- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Gleicher Reisetermin wie der Vorschreiber Dietmar! Ein nur Spanienreisender mit Finca und Hotelerfahrung Hier noch mal eine kurze Zusammenfassung aus der Sicht eines Hygienekontrolleurs bei einem Gesundheitsamt in Deutschland. Die Finca liegt in den Bergen von Andalusien mit einer sehr kruvenreichen langen Anfahrtstrecke. Panorama mit Talblick bis zum Mittelmeer. An allen Hängen kleine Fincas mit genügend Abstand. Sehr ruhig, bis auf gelegentliches Hundegebell von den anderen Fincas, aber auszuhalten. Verpflegung durch Selbstbewirtung. Zimmer sauber und Wechselbettwäsche vorhanden. Wasserversorung über HB, warmes Wasser aus den Duschen und Wasserhahn riechen stark nach aufbereiteten, wiederverwendeten Wasser (Geruch wie in einer Autowaschstraße) Hinweis: Kein Geruch aus dem Abfluss, denn sonst hätte es auch stinken müssen, wenn nur kaltes Wasser gezapft wurde. Die Anlage wird nur zusammenhängend mit Gästehaus für ca- 6-7 Personen vermietet. Negativ: Die Beschreibung im Internet sind interessant, jedoch leider erfährt man erst Näheres über die Lage, wenn man gebucht hat. Auch Versuche, mit dem Vermieter telefonisch voraus ein freundschaftliches Du-Verhältnis aufzubauen, ändert nichts an der Situation, sonst könnte man ja schon vorher mal Map-Googlen. Man gewinnt den Eindruck, als ob man was verheimlichen will, dabei ist es dort sehr schön im Gelände. Eine Koordinate wäre sicherlich hilfreich. Schlechter Empfang bedingt durch die Berge. Preis-/Leistungsverhältnis ok. Wetter im September auch ok ca. 27 -29 ° C, sonnig, etwas windig, aber angenehm. Die Sonntagsanreiser sollten sich abends gleich zur Beköstigung durch den Einweiser das Lokal (siehe oben) zeigen lassen und ausprobieren. Die Weinprobe ist leider nicht zu empfehlen, 3 Weine a. 2 Flaschen für 14 Personen bei 6 Euro Eintritt, na ja, wer es erleben will ....... nur zu.
gehobene Ausstattung für den angebotenen Mietpreis ok. Jedes Zimmer klimatisiert, TV Flachbildschirm alle deutschen Programme, große überdachte Terrasse, Telefon wurde kostenlos zur Verfügung gestellt. Internetzugang ist buchbar und zu empfehlen, da über WLAnStick schlechter Empfang in den Bergen. Zimmer waren sauber, keine sichtbaren Flecken auf den Matratzen (super) Kein Ungeziefer, alle Fenster mit Fliegengittergasen abgeschirmt. Im Gästehaus im Bdezimmer kein Fenster, Entlüftung über Schlafraum. Hinter dem Sideboard unterhalb des Fensters Schimmelpilzbefall. Trinkwasseranlage (Enthärtung) ohne Funktion, da der Salzbehälter für die Regeneration des Filtermaterials stark verschmutzt und ohne Salz war. Somit arbeitete die Anlage ohne Wirkung. Es ist zu vermuten, das dadurch der starke muffige Geruch im Warmwasser durch die Erwärmung des Wassers entstanden ist.
Das Restaurant in der Nähe ist zu empfehlen, allerdings die angebotenen Speisen sind etwas gewöhnungsbedürftig. Es kam vor, dass z.B. das Gericht, welches sogar den Namen des Restaurants trug, sehr salzig war, so dass ich es nicht verzehren konnte. Andere bestellte Essen der Mitgäste waren wohl nach deren Geschmack. Die Sonnenterrasse und auch das Ambiente sehr gut, ein oder mehrere Besuche, wie wir es gemacht haben, sind zu empfehlen. Rechtzeitiges Anfahren des Lokals wegen der geringen Parkplätze ist zu empfehlen, (dort oben wenig Platz zum Wenden wenn Parkplatz belegt ist) Zurück zur Finca Einrichtung (Küche) in der Finca (komplett, etwas klein, aber ok) Ein großer Kühlschrank mit Gefrierschrank und am Grillplatz außen nochmals ein Kühlschrank z.B. für Getränke) Backofen und Cerankochfeld mit Induktionstastatur. Geschirr reichlich vorhanden. Waschmaschine im separaten Raum. Brotbackofen hinter dem Haus.
Empfang, anfängliche Betreuung und die Rufbereitschaft über Handy ok bis freundlich. Die umgehende Reparatur oder Austausch von defekten Teilen wurde erledigt. Poolreinigung nur einmal in 14 Tagen, dann aber auch so intensive Überchlorung, Eigene Messung, dass ich die Andern vor Gesundheitsgefahren bei Nutzung gewarnt habe, selbst auch ein Tag danach nicht den Pool benutzt habe. Gerne erkläre ich die Einzelheiten und das Zusammenwirken der Chemikalien und der daraus resultierenden Gefahren dem Einzelnen Interessierten. Meine Freunde sahen das leider nicht so eng, man weiß es ja immer alles besser, aber wie sagt man, das Wort des Propheten wird nur im Ausland gehört. Siehe hierzu auch die Anmerkung von Dietmar in seinem Bericht. Übrigens, er hatte sich zu seinem Bericht veranlasst gefühlt, weil er die Planung übernommen hatte und auch dem Vermieter einen Gefallen machen wollte. Realitäten kann man aber nur ins Auge sehen und nicht weg diskutieren.
Das die Finca in den Bergen liegt, keine Strandnähe, wird aber im Internat bereits erwähnt. In 10 Fahrminuten erreicht man Competa, an der Kreuzung in der Bodega bekommt man täglich frische Brötchen. Einkaufsmöglichkeiten in Torrox und anderen größeren Orten längs der Küste. Ausflugsmöglichkeiten werden empfohlen, muß man selbst seine Erfahrungen sammeln. Dem Einen gefällt das Sammeln von unterschiedlichsten Sachen wie Tannenzapfen in den Bergen, dem anderen nicht. Märkte sind in den Orten zu unterschiedlichsten Tagen. (Na, ja..... wems gefällt) Es ist dort ziemlich einsam, aber auch Radtouristen könnten Ihrem Hobby frönen. Ab und zu trifft man auf größere Schafsherden, lautes Hupen und langsames Vorbeifahren mit einem freundlichen Ola zum Schafshirten hin machen die Bahn frei. Die Bedeutung des 1- und 2. Ganges im Auto lernt man schnell kennen. Die kurvenreiche Streckenführung an den Hängen erlauben sowieso nicht mehr als 30 km/h. Wer schneller fährt, riskiert einen Krasch hinter den nächsten Kurve. Die Guardia civil oder Carabinieri im Geländewagen fahren ab und zu die Wege ab. Vereinzelt auch stolze Spanier als Reiter auf Ihren Pferden auf den Straßen. Pferdereiten wird auch angeboten. (örtlich)
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ein zentraler Pool, Umwälzanlage läuft immer nur zu vollen Stunden, Filterung - insgesamt nur 6 Betriebsstunden pro Tag (zu wenig). Chlorung über Chlortabletten im Skimmer. Da der Poolmann in 14 Tagen nur einmal am Freitag kam, wurde überdosiert, so dass nach Umwälzung des Wassers nach geraumer Zeit Chlorwerte von 1,8 mg/l freies Chlor nachweisbar waren. Die gebundenen Chloranteile lagen weit über den Toleranzwerten nach Deutscher DIN 19643, die natürlich in Spanien nicht gilt. Allerdings ist die aus der Überdosierung abzuleitende Chemische Reaktion und die mögliche Bildung von Trihalogenmethanen (THM) auch in Spanien wie in Deutschland das Gleiche. Meine Freunde jedoch störte das wenig (man weiß es ja besser) und haben es offensichtlich ohne gesundheitliche Probleme überstanden. Liegestühle waren in stabiler Standqualität vorhanden, die Auflagen haben jedoch schon bessere Zeiten erlebt. Zwei große Sonnenschirme zum Kurbeln sind vorhanden, weitere Schattenspender die Bäume auf dem Grundstück. Das reife Obst (Feigen, Weintrauben am Zaun) konnten geerntet werden. Mein Freund und ich hatten sehr oft die Fliegenklatschen benutzt um Fliegen und Wespen zurückzuhalten, was aber kein Mangel ist, eher eine Belästigung. Ein künstlicher Wasserfall, ca. 2,5 m in einer schönen künstlichen Landschaft und ein lauschiger Laubenplatz von einen Künstler gestaltet, waren hinter dem Haupthaus. Anlage sehr schön !!!!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im September 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Mani |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 1 |
Vorwort: Manfred verbrachte zusammen mit seiner Frau, dem Hauptmieter Dietmar, seiner Frau Heike und einem weiteren Pärchen mit einem kleinen Kind 14 Tage in der Finca la Huerta. Offensichtlich herrschte zwischen Manfred und seinen Mitmietern während des Urlaubes nicht gerade die beste Stimmung so daß Manfred seinen Mitmietern nach dem Urlaub eine langen Brief schrieb, in dem er diesen u.a. mitteilte, daß er wegen der schlechten Stimmung im Urlaub sogar aus dem Kegelklub ausgetreten sei. Aus welchen Gründen auch immer verfasste Manfred nach seinem Urlaub auch eine Bewertung über seinen Aufenthalt in der Finca la Huerta hier in holidaycheck, die alles andere als freundlich war und in vielen Punkten schlichtweg falsch und unverschämt war (wir haben die erste Bewertung gespeichert und stellen diese auf Wunsch gerne zur Verfügung). Darafhin rief ich völlig verständnislos den Hauptmieter Dietmar an und fragte, ob der Urlaub wirklich so eine Katastrophe war, wie Manfred behauptete. Dietmar wußte von all dem nichts, bestätigte mir aber, daß sie alle (mit Ausnahme von Manfred) eine tolle Zeit in der Finca la Huerta verbracht hatten - so wie alle bisherigen Gäste. Dietmar hat daraufhin dann auch eine eigene Bewertung geschrieben, in der er auf die einzelnen Punkte der ersten Bewertung von Manfred, die dieser zwischenzeitlich durch eine neue, abgeschwächtere Bewertung ersetzte, recht detailiert einging. Daher hier diese beiden etwas eigenartigen Bewertungen von Manfred und Dietmar. Hier unsere Anmerkungen zu einzelnen Punkten: Es entspricht nicht den Tatsachen, daß das warme Wasser nach aufbereitetem Wasser (Geruch wie in einer Autowaschstraße) riecht. Das kalte Wasser nkommt aus einem Tiefbrunnen, welcher im Naturschutzgebiet liegt und fließt dann in über beide Häuser verteilte Warmwasserboiler, wird dort erhitzt und kommt dann völlig geruchsfrei aus den Wasserhähnen. An wenigen Tagen kann es aber tatsächlich mal etwas aus dem Abfluß riechen, aber das liegt an den Sickergruben (es gibt hier keine Kanalisation) und an einer ungünstigen Wetterlage. Insofern sind die Behauptungen von Manfred nicht nur eine Unverschämtheit sondern schlichtweg unwahr. Es gab von Manfred lediglich eine Kontaktaufnahme per Telefon und das war fast ein Jahr nachdem der Hauptmieter die Finca la Huerta gebucht hatte. Während dieses einen Telefonates hat Manfred definitiv nicht versucht ein "freundschaftliches Du-Verhältnis" aufzubauen und auch nicht nach den Google-Koordinaten der Finca la Huerta gefragt. Er wollte lediglich wissen, ob wir auf die Möbel der Finca la Huerta Einfluß nehmen können, da er über 160 kg wiege und Angst hatte, daß er auf den Sonnenliegen... einbrechen könne. Weiterhin wollte er wissen, wo man Brötchen kaufen könne. Da wir noch nie gefragt wurden, ob wir auf die Möbel eines Ferienhauses Einfluß haben, kann ich mich auch heute noch sehr gut an dieses Telefonat erinnern. In Bezug auf die Google-Koordinaten verweisen wir auf www.competa-online.de/free/sonst/google.htm Die "größeren Schafsherden" sind übrigens Ziegenherden und wer max. 30 km/h hinunter zur Küste fährt, der ist einfach nur ein Verkehrshindernis. José Maria betreut seit mehr al 5 Jahren den Pool der Finca la Huerta, ist in Cómpeta geboren und reinigt Pools seit rund 15 Jahren; er ist also durchaus sehr erfahren in diesen Dingen. Selbstverständlich waren sowohl der Chlor- als auch der PH-Wert über den gesamten Zeitraum im grünen Bereich. Eine 6-stündige Filterung des Wassers mit der vorhandenen, wirklich außerordentlich guten Filteranlage ist mehr als ausreichend, was zeigt, daß Manfred sicher nicht der Poolfachmann ist. José Maria kam am Tag der Anreise von Manfred, nach weiteren 7 Tagen und am Tag der Abreise von Manfred, womit er also jeweils genau einmal die Woche nach dem Pool schaute. Wir versuchen immer wenn es möglich ist, den Pool kurz vor der Anreise der Gäste reinigen zu lassen um die Gäste so wenig wie möglich zu stören. Wenn man den Poolmann nicht sieht (weil man vielleicht genau an diesem Tag einen Ausflug macht) heißt es noch lange nicht, daß keiner hier war um den Pool zu säubern. Wenn Manfred wirklich der irrigen Meinung war, daß dies alles so gesundheitsschädlich gewesen sein mag, dann frage ich mich, warum er uns nicht sofort angerufen hat. Als er eine Stuhl zerbrach rief er doch auch sofort an. Aber dann eine Woche nachdem er bereits wieder zu Hause war unwahre Behauptungen aufzustellen ist einfach nur unfair! Unter dem Fenster und hinter dem kleinen Sideboard im Gästeappartement gab es zwei Stellen, an denen im Winter die Wand feucht war und wo die Farbe abging; nun sieht man hier keinen Schimmel, sondern lediglich ein wenig den weißen Putz, an dem vorher die blaue Farbe war und dien nun abgegangen ist. Die Wand ist längst trocken und von Schimmelpilzbefall kann keine Rede sein. Für die kommende Saison wird diese Wand neu gestrichen. In der Finca la Huerta gibt es eine Entkalkungsanlage die - wie Manfred richtig ausführte - damals außer Betrieb war. Daher wurde das Wasser direkt in die Leitungen gepumpt und nicht über den leeren Salzbehälter bzw. über die Entkalkungsanlage. Eine Geruchsbelästigung kann daher gar nicht bestehen. Manfred hat von dieser Anlage keine Ahnung, stellt aber hier leider unwahre Behauptungen auf - sehr schade. Abschließend bleibt mir nur zu sagen, daß Urlauber, die mit einem Prüfkoffer, den einschlägigen deutschen Din-Normen, jeder Menge Langeweile und einer Menge Halbwissen in den Süden kommen, voraussichtlich keinen erholsamen Urlaub haben werden.