- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir waren "Wiederholungstäter" und verweisen auf unsere sehr, sehr ausführliche (und sehr positive) Bewertung aus dem Dezember 2012. Seit 2012 hat sich de facto nicht viel verändert - und das ist gut so! Lediglich die Zahl der europäischen (und insbesondere der russischen) Gäste hat sich scheinbar nochmals deutlich reduziert, dafür ist der Anteil asiatischer Gäste (v.a. Koreaner, Chinesen und Japaner) inzwischen wohl ein wenig höher, bei gleichzeitig kürzerer durchschnittlicher Verweildauer (im Mittel geschätzt 4-5 Tage). Es bleibt aber bei durchweg sehr angenehmem Publikum - wobei man wissen muss, dass gerade die amerikanischen und kanadischen Gäste tagsüber gerne am Hauptpool "feiern", was durchaus auch mal etwas lauter werden kann. Uns hat es nicht gestört. Wir empfehlen Zimmer möglichst weit abseits des Hauptgebäudes und insbesondere im "Excellence Club" - durch die vergleichsweise kurzen Aufenthalte der meisten Gäste herrscht intensiver An- und Abreiseverkehr auf den Fluren, gerade im Erdgeschoss in den Häusern nahe des Hauptgebäudes kann es da durchaus schon einmal etwas lauter zugehen. Zu den weiteren Veränderungen gegenüber 2012 (und nur diese sollen in dieser neuerlichen Bewertung Erwähnung finden) s.u.
Bei der Zimmerreinigung wurde im Vergleich zu 2012 ein wenig "schludriger" gearbeitet. Insbesondere die "Grundreinigung" nach Gästewechsel fiel in unserem Falle nicht besonders gründlich aus. Der Plunge-Pool auf unserer Dachterrasse war (unterhalb des Wasserspiegels, bei gefülltem Pool kaum sichtbar) großflächig mit einer dicken Kalkschicht überzogen. Hier würde eine regelmäßige Grundreinigung auch nicht unbedingt schaden... Nervig war das mehr oder minder tägliche Versagen der Schlüsselkarten zu unserem Zimmer. Im Schnitt 1-2 mal täglich mussten wir den Magnetstreifen in der "Excellence Lounge" neu programmieren oder gleich die ganze Karte tauschen lassen.
Qualität und Auswahl in den verschiedenen Restaurants wie bereits in 2012 auf höchstem Niveau. Selbst der anspruchsvolle Gast sollte hier keinen Anlass zur Klage finden. Im Vergleich zu Dezember 2012 empfanden wir das "wait-to-be-seated"-Konzept nun allerdings noch nerviger. Neben den unvermeidlichen Wartezeiten am Eingang haben die Kellner kaum Gespür dafür, was ein "guter" und was ein eher "schlechter" Tisch ist. So kann es z.B. beim Inder passieren, dass man trotz eines ansonsten komplett leeren Restaurants bei frühem Erscheinen den Tisch im Mittelgang direkt am Restauranteingang bekommt. Was dann dazu führt dass sich während des Essens zig andere Gäste links und rechts am Tisch vorbeidrängeln müssen, um zu den weiter hinten im Restaurant gelegenen Tischen zu kommen. Eventuelle "Tischwünsche" sollte man gegenüber den Kellnern direkt und ohne falsche Scheu äußern! Ebenfalls unangenehm aufgefallen ist uns das mitunter recht aufdringliche "Verkaufen" sog. "Romatik-Tische". Auch hier handelt es sich oft nicht gerade um die besten Plätze im jeweiligen Restaurant, dafür werden um den Tisch Rosenblätter verstreut & ein paar Teelichter aufgestellt. Möchte man einen derart dekorierten Tisch haben, muss eine (kostenpflichtige) Flasche Wein geordert werden. Weiterhin unverständlich bleibt uns, warum trotz relativ hoher Auslastung des Hotels jeden Abend (wechselnd) 2-3 Restaurants geschlossen blieben. Mitunter kam es zu Wartezeiten von bis zu 45 Minuten bei beliebten Restaurants. Wie auch in 2012 erhielt man in diesen Fällen einen "untertassengroßen" WLAN-Pager, der blinkend auf sich aufmerksam machte, wenn man "an der Reihe" war. Hier sollte dringend nachgebessert werden!
Service weiterhin auf einem für ein Urlaubshotel außerordentlich hohen Niveau. Jeder einzelne Angestellte bemüht sich nach Kräften, dem Gast jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Auf sehr dezent geäußerte (!) Kritik gegenüber dem Oberkellner hinsichtlich der Wartezeiten für das japanisch-asiatische Restaurant "Spice" wurden wir am Folgetag durch den "Excellence Club Concierge" angesprochen, welcher uns diverse "Abhilfevorschläge" unterbreitete und sich vielfach entschuldigte (sooo schlimm war es dabei eigentlich gar nicht...). Ein ganz großes Extra-Lob geht an "Heydi", die wahrscheinlich schnellste und aufmerksamste Kellnerin der Welt!
Die Fahrtkosten (Taxikosten) nach Cancun haben sich gegenüber 2012 deutlich erhöht, man zahlt nun bis zu 30 USD. Der entsprechende Preisaushang am Hotelausgang ist nicht auf dem neuesten Stand. Allerdings warten die Taxifahrer immer noch kostenfrei, während die Fahrgäste in der Mall bummeln oder zu Abend essen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wie auch in 2012 - alles hervorragend.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jan |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 4 |