- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Fincabilder im Katalog entsprechen genau der Finca vor Ort. Direkt vor der Finca befindet sich ein großer Parkplatz welcher nur von den Fincabewohnern genutzt wird und abgeschlossen ist. Es gibt 3 Wohnungen in diesem Gebäude. Wir hatten die mittlere Wohnung. Der Balkon ist ausreichend groß, Blick ist direkt auf das Meer ausgerichtet, teilweise versperren Palmen die freie Sicht. Ein Mietwagen ist hier ein muss, da die Finca sehr entlegen ist. Entlang des sehr engen Weges ist langsam zu fahren und man hat sich durch Hupen, gerade vor Kurven, anzukündigen. Weiterer Tipp ist die Delphinfahrt bei den Los Gigantes, denn hier ist eine Fischfarm, die die Delphine garantiert. Bei den anderen Touren im Süden sieht man die Wale, aber nicht Delphine. Ein weiterter Tipp ist in Puerto de la Cruz hinter dem "Festplatz" mit Riesenrad. Es gibt hier eine "Essmöglichkeit" die vielleicht nicht so toll aussieht, aber wirklich super lecker war. Neben dem Festplatz werden Fisch und andere Meeresfrüchte mit den typischen Kartoffeln auf die Hand serviert. Mit diesem Essen sind wir hinter das Riesenrad auf die Mauer geklettert und haben die meterhohe Wellen gesehen, die über die Wellenbrecher dann an der Wand hochpeitschten. Das Essen war gut und die Wellen sehr beeindruckend. Vorsicht man kann nass werden!
Die Wohnung war typisch spanisch eingerichtet und sauber. In der Küche gab es auch Koch- und Essutensilien. Das Badezimmer war sauber wenn auch etwas älter bzw. sehr einfach. Toilettengänge besser nicht direkt nacheinander. Uns ging das Wasser ab und an aus :-). Reinigungsservice oder Handtuchwechsel gab es nicht. Hinten im Schlafzimmer gibt es eine Tür. In diesem Schacht zwischen Haus und Mauer um das Haus befinden sich Putzutensilien. Ob diese für Gäste bestimmt sind wussten wir nicht, haben uns aber bedient und so den Strandsand aus der Wohnung bekommen
3 Punkte die den Service erwähnenswert machten: 1. in den Reiseunterlagen stand, dass der Schlüssel an einer Tankstelle hinterlegt ist. Wir haben die Tankstelle nebst Tankwart angetroffen, der auch gewohnt war, dass heir ein Schlüssel abgeholt wird. Nur an diesem Tag war der Schlüssel nicht da. nach einem Blick in die Reiseunterlagen riefen wir die dort angegebene Nummer an, ich war sicher irgendwo gelesen zu haben, dass die Vermieter deutsch und englisch sprechen. Das war nicht so. Mein Spanisch reichte aus mich zu verständigen und 5 Minuten später stand die Vermieterin samt Schlüssel an der ´Tankstelle. (es war einen Tag nach Weihnachten und durch den Feiertag war der Schlüssel nicht hinterlegt). Die Frau war sehr freundlich soweit ich sie verstehen konnte und war sofort da. 2. Punkt ist der Poolwärter, der uns frisch geschlagene Bananen am Neujahrstag vor die Tür legte. 3. Am Abreisetag mussten wir um 5 Uhr morgens abreisen und hatten dummerweise die Tür zugezogen, Fincaschlüssel im Haus und, natürlich, auch der Schlüssel von Deutschland. Also mussten wir die Vermieterin wieder einmal anrufen, zu einer furchtbaren Uhrzeit. Auch hier war die Vermieterin innerhalb von 15 Minuten mit Ersatzschlüssel da, freundlich, sagte es sei kein Problem und wir haben unseren Flug rechtzeitig bekommen.
Die Finca liegt wirklich inmitten von Bananenplantagen. Weit und breit sieht man nicht viel mehr als die Plantagen, das Meer und den blauen Himmel. Wirklich, es ist wunderschön und erholsam dort. Anfangs waren wir etwas erschrocken wie laut der Atlantik doch sein kann, allerdings haben wir uns daran nie gestört, waren eher davon begeistert. Unweit der Finca (den Weg immer weiter nach unten laufen) kommt man nach 10 Minuten Fußmarsch zu einem kleinen Strand, der wohl eher von Inselerkundern oder Einheimischen genutzt wird. Der Strand ist absolut nicht überlaufen und sehr klein, umgeben von Felsen. Der Atlantik läuft hier ungebremst ein, für Kinder nicht geeignet, aber wir haben hier das Bodyboard für uns entdeckt, was rießen Spaß in den Wellen macht. Fürs Surfen wird es sicher aber nicht reichen. Ansonsten ist die nächste Stadt La Orotava, hier sind wir nur durchgefahren, sehr schöner Ort mit sehrh steilen Straßen. Man hat es aber auch nur 5 Minuten mit dem Wagen nach Puerto de la Cruz. Hier gibt es alles was man braucht und auch die typische Urlaubs-Strandpromenade gibt es hier. Zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und auch einige Angebote für jugendliches Nachtleben gibt es hier. Eine schöne, nicht allzu überlaufene Stadt. Highlight ist sicher der Loro Park, wir waren hier wegen der Orkas, haben auch die entsprechende Extratour mitgemacht, in der wir unten durch die Fenster recht nah an die Orkas kamen. Allerdings wenn überhaupt 5 Minuten. Uns war es das einmal wert. Ansonsten bietet der Park wirklich sehr gute Shows (Delfine, Seehund, Orkas) und ein wunderschönes großes Papageigehege. Wer Angst vor Landeanflügen auf Kopf und Schultern hat, sollte hier recht schnell durchlaufen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Der Pool wurde jeden Tag gereinigt. Er ist allerdings wirklich sehr ´klein. Zur Abkühlung nach dem Sonnenbad dürfte es reichen. Weitere Unterhaltung gab nur die Natur.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Mandy |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |