- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Das Gehöft gehört zu Cortemilia obwohl es eher an dem kleinen netten Örtchen Bergolo liegt. Die Fahrt nach Cortemilia dauert trotz weniger Kilometer mindestens 15 Minuten einfach! Da spart man sich jede Fahrt in den gar nicht sehenswerten Ort. Die Bilder auf der Webseite von Cascine Crema waren bereits 2012 veraltet und sind es immer noch. Einige neue Gebäude, Schuppen sowie An- und Umbauten fehlen dort. Parken muss man leider seitlich oberhalb des Pools. Da das Gelände am Hang liegt ist der Weg zum Parkplatz und zum schönen Pool sehr mühsam. Um mit einem Kinderwagen zum Pool zu kommen muss man fast das ganze ziemlich umwegsame Gelände umrunden da die Wege steil, voller Stufen und sehr uneben sind. Liegen sind dort reichlich, an Schatten mangelt es aber. Toll ist, dass die Eigentümer einmal pro Woche für alle Interessierten ein Kochteam engagieren, welches verschiedene Menüs für die Gäste oben am Pool kocht. Wer selbst Pizza machen möchte ist mit den vielen Pizzaöfen auf dem Gelände gut bedient. So kam es auch, dass die Vermieter neben und über uns wohnten, was in den Bildern nicht ersichtlich war. Der Lärm von oben ist für kleine Kinder problematisch. Lärm verursachen auch die rustikalen Türgriffe und -schlösser (ein Hebel der durch die Tür geht). Diese lassen sich nicht leise betätigen und sind genau in Augenhöhe der kleinen Kinder. Fast hätte es unseren Kleinen erwischt! Die Küchen sind überdurchschnittlich gut ausgestattet. Die Bäder aber klein, handwerklich schlecht erstellt und abgewohnt. Auch an Beleuchtung mangelt es in den Schlafräumen. Kleiderschränke gibt es auch nicht. In den vor unserer Ankunft an uns damals zugesendeten Unterlagen wird ein Obst- und Gemüsegarten mit einer Einladung zur Selbstbedienung angepriesen. In den zwei Wochen unseres Aufenthalts, und auch schon vorher, war der Gemüsegarten immer geschlossen. Als wir dort waren konnten wir allerdings Haselnüsse, Pfirsiche und Feigen kosten. Für die Kinder gibt es noch ein tolles Trampolin und eine TT-Platte sowie weitere Spielsachen. Das Spielhaus war jedoch verdreckt, der Kicker siffig und die Kletterburg nicht mehr wirklich sicher für Kinder (Seile lose und herausstehende Schrauben). In der Casa Coniglio gibt es keinen brauchbaren Freisitz. Man sitzt so halb auf dem Fahrweg zu den anderen Hausteilen. Wer gerne mal in die schönen Orte des Piements, wie Alba, Asti, Barolo, Grinzane etc. möchte, der ist hier fehl am Platze, da alles ewig lange Fahrzeiten mit sich bringt. Wir haben zwar ein Pärchen kennengelernt, welches hier schon mehrfach war, können uns aber nicht vorstellen noch einmal herzukommen. Alle anderen Familien zu denen wir Kontakt hatten sehen das genauso. Die Vermieter sind Schweizer und ihnen fehlt die italienische Herzlichkeit, die wir in den letzten Jahren im Piemont oder der Toskana immer erfahren haben.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSchlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSchlecht
- FreizeitangebotEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im September 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Patrick |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |