Fachwerkhotel Vorhof zur Hölle

Die Buchung von "Reinhard" und seiner Frau (eine Nacht) erfolgte ohne Frühstück. Der Aufenthalt wurde auch gleich am Anreisetag (ohne Frühstück) bezahlt. Die Gäste bewohnten Schuhhof 5, wo sich das Schlafzimmer gleich in der 1. Etage befindet - steile Treppe ist demnach eine Lüge! Verabredet war, dass die Gäste den Schlüssel gegen 8.30 Uhr im Frühstücksraum abgeben. 8.45 Uhr haben ich den Frühstücksraum für 10 Minuten verlassen. Dort war bereits ein Tisch für Gäste, die 9.00 Uhr frühstücken wollten, vollständig gedeckt. "Reinhard" und Frau setzten sich frecherweise an diesen Tisch, obwohl sie, wie gesagt, kein Frühstück bestellt hatten und haben in 10 Minuten fast alles vertilgt. Als ich 8.55 Uhr zurückkam, war ich natürlich nicht begeistert, weil ich in Windeseile nochmal zum Bäcker musste, nochmal Eier und Kaffee kochen und den kompletten Tisch neu decken durfte, "Reinhard" fand seine Dreistigkeit völlig normal und verließ schimpfend die Örtlichkeit. Den Hausschlüssel ließ er an der Haustür stecken - großartige Leistung, hätte jeder Passant abziehen können. Den Gästen, denen sie das Frühstück weggegessen hatten, sind sie auf dem Hotelparkplatz noch ans Auto gefahren, haben eine Schrammme hinterlassen und haben Fahrerflucht begangen. Tut mir leid, da kann und muss ich nicht mehr lächeln.