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Claudia (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2020 • 1 Woche • Sonstige
Ausflüge in Postkartenmotive garantiert möglich
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Familiäre Unterkunft mit traumhafter Aussicht, toller Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung, Tiere zum Anfassen


Zimmer
  • Gut
  • Unsere Wohnung "Schwalbennest" befand sich im 2. Obergeschoss, das man über 2 Treppen erreicht. Diese Wohnung liegt zwar quasi direkt unterm Dach aber war trotz warmer Temperaturen draußen gut temperiert. Die Wohnung verfügt über 2 Schlafzimmer mit je einem Doppelbett und je einem zugehörigen Duschbad. Das war mit 4 Personen (2 Erwachsene und 2 Kinder) schon hilfreich wenn man einen dabei hat der morgens im Bad gern trödelt :-) Weiterhin gibt es eine Wohnküche (ein Wohnzimmer gibt es nicht). 2 Flatscreen-TVs finden sich in den Schlafzimmern, insofern kann man auch ohne Wohnzimmer abends noch gut fernsehen wenn die Kids im anderen Zimmer schlafen. Zur Verdunkelung gibt es lediglich Vorhänge die allerdings noch Licht durchlassen. Insofern ist man im Sommer recht früh wach (wir haben aber eh nie lang geschlafen da wir uns für die Tage so viel vorgenommen haben). Das Dachfenster in einem der Schlafzimmer verfügt über ein richtiges Verdunkelungsrollo, das Dachfenster in der Wohnküche kann nicht verdunkelt werden. Die Küche war soweit gut ausgestattet, in Nicht-Corona-Zeiten wird von den Vermietern ein Frühstücksservice angeboten, insofern ist die Küche nicht mit diversen Garnituren Geschirr, Gläsern und Besteck ausgestattet. Es ist also öfter mal nötig, abzuwaschen bzw. den kleinen Geschirrspüler anzuwerfen. Der ist aber nach 1,5 Stunden auch recht schnell fertig. Zur Wohnung gehört auch ein Balkon, den man sich mit der danebenliegenden Wohnung teilt. Hier finden sich 2 Stühle und ein Tisch pro Wohnung. Ansonsten kann man unten direkt am Haus auch noch in einer Sitzecke schön sitzen während die Kinder die diversen vorhandenen Fahrzeuge nutzen, die Ziegen oder Kaninchen besuchen oder (wenn kleine Kinder dabei sind) im Sand buddeln, schaukeln oder rutschen. Es sind auch noch Liegestühle vorhanden aber die haben wir gar nicht genutzt da wir so viel unterwegs waren um die Gegend zu erkunden. Wie oben erwähnt gibt es momentan kein Frühstück, man kann aber zu absolut fairen Preisen täglich bis abends frische Milch, Brötchen/Brot, Brotaufstriche (Honig/Marmelade, selbst hergestellt) und Eier bestellen, diese stehen dann am nächsten Morgen bis 7:30 früh bereit. So kann man sich super selbst versorgen, wenn man sich noch die restlichen Zutaten für ein gelungenes Frühstück selbst besorgt. Kaffeemaschine und Wasserkocher sind ja schließlich auch in der Wohnung vorhanden. Insgesamt wurde sehr drauf geachtet dass alles hygienisch ist, sobald man das Haus betritt ist Desinfektionsmittel vorhanden, man ist angehalten alles was man draußen an Fahrzeugen nutzt oder auch die Liegen und Spielsachen zu desinfizieren. Und die Vermieter sind trotz Abstandsregeln hilfsbereit und geben Tipps.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Frühstücksservice gibt es aktuell dank Corona ja nicht, aber ich kann mir vorstellen, wie toll Frau Schmid das anbietet. So war es auch klasse, die bestellten Brötchen in einem hübschen, rustikalen Stoffbeutel, frische Milch in der Glasflasche und frische Eier im Strohkörbchen :-) Dazu wenn man mag noch selbstgemachte Marmeladen oder Honig. Weiterhin steht im Flur ein Kühlschrank bereit mit Kaltgetränken, auch regionale (Bier-)Marken. Wer also mag kann sich dort bedienen, abgerechnet wird bei Abreise.


    Service
  • Sehr gut
  • Frau Schmid hatte stets ein offenes Ohr und ein nettes Wort wenn wir uns trafen und war auch interessiert an unserer Tagesplanung und unseren Erlebnissen. Für das was wir dieses Mal nicht geschafft haben, müssen wir bei Gelegenheit wiederkommen :-) Die Kinder sagten direkt nach Anreise wie begeistert sie waren - die wollten gar nicht mehr weg.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der Huberhof liegt in einer Ansammlung weniger Häuser ruhig und ländlich mit Blick auf die Berge. Fußläufig erreicht man keinen Supermarkt oder Bäcker, aber im Nachbarort ist mit dem Auto alles zu bekommen, auch eine Tankstelle erreicht man nach wenigen Kilometern. Nach knapp 20 Minuten ist man am Chiemsee für z.B. einen Ausflug zur Insel Herrenchiemsee mit dem Königsschloss. Knapp über eine Stunde fährt man nach Berchtesgaden (Königssee), etwas länger in die entgegengesetzte Richtung nach Garmisch Partenkirchen.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Auf dem Hof selbst kann man sicherlich wunderbar entschleunigen, sich mit einem Buch auf die Liege legen oder auf den Balkon setzen. Die Kinder können Kettcar, Tret-Trecker und viel mehr fahren, die Ziegen streicheln und füttern, die Kaninchen ebenso, die Kälbchen auf der unweiten Wiese beobachten, im Sandkasten buddeln, schaukeln und rutschen. Aber wir sind in allen unseren Urlauben "auf Achse", wollen möglichst viel sehen, wenn man schon 11 Stunden Anreise hat. Insofern haben wir die Umgebung erkundet. Dies war unsere To-Do-Liste (ohne dabei in Stress auszuarten): 1. Tag: Schloss Nymphenburg (eigentlich mit gebuchter Zofenführung, die jedoch wegen zu weniger Teilnehmer leider ausfiel), wir haben uns das Schloss mit den phantastischen Kutschen und Schlitten im Marstall sowie die Porzellanausstellung dann auf eigene Faust angesehen. Kleiner Tipp: Die Schlosswirtschaft ist unverschämt teuer, Mittagessen gibts in derselben Richtung einige hundert Meter weiter deutlich günstiger. Anschließend waren wir noch im Tierpark Hellabrunn. 2. Tag: Hierfür hatten wir uns bereits vorab beim ADAC das "Pickerl" für 10 Tage/knapp 10€ gekauft. Wir sind nach Lermoos/Tirol gefahren (ca. 1:50 Std.) und dort auf den Grubigstein mit der Seilbahn. Gigantische Aussicht auf die Zugspitze und längst nicht so überlaufen und teuer. Anschließend sind wir mit den Kindern den Wasserfall-Erlebniswald in Ehrwald gewandert. Achtung, dieser ist NICHT kinderwagentauglich obwohl ich das im Internet so gelesen hatte. Die Kinder können wenn man mag an verschiedenen Stationen Zahlen für einen Code suchen und sich damit in der Tourstinfo einen Anstecker abholen. 3. Tag: Ca. 1 Stunde Fahrt bis zum Königssee/Berchtesgaden. Dort haben wir eine Bootstour gemacht (bloß vorher online reservieren! Hätten wir das nicht gemacht hätten wir ewig in der Schlange vor dem Kassenhaus anstehen müssen). Leider kann man online aktuell keine Familienkarten reservieren. Das Echo vom Watzmann fanden die Kinder total klasse. St. Barholomä ist schnell gesehen, da gibt es nur die kleine Kirche und eine Restauration (mit sehr leckeren Fleischpflanzerl und Kartoffelsalat zu humanen Preisen). Anschließend gab es in Berchtesgaden noch ein leckeres Eis mit Blick auf das (aktuell geschlossene) Kehlsteinhaus. Weiter zum Salzbergwerk, wo man rasant in den Berg einfährt und im Berg rasant rutschen darf (muss man aber nicht). 4. Tag: Da wir Inhaber einer Merlin-Jahreskarte sind haben wir die Gelegenheit und "Nähe" genutzt und sind 1:50 bis zum Legoland nach Günzburg gefahren. 5. Tag: Heute sind wir nach Prien gefahren, haben 5€ für ein Parkticket gezahlt und sind dann zur Herreninsel gefahren. Man hätte auch mit der Kutsche zum Schloss fahren können, aber 20-30 Minuten auf schattigen Wegen spazieren war auch ok. Auf der Insel angekommen haben wir ein Ticket für die Führung gekauft, wobei die Kinder kostenlos mit rein durften. Natürlich haben wir uns auch die König Ludwig Ausstellung angesehen, die jedoch die Kinder weniger spannend fanden. Dafür aber den Rundgang durch das Schloss, quasi alles rundum vergoldet, man staunt nur (und es wurden nur 5kg Blattgold verarbeitet!). Sehr, sehr sehenswert, fanden auch die Kinder. Zurück in Prien haben wir den Minigolfplatz noch besucht, schöne Anlage, und dort gibts auch kühle Getränke und Eis. 6. Tag: An unserem letzten Urlaubstag haben wir uns in 1:20 Std. aufgemacht zum Fürstenhof nach Kuchl. Hier liegt eine Bio-Käserei an der zu Kutschenzeiten Hauptverkehrsstraße von Salzburg aus. Ein kleiner Familienbetrieb der verschiedenste Käse herstellt und Jersey-Rinder dafür hält. Die Bäuerin erklärt einem in ca. 1 Stunde wie alles dort abläuft, in nicht Corona-Zeiten sind wohl oft ganze Busse und Schulklassen dort, mit eigenem Lehrgarten. Es ist alles klein und fein, nichts großes industrielles. Wir haben viel lehrreiches erfahren auf der Führung, insbesondere über die Rinder. Es folgte eine Käseverkostung, dazu selbstgemachte Marmeladen und Chutneys die man natürlich auch kaufen kann (neben aus Molke hergestellten Hygieneartikeln). Wir haben uns ein Kräuteröl mitgenommen, ungekühlt bei knapp 30 Grad den Käse im Auto lassen wollten wir dann doch nicht :-) Schließlich ging es noch weiter nach Salzburg, wo wir uns die Innenstadt ansahen, Mozarts Geburtshaus und auf Entfernung von unten die Burg, wobei die Kinder dann trotz verlockender Zahnradbahn keine Muße mehr hatten. Vielleicht beim nächsten Besuch. Wie man sieht, das war jetzt nur unser Wochenpensum - man kann vom Huberhof aus viel erkunden.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Mehr Bilder(15)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Juli 2020
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Claudia
    Alter:36-40
    Bewertungen:12