächst kleiner Abstufung waren 60 Minuten welche sogar 12 Dollar gekostet haben! Eine Frechheit sonders gleichen. Ausserdem hatte das Hotel einen Souvenirshop welcher auch Hygieneartikel, Bademode, Kleidung, Essen und Getränke verkauft. Wie beim Internet sind die Preise auch hier überteuert. Eine Schachtel Zigaretten kostet Beispielsweise 7 Dollar! Eine Postkarte 2 Dollar, die dazugehörige Briefmarke auch 2 Dollar oder mehr. Auch erhaltlich ist der landestypische Rum und Zigarren. Aber auch hierbei ist zu raten diese am Flughafen oder ausserhalb zu kaufen. Auch einmal in der Woche findet ein Dominikanischer Abend statt, wo im Innenhof viele kleine Stände aufgebaut sind, die zum shoppen einladen. Man wird von den Verkäufern ununterbrochen belagert und zu den Ständen gezogen. Mit kleinen Geschenken versuchen sie einen zum Kaufen zu animieren. Die Händler sind unglaublich aufdränglich und belagern einen mehrmals. Sobald man an einem Satand vorbei geht, geht das gequatsche los. Die Preise noch teurer wie im Souvenirshop. So wollte einer der Händler 62 Dollar für eine Flasche 0,7l Rum!!!! In der Sportsbar kann man kostenfrei Billard spielen. Dort gibt es 3 Tische die meist belegt sind. Ausserdem kann man gegen Gebühr Bowling spielen. Dies haben wir aber nicht genutzt. Schuhe sowie Socken können dort kostenpflichtig ausgeliehen werden. Jeden Abend gibt es eine andere Show, wie z.B einen Elvis Imitator. Auch am Pool sind oft Abendveranstaltungen mit Tanz und Gesang. Der Night Club war leider meist wegen geschlossener Gesellschaft nicht benutzbar. Ausserdem gibt es noch ein Kasino, welches wir auch nur einmal kurz besucht haben. Man kann sich also jeden Abend mit sinnlosen Sachen die Zeit vetreiben aber sehenswert ist es nicht wirklich.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Julia
    Alter:26-30
    Bewertungen:1