Embudu Village

Die Insel ist sehr schön angelegt und auch sehr sauber. Es wird den ganzen Tag Laub gefegt. Man kann zu jeder Zeit und überall Barfuss gehen! Das ist toll!! Die Strandbereiche sind teilweise recht verwachsen wodurch die Sicht vom Bungalow auf den Strand etwas eingeschränkt ist und nur vereinzelte Bungalows Blick aufs Meer haben. Dadurch gibt es auch nicht so viele Liegeplätze direkt am Meer, sondern eher so kleine Liege-Nieschen. Wen das stört, der muss sich halt zur Sandzunge legen. Die Gäste waren bunt gemischt vom Alter - hauptsächlich Deutsch-sprechend. Wir waren Mitte November und bei uns war es oft bewölkt, immer wieder regnete es auch ein wenig. Wir hatten nur 2-3 Tage, die komplett sonnig waren. Es war aber immer sehr warm. Die Unterwassersicht war bei uns sehr schlecht.

Wir hatten ein Superior-Zimmer. Die Standard-Zimmer sahen von außen nicht so toll aus und liegen auch nicht sehr schön. Unser Zimmer war sehr geräumig, das Bad sah neu aus. Tee- und Kaffeezubereitungsmöglichkeiten waren vorhanden, Klimaanlage und Ventilator funktionierten auch. Der einzige Nachteil: die Matratze war sehr hart.

Es gibt ein Buffetrestaurant auf der Insel, eine Bar und einen Coffee-Shop. Qualität der Getränke war sehr gut. Nur der Tagescocktail, der im AI inbegriffen war, war nicht so meins. Getränkeauswahl war ok. Man bekommt Softdrinks, Bier und Fruchtsäfte auch in der Dose und kann sich im Zimmer dann eine kleine Minibar anlegen. So muss man tagsüber nicht immer zur Bar laufen. Das Essen im Restaurant hat uns sehr gut geschmeckt und die Auswahl war auch immer sehr gut. Es gab jeden Abend ein anderes Thema. Am besten hat uns der BBQ-Abend geschmeckt. Ein Tipp noch: Wenn man als Pärchen nicht mit einem anderen Pärchen an einem Tisch sitzen will, sollte man das gleich am ersten Tag dem Kellner sagen - bei uns war das dann kein Problem; haben dann einen 2er-Tisch bekommen.

Personal könnte generell etwas freundlicher sein, war aber ok. Konnten alle Englisch. Deutsch habe ich nicht versucht. Die Zimmerreinigung funktionierte einwandfrei - es wurde 2x am Tag geputzt.

Die Insel ist relativ klein - in 20 Min. hat man sie einmal umrundet. Vom Flughafen sind wir ca. 30 Min. gefahren. Ebenso lange würde man auch nach Male fahren. Aber das schönste an der Insel - und auch der Grund warum wir sie gebucht haben - ist das wunderschöne Hausriff! Der Korallengarten ist wirklich der Hammer! Neben zahlreichen Fischschwärmen haben wir Muränen, eine Schildkröte, Rochen und kleinere Riffhaie gesehen. Vom Strand ist man in ca. 5 Min. durch die knietiefe Lagune (nicht zum Schwimmen geeignet!) am Außenriff. Dort kann man dann rund um die Insel schnorcheln. Es gibt 5 Riffeingänge. Von einem zum anderen Eingang braucht man zwischen 30 Min. und 1,5 Std. wenn man gemütlich schnorchelt und je nach Strömung. Informationen zur aktuellen Strömung bekommt man in der Tauchschule. Dort kann man sich auch eine Schnorchelausrüstung ausleihen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tagsüber werden Tauch- und Schnorchelausflüge angeboten. Welcher ist im Restaurant bei der Tellerausgabe angeschlagen. Es gäbe dann noch die Möglichkeit zu Surfen oder sich ein Kajak auszuborgen, haben wir aber nicht gemacht. Wir haben lieber die einzigartige Unterwasserwelt bewundert. Abends gibt es ebenfalls keine Unterhaltung - es gab nur einmal einen Dia-Vortrag von der Tauchschule und 1x eine Disco. Die Liegestühle und Auflagen am Strand sind ok. Es gibt nur eine Süßwasserdusche bei der Bar. Sonst müsste man halt ins eigene Zimmer duschen gehen nach dem Schwimmen.