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Hans (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • November 2017 • 3-5 Tage • Sonstige
Für das Stammhaus leider ein Armutszeugnis...
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Aufgrund der vielen positiven Bewertungen habe ich mich dazu verleiten lassen ein Paar Tage im Ehrenburgerhof zu verbringen. Warum dieses Hotel teilweise mit 6 Sonnen bewertet wird ist für mich nicht nachvollziehbar, denn vieles was Südtirol eigentlich ausmacht (Ambiete, Gastfreundschaft, Essen&Trinken) ist hier leider nicht gegeben...und ich bewerte auch nicht das Wetter sondern das Hotel.


Zimmer
  • Schlecht
  • Für einen Tagespreis von knapp 300 Euro für 2 Erwachsene und 1 Kind eine Zumutung. Zimmer muffig, dunkel, diverse Flecken auf dem Teppich, Vorhang teilweise ausgerissen, keine Rauchmelder, eine Lampe war defekt, der Wäschehalter auf dem Balkon zerbrochen, auf dem Toilettenboden noch schwarze Haare vom Vorbewohner die bis zum Schluss nicht entfernt wurden, Minibar nicht befüllt, alle Möbel abgenutzt bzw. angeschlagen. Das Doppelbett hat eine Begrenzung am Fußende - für Leute ab 1,90 also schwierig und die Matratzen waren sehr weich (bzw. hatten ihre Lebensdauer längst überschritten). Die Zimmertüren schließen nicht richtig und klappern, die Türbeschäge sind ein Witz und die Wertsachen im Auto besser aufgehoben.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • heiter bis wolkig...teilweise sehr gut zubereitet und gewürzt - dann wieder das genaue Gegenteil. Menschen, die gerne in Ruhe Essen sind im Ehrenburgerhof leider am falschen Platz. Die Tische stehen viel zu eng aneinander, der große Speisesaal hat den Geräuschpegel einer Bahnhofshalle, ständig wuselt es von links nach rechts, Teller und Gläser stapeln sich an allen freien Ecken. Am ersten Tag muss man Essen, was einem serviert wird und hat leider keine Auswahlmöglichkeit. Die Buffets sind Mittelklasse und leider nicht beschriftet - Kinder nehmen sich da gerne mal das falsche... ...und jetzt der Punkt, an dem bei mir die Akzeptanz in diesem Hotel aufhört: die Getränkepreise: Bier (0,5l): ab € 4,80, Wein (0,25l): ab € 6,90, (0,1l): ab € 3,20, Softdrinks (0,3l): ab € 3,50 Leider gibt es hier auch keinen günstigeren "Hauswein" wie eigentlich überall in Südtirol - im Restaurant gehen die Flaschenpreise bei € 19,00 (0,75l) los. Highlight: mein Sohn bestellte sich an der Bar eine Cola light (0,3l für € 3,50). Der Barmann stellt ihm daraufhin eine Flasche Cola Zero (0,2l) hin und lässt ihn den Beleg (€ 3,50) unterschreiben. Als ich das merke frage ich nach was das soll: 0,3l für € 3,50 laut Karte, 0,25l für € 3,50 laut Kassenbeleg und 0,2l für € 3,50 in der Praxis??? Das sind umgerechnet € 17,50 für einen Liter Cola und das habe ich selbst in 6*-Hotels in Dubai nicht bezahlt. Als Antwort bekomme ich, dass man nur dieses Produkt habe und ja nicht ständig die Getränkekarte ändern könne...meiner Meinung nach werden hier Restbestände der Minibars zu völlig überteuerten Preisen an die Gäste verscherbelt - das hat mit "familienfreundlich" auch rein gar nichts mehr zu tun.


    Service
  • Schlecht
  • Empfang/Rezeption: ok aber nicht freundlich, es gibt einen Standardzettel mit den Essenszeiten aber keine Nachfrage ob man eine gute Anreise hatte oder Hilfe mit dem Gepäck benötigt, keine Infos zu WLAN, öffentlichen Verkehrsmitteln, etc...eine Infomappe auf dem Zimmer gibt es auch nicht, so dass man sich stückweise vorankämpfen muss. Restaurant: beim Mittagessen 1/2 Liter Wein bestellt...und nachdem dieser nach 25 Minuten immer noch nicht da war wieder abbestellt. Insgesamt viel zu wenig Personal im Gastronomiebereich, oft bemüht aber irgendwie dennoch überfordert. Mit wenigen Mitteln könnte viel bewegt werden (Schulungen!) aber man wird erst gar nicht gefragt, ob man denn noch irgendetwas zu trinken möchte... Barpersonal: freundlich und bemüht aber mit Luft nach oben Housekeeping: unauffällig, die Reinigung könnte sorgfältiger sein (vermutlich ein Zeitproblem)


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Etwas abgelegen am Bahnhof - hat aber den Vorteil, dass man die laute Bundesstraße nicht hört. Ein Auto ist eigentlich Pflicht wenn man etwas sehen möchte. Anfahrt ab der Mautstelle Brixen gut 35 Minuten - bei viel LKW-Verkehr auch gerne mal länger. In der Nähe eigentlich keinerlei Infrastruktur (1 Mini Geschäft), keine schönen Gasthäuser, kein Supermarkt...auch in Kiens schwierig. Bahnverbindung alle 30/60 Minuten z.B. nach Toblach. Relativ enge Parkflächen - auch mit normalen PKW's


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Innenpool: zu kalt und extrem gechlort, teilweise marode, kaum Platz, defekte Halterung bei einer Dusche Außenpool: mal morgens offen, mal nicht, Platz zum Schwimmen ist rar, Sauberkeit fragwürdig Kinderspielgeräte: abgenutzt, teilweise defekt, am Abend wurde nichts aufgeräumt


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:3-5 Tage im November 2017
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Hans
    Alter:41-45
    Bewertungen:1