Fahrhaus Missunde

Restaurant mit 4 Suiten. Direkt an der Fähre Missunde gelegen. Vom Restaurant aus ein traumhafter Blick auf die Schlei.

Die Suite 1 und die Terrasse sind sehr hochwertig und liebevoll eingeichtet. Jedoch die - von der Webseite -angegebene Aussicht von der Suite 1 (Hampton) auf die Schlei kann ich so nicht bestätigen. Im Stehen - mit Blick über eine Hecke - war die Aussicht da. Angenehm ist die Kapselmaschine, damit man sich zwischendurch Kaffee oder Tee kostenlos zubereiten kann. Jeden Tag bekam man kostenlos eine große Flasche Wasser bereitgestellt. Zwei Flachbildschirme und Safe vorhanden. Ebenerdige Regendusche. Irritierend war die Wasserqualität (Leitungsproblem) zweimal die Woche ( morgens braunes Wasser). Es wäre schön gewesen, wenn man vorher darauf hingewiesen worden wäre. Super bequemes Bett.

Das Frühstüch wurde am Tisch serviert. Der Aufschnitt war hochwertig und grundsätzlich reichhaltig. Aufgefallen ist jedoch, dass wenn alle vier Suiten belegt waren, mengenmässig am Aufschnitt gespart wurde. Eierspeisen wurden auf Wunsch frisch zubereitet. Die Brötchen waren Aufbackware - leider überhaupt nicht gut. Hier ist defenitiv noch Platz nach oben. Vor allen Dingen bei dem Übernachtungspreis. Evtl. sollte man auch überlegen, ob man morgens ein Glas Sekt anbietet. Das Essen im Restaurant abends war super. Cocktails wurden preisgünstig angeboten, waren aber nicht besonders. ( Caipi - kein Lime Juice mehr da - da wurde ungefragt mit Sprite aufgefüllt). Da haben wir abends doch lieber einen sehr leckeren Aperol Sprizz getrunken.

Top. Zimmer wurden während des Frühstücks gereinigt. Das gesamte Personal war super freundlich. Dem sehr netten Auszubildenen, der im September seine Lehre angefangen hat, möchten wir nochmals danken und alles Gute für seine Ausbildung wünschen. Komisch und nicht besonders gut fanden wir, dass wir wenn wir das Essen, die Cocktails e.t.c. auf das Zimmer schrieben liesen nichts unterschreiben mussten. Man sagte uns, man bekäme eine detaillierte Rechnung am Ende des Aufenthaltes. So musste man selber alles nachhalten und grob überschlagen und notieren. Das geht eigentlich gar nicht. Man möchte doch eine grobe abendliche Summe kennen, die man konsumiert hat. Die detailiierte Rechnung war dann in Form eines normalen Kassenzettels aus der Kasse, wie bei einem Restaurantbesuch - nicht in Tagen unterteilt. Daran sollte noch gearbeitet werden.

Mit dem Auto konnte man die gesamte Schleiregion und die Eckernförder- und Flensburger Bucht erkunden. Es liegt sehr einsam, da aber die Fähre Missunde stark benutzt wird ( vor allen Dingen am Wochenende durch Motoradfahrer) ist es auf der Terrasse der Suite 1 (Hamptons Suite) sehr laut.

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