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Rolf (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2010 • 3 Wochen • Wandern und Wellness
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Betreiberwechsel. Das Haus steht seit März 2016 unter neuer Leitung.(Quelle: Finca La Brevera, Stand: März 2016)
La Brevera: eine Katastrophe
2,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Farbe/Schimmel, der von den Wänden fällt, hatten wir bereits am 1. Tag nach unserer Anreise den jungen Leuten, die uns in Empfang genommen haben, gezeigt. (die Beiden waren übrigens sehr nett und aufmerksam) Nicht funktionierende Wasserhähne im Bad wurden auch beanstandet. (habe ich mittlerweile selber gängig gemacht) Überall Fliegendreck und vertrocknete Insekten an den Wänden sind einfach ekelhaft. Nicht schließende und verfaulte sowie gebrochene Fensterrahmen Türen/Fenster im verlassenen Studio über uns, die bei jedem Windzug auf- und zuschlagen, können die Nachtruhe schon empfindlich stören Über 1 Woche lief die Wasserpumpe alle 15 Sekunden an. Keiner kümmert sich darum. Das Haus sollte erst wieder nach einer gründlichen Renovierung gebucht werden


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Wir glauben, es ist nicht nur ein Problem mit der örtlichen Verwaltung vorhanden, sondern auch ein erheblicher „Investitionsstau“ . Für ein Haus in diesem fragwürdigen Zustand dem Mieter 53,--€ zu berechnen ist nicht ganz gerechtfertigt.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Außer den jungen Leuten, die uns im Empfang nahmen, haben wir keinen getroffen. Zwar ist hier regelmäßig eine Dame, die sich und die Katzen kümmert, aber nicht um die Gäste. Die Funktion dieser Dame kennen wir nicht, sie hat sich auch bis heute nie vorgestellt.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Lage ist wirklich schön und mit Mitwagen ist alles schnell erreichbar.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Pool wird regelmäßig gereinigt


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im März 2010
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rolf
    Alter:56-60
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Kommentierung Holidaycheck.de Eintrag „Rolf“ März 2010 Apartmentanlage La Brevera, es handelt sich dabei nicht um einen Hotelbetrieb Sehr geehrte Gäste, aufgrund einer Mängelbeschreibung eines Gastes, der bei uns im Februar 2010, im Apartment 2, einen dreiwöchigen Urlaub verbrachte, sehen wir uns dazu veranlasst, differenziert Stellung zu nehmen, um unsere Sicht der Dinge darzustellen. Vorweg müssen wir hier sachlich und offen feststellen, dass die wesentlichen Punkte der Mängelbeschreibung in der Tat Realitätsgehalt besitzen. - Allerdings stellen sich die Fakten bei differenziertere Betrachtung der Mängel, deren Ursachen und Hintergründe doch wesentlich anders dar. Die Terminologie „… Katastrophe“ halten wir im Hinblick auf die sich in diesem Winter wirklich abgespielten Katastrophen allerdings für eine bewusst negative Zielorientierung geschäftsschädigenden Charakters, für die die berichtenden Gäste keine Veranlassung hatten. Sie, liebe Leserin, lieber Leser werden uns vielleicht nach dem lesen unserer Kommentierung beipflichten, dass sich einem die Motivation sowie die Vorgehensweise der Betroffenen Gäste sich nicht wirklich erschließt. Aber lesen Sie selbst: Der Winter 2009/10 war bekanntlich seit Menschengedenken der heftigste Winter, den La Palma erlebt hat, das heißt bei uns, wir hatten enorme und sich vielfach wiederholende Unwetter mit Niederschlagsmengen, die man in der Form in Deutschland so nicht kennt. (zweimal gab es Erdrutsche, die die Straße unweit der Finca unpassierbar machten und deren Schäden immer noch nicht behoben sind). Denn oft prallen enorme Wassermengen nicht von oben, sondern fast waagrecht mit dem überaus heftigen Südwestpassat gepaart gegen Hauswände, Dächer, Fenster und Türen. In solchen Witterungslagen kämpfen alle Mieter und Hausbesitzer La Palmas sowie der übrigen Kanaren mit Eimern, Lappen, Entfeuchtern und Sandsäcken etc. gegen die Wassermengen, die dann oft nicht da bleiben wo sie hingehören. Die betroffenen Gäste wurden wie bei allen Gästen üblich, in diesem Falle allerdings leider vertretungsweise, von den derzeit für die Verwaltung zuständigen Personen in Empfang genommen und in das Apartment eingewiesen. Die beiden für die Verwaltung verantwortlichen Personen reisten erst etwas später aus Deutschland an, um ihre Aufgabe wieder zu übernehmen. Um die Intimsphäre der Gäste zu waren, verhält sich die Verwaltung auf der Finca möglichst unauffällig. Die betroffenen Gäste wurden mehrfach angetroffen und natürlich jeweils gegrüßt, aber nicht konkret angesprochen, da dies seitens der Gäste auch nicht signalisiert wurde und auch nicht immer gewünscht wird. Gleichfalls hatten die Gäste zwei Mobiltelefonnummern der Verwalter, über die sie sich auch über Telefon hätten beschweren können. Uns stellt sich hier die grundsätzliche Frage: Wieso sprachen die Betroffenen Gäste die sich mehrfach auf dem Gelände befindlichen Verwalter, innerhalb von mehr als zwei Wochen ihres Aufenthaltes nicht hinsichtlich der in ihrem Bericht aufgeführten Mängel an? Nun zu den einzelnen Mängeln, die uns mehrheitlich dieses Wetter beschert hat.  „Farbe/Schimmel, der von den Wänden fällt“: Es handelte sich dabei um eine ca. 1/2m² große Fläche, glücklicherweise nur an einer Wand. Schon seit dem ersten Regen im Dezember öffneten sich mehrer Putzstellen und es entstanden sog. Ausblühungen, aber in nicht toxischer Form. Siehe dazu eine verständliche Erläuterung unter: www.salzgitter-aktuell.de/dynasite.cfm?dsmid=59536. Wer auf La Palma wohnt, kennt diese Erscheinung, die entsteht, wenn nach starkem Regen eine Wandstelle Feuchtigkeit aufnimmt und das im Mörtel gelöste Salz „ausblüht“ und die Wandfarbe abdrückt. Aber dies ist kein Schimmel, denn Schimmel gab es in dem Apartment nicht. Vor jedem neuen Gast wurde in diesem Winter von der Verwaltung eine provisorische Reparatur der Wand vorgenommen. Denn eine nachhaltige Reparatur dieser Wassereinbruchsstelle ist nur nach Austrocknung und hinreichender Analyse der Ursache im Sommer möglich, diesen Umstand wird jeder Leser nachvollziehen können. Dennoch bleibt uns leider die Unsicherheit, dass ggf. die provisorische Ausbesserung der Wand vor dem Eintreffen der Gäste durch die Vertretung nicht in hinreichendem Maße erfolgt ist. - Dafür möchten wir uns an dieser Stelle entschuldigen.  „Nicht funktionierende Wasserhähne“: Wenn die Hähne nicht funktioniert hätten, wäre sicherlich eine touristische Reparatur ohne Werkzeug mit bloßen Händen nicht so einfach möglich gewesen. Daher gehen wir aus Erfahrung davon aus, dass es sich bei der freundlichen Hilfestellung unseres Gastes lediglich um das Festdrehen von Hand einer sich leicht gelösten Überwurfmutter des Duschschlauches handelte. Dafür bedanken wir uns natürlich im Nachhinein. Jedenfalls ergab sich nach Übernehme des Apartments keine Notwendigkeit einer Reparatur der Wasserhähne, da sie bis jetzt einwandfrei funktionieren!  „Überall Fliegendreck und vertrocknete Insekten“ Die Finca befindet sich in absolut ländlicher Umgebung. Natürlich gibt es hier mehr Fliegen und Insekten als in einer Großstadt, glücklicherweise aber kaum Mücken. Gelegentlich kann man u. U. Fliegenschiss auf den Zuleitungen der Hänglampen o.ä. beim genaueren Hinsehen entdecken. Denn trotz regelmäßiger Entfernung dieser Hinterlassenschaften ist es bei entsprechender Beobachtungsgabe sicherlich möglich, solche zu finden. Dass dehydrierte Insekten aus der Zeit des vorangegangenen Gastes zurückgeblieben sind, daran zweifeln wir allerdings stark, da unsere Reinigungskraft vor jedem neuen Gast auch alle Fensterbänke absaugt und alle Regale reinigt. Allerdings handelt es sich hier um eine Finca, d.h. ein ländliches Anwesen, es gab sogar Gäste, die Hundegebell und Krähen der Hähne bemängelten. Das hier im Normalmaß auch Fliegen vorkommen ist nachvollziehbar. Unsere verehrten Geckos allerdings, lassen sich nicht davon abbringen, ihre Hinterlassenschaften täglich aufs Neue an den Wänden zu hinterlassen. Dafür fangen sie uns aber viele Insekten weg und gehören natürlich zum südländischen Ambiente.  „…Türen/Fenster im verlassenen Studio“ Für einige Tage war das Studio über dem Apartment 2 nicht belegt. Es ist durchaus möglich, dass durch die leider nicht regulär mit Riegel verschlossene Tür bei Windstößen Geräusche verursacht hatte. Auch dies hätte mit einem Anruf bei den Verwaltern schnell lösen lassen. Daher möchten wir uns auch für diese Geräuschbelästigung entschuldigen. Das Bild eines „verlassenen“ und im Wind langsam verlotternden Apartments, wie wir das aus „verlassenen“ Städten alter Wildwestfilme kennen, sollte aber an dieser Stelle nicht entstehen.  „Nicht schließende und verfaulte sowie gebrochene Fensterrahmen.“ Die Fenster schlossen alle, allerdings etwas schwergängiger als das im Sommer der Fall ist, da sie sich wegen des hohen Feuchtigkeitsgehaltes im Rahmen verspannten. Nicht verfault, sondern an einer Ecke verrottet, war der abgebildete Fensterrahmen in der Tat. Offensichtlich hatte dieser Winter dem Fenster an der Ecke den Rest gegeben. Dieser Umstand war allerdings niemandem vorher bekannt, da solche morschen Bereiche erfahrungsgemäß durch den Anstrich sowie durch noch intakte Randfasern bis zum Wegbrechen relativ gut kaschiert sind. Die Fenster werden in Kürze dennoch alle komplett erneuert. …. Wir werden dazu ein härteres, wenn auch viel teureres Holz zum Einsatz bringen, damit wir von solchen Überraschungen zukünftig verschont bleiben. Übrigens kommen hier bewusst, nicht wie bei den meisten anderen Vermietobjekten, keine Aluminiumfenster zum Einsatz, da uns das charakteristische Aussehen der hiesigen Häuser sehr am Herzen liegt. Auch hier wäre eine Info über den Schaden sehr hilfreich für die Verwaltung für eine zumindest provisorische Reparatur nicht nur für die Gäste sondern auch für uns gut gewesen, um den Schaden zu begrenzen.  „Über eine Woche lief die Wasserpumpe alle 15 Sekunden an.“ Auch dieser Punkt hat Wahrheitsgehalt, wenn man dabei zugrunde legt, dass vom Gärtner der Finca bereits nach relativ kurzer Zeit bemerkt wurde, dass die Pumpe in zu kurzen Takten anspringt, denn er ist ebenfalls regelmäßig und mehrmals wöchentlich auf der Finca beschäftigt. Das Leck wurde noch am gleichen Tag von dem Verwalter gefunden, es war eine neue aber dennoch nicht ganz dichte Toilettenspülung. Der Umstand wurde behoben, leider machte sie uns noch einmal Probleme, danach drehten wie sie ab und erneuerten sie. Wir werden zu Vermeidung solcher kurzzeitiger Einschaltsequenzen der Pumpe einen Blasenspeicher nachschalten, da ansonsten solche Erscheinungen nicht auszuschließen sind. Kein Gast muss solche Geräuschbelästigungen aushalten, ein Anruf hätte genügt und er wäre schneller davon erlöst worden. Denn so eine Fehlfunktion der Pumpe findet natürlich nicht immer dann statt wenn gerade jemand von uns auf der Finca ist. Es wäre auch sehr hilfreich gewesen, wenn sich die Gäste gleich gemeldet hätten, da in El Paso der Preis für Wasser bei Mehrverbrauch exponentiell steigt und uns so Mehrkosten entstanden sind.  „…haben wir keinen getroffen.“ Diese Aussage ist uns allerdings gänzlich unerklärlich, da die deutschsprachigen Verwalter beide mehrfach die betroffenen Herrschaften gesehen und gegrüßt haben, gleichfalls wurde ihr Gruß freundlicherweise erwidert. Einmal sind auch neue Gäste von den Verwaltern in Ihr Apartment eingeführt worden, dabei gingen sie ebenfalls grüßend an den betroffenen Gästen vorbei. Wir werden unsere, bis auf wenige Ausnahmen, zufriedenen bis sehr zufriedenen Gäste, von denen viele – manche regelmäßig – wiederkommen und uns weiterempfehlen zukünftig darum bitten, dieses auf das konstruktives Zusammenspiel zwischen Mieter und Vermieter ausgelegte und damit sehr begrüßenswerte Forum: www.holidaycheck.de weiterhin kräftig zu nutzen. Denn wir sind für den transparenten und ehrlichen Umgang mit Konflikten bzw. deren Ursachen. …….. Allerdings erscheint uns das offene und rechtzeitig geführte Gespräch zur Bewältigung solcher Konflikte der viel effizientere Weg zu sein, um einvernehmlich eine Lösung von aufkommenden Problemen zu finden, die nie ganz zu vermeiden sind. Ach übrigens, im Dez. 2009 erhielten wir von Gästen eine Karte, mit einer Flasche Wein und den Worten: "Hallo Herr Hofmeister, trotz Dauerregen, Sturm, Nebel und Stromausfall, hat es uns gut bei Ihnen gefallen...." Es grüßt Sie aus La Palma, Michael Hofmeister Stefan Kiefer Besitzer der Finca Verwalter der Finca