- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Ein so abgewohntes Etablissement hätte ich mir von einem "Falkensteiner" niemals vorgestellt, geschweige um einen solch hohen Preis. 7 Nächte für fast á € 400,- für ein Zimmer mit Dorfblick (wo die Autos durchrauschen und die LieferLkw lärmen sind nicht akzeptabel. In dem Bereich befindet sich sogar eine Sperr-Poller-Anlage, die aber angeblich nicht funktioniert. Natürlich wird diese Durchfahrt als Abkürzung benützt.
Nicht nur das Zimmer, selbst alle Teppichböden im Hotel stammen offensichtlich noch von der Eröffnung vor 14 Jahren, dementsprechend unrestauriert und veraltet verschmutzt. In den Zimmern sind sämtliche Badezimmermontagen wackelig, die Wandleuchten wackeln, der Badezimmerspiegel hatte immense Schlieren, einfach gesagt, abgewohnt, und niemals erneuert. Die Wände wurden offenbar neu ausgemalt, teilweise nicht einmal die Dispersionsspritzer wurden von den dunklen Fliesenplatten entfernt! So etwas kann man in einem 2 bis 3-Sterngasthof akzeptieren, hier bei diesen Preisen allerdings geht dies gar nicht!
Also, für ein "Falkensteiner" enttäuschend. Keine Leckereien zumindest ab und zu. Muss ja nicht gleich Kaviar sein, es gibt auch anderes Feines. Fast immer die schnöden Pastas, Nudeln halt, dann wieder den Sautrog Risotto (möchte nicht erwähnen, wie das schon aussieht - so was sieht man manchmal auf den Gehsteigen nach durchzechten Nächten!). Zur Ehrenrettung kann ich sagen, das zB die Pilzcremesuppe sehr gut war, auch einige beim Service bestellte Speisen im Abendangebot.
Naja, unterschiedlich. An der Rezeption eher schlecht. Der eine Rezeptionist kann nicht mal viel Deutsch und versteht wenig. Die anderen Leute dort sind eher glatt und mechanisch, konnte kaum ein Engagement erkennen. Beim Einchecken wurde keinerlei Hilfe mit dem Gepäck angeboten. Auf die Frage, ob in der Tiefgarage Transportwagen stünden, erhielt ich die lapidare Antwort, dass dort welche sein müssten. Dort waren natürlich keine! "Unser" Kellner im Restaurant war gut, freundlich und engagiert.
Das Hotel liegt direkt bei der Talstation der Bergbahn.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Eigentlich ist Tröpolach ein Nest, es geht zu 99 Prozent ums Skifahren. Später ist kaum mehr was los. Ja, man kann in den Spa-Bereich gehen. Weihnachten war enttäuschend. An der Rezeption hatte man eine Überraschung angekündigt, die vorher aber nicht verraten werden dürfte. Die immense Überraschung war dann: Ein Glas Sekt und Maroni auf der Terrasse. Na wuiiii.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2019 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Franz |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 9 |