Ellaidhoo Maldives by Cinnamon

Ellaidhoo ist eine Barfußinsel für Schnorchler und Taucher. Es gibt mehrere unterschiedliche Unterkünfte, zum Beispiel: Wasserbungalows ohne direkten Wasserzugang (wer denkt sich sowas aus?), Strandbungalows und Gartenbungalows sowie Zimmer in doppelstöckigen Gebäuden. Die Insel ist von Wellenbrechern umgegeben, was zwar optisch unschön ist, dafür einen entspannten Badespaß im inneren Bereich ermöglicht. Durch Öffnungen zwischen den Brechern kommt man an das Außenriff. Die Insel hat 2 Restaurants, 2 Bars, Pool usw. Es gibt sicher diverse Bereiche, die das im Details beschreiben, daher beschreiben wir nur unseren Eindruck. Die Insel ist kein Luxusresort, sondern gehobenes Mittelmaß. Fazit: Wer nicht taucht, wird sicher bessere Inseln für den Urlaub finden. Wer aber taucht, sollte Ellaidhoo nicht verpassen!

Die Unterkunft war sauber und genauso, wie wir es wollten. Unser Strandbungalow (Nummer 333) lag am weitesten weg von Rezeption, Bar und Tauchbasis und war daher ruhig; auch von der abendlichen Musik an der Bar hat man nichts gehört (Auf die vor Anreise erfolgte Anfrage über die Wunschlage des Bungalows wurde somit Rücksicht genommen). Man hat eine kleine Terrasse mit Blick auf das Meer und zum Bungalow gehörende Strandliegen + Sonnenschirm. Man hatte nur die Bewohner des rechten und linken Strandbungalows als Nachbarn und somit seine Ruhe; auch die Schlacht um die Sonnenliegen entfällt daher. Anders sieht dies bei den buchbaren Zimmern in den doppelstöckigen Unterkünften aus, denn dort kann es schon voll rund um die Strandliegen werden. Rund um die Insel sind Wellenbrecher versenkt, damit der Sand nicht weggespült wird. Diese hat man auch im Blickfeld, wenn man auf das Meer schaut. Wen das stört, sollte nach einer anderen Insel suchen. Der tägliche Zimmerservice war prima- danke Narzul!

Die Küche ist international also one-fits-all. Was anderes kann man auf einer Ferieninsel nicht erwarten. Durch die Buchung wird in einem der beiden Restaurants vor Ort ein Tisch und ein Tischkellner fest zugewiesen (Vielen Dank an Niushad und Charuka für den prima Service). Es gibt ein all inclusive-Bändchen System. Muss man nicht mögen, ist eben die dortige Organisation. Es werden zum Frühstück, Mittag- und Abendessen Buffets angeboten mit jeweils einem Special: morgens Eier, Waffeln, Pancakes und mittags sowie abends wechselnde Specials wie z. B. BBQ, Lammkeule, Roastbeef etc. Es gibt eine Salatbar (nicht so der Hit), vier Curries (meist richtig gut!), internationale Gerichte mit Beilagen und eine Dessertbar. Findet man so gar nichts, gibt es noch den Nudelmann. Es ist daher für jeden etwas dabei, sofern man keine speziellen Bedürfnisse hat. Danke an die Küche und die Sous Chefin! Zwischen den Hauptmahlzeiten gibt es an der Bar kleine Snacks, wie zB. Sandwiches. Das Essen ist abwechslungsreich genug für ein All-inclusive-Angebot. Dazu gibt es abends zahlungspflichtige Specials wie z. B. Hummer, sodass auch z.B. ein Geburtstag einen schönen Rahmen bekommen kann. Danke an Susil fürs Organisieren trotz Sturm und Regen! Das Bar-Team soll hier nicht zu kurz kommen. Auch euch danke für den Service. Danke Margarete für die vielen Diet Coke nach dem Tauchen!

Wir waren mit dem Service sehr zufrieden. Es wäre jedoch schön gewesen bei der Ankunft nicht 2 Stunden im Barbereich in Reiseklamotten auf das Zimmer zu warten, sondern sich irgendwo frisch machen zu können und ggf. umzuziehen.

Es ist eine Insel mit vielen Tauchspots in Bootsreichweite.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Wir haben vor allem die Tauchbasis genutzt, die 24h rund-um-die Uhr Tauchen am Hausriff anbietet. Da die Insel nicht groß ist, kann man die Flaschen selbst schleppen oder den Transportservice zu den mehr als 6 Einstiegen nutzen. Je nach Wasserstand sind diese einfach oder eben auch schwieriger zu nutzen. Danke an Khokon für die Unterstützung! Alternativ kann man die täglichen Bootstauchgänge nutzen, aber auf den meisten Ausflügen wird man nicht mehr sehen als am Hausriff. Das Hausriff hat viel zu bieten. Neben Riffhaien, Ammenhaien, Barracudas und diversen anderen Jägern, trifft man auch Adler- und Stachelrochen, Napoleons und eine große Auswahl an bunten Korallenfischen; für den Makrobereich gibt’s diverse Schnecken und ähnliches. Leider gibt es immer Strömung, weshalb entspanntes Untersuchen einer Stelle nicht immer gegeben ist. Hinter der Riffkante geht es rund um die Insel auch mind. 20 m in die Tiefe. Für fortgeschrittene Tauscher ist das kein Problem; für absolute Anfänger gibt es bessere Riffe. Der SPA-Bereich bietet sehr gute, kostenpflichtige Massagen an; es ist immer wieder beeindruckend, wie so kleine Hände so ausdauernd gut massieren.