Fort Young Hotel

Nichts für Fußkranke. Das Hotel liegt dierekt an der Steilküste und wurde offensichtlich schon mehrfach erweitert. Entsprechend geht es Treppauf/Treppab durch die Anlage. Aktuell ist man wieder am Bauen und baut einen noch größeren Kasten mit ca. 50 Zimmern oberhalb des bisherigen Hotels dazu. Die Bauarbeiten dürften noch bis Ende 2020 dauern und man sollte daher nicht allzu geräuschempfindlich sein.

Diese Bewertung kann man nicht verallgemeinern, da es durch die diversen Erweiterungen die unterschiedlichsten Zimmerkategorien und Zuschnitte gibt. Wir waren in 111. Sehr großes Zimmer und in gutem Zustand. Bad sogar übergroß. Allerdings gibt es im Bad nichts was nicht mal wieder richtig befestigt werden müsste. Klimaanlage sehr laut und schlecht regelbar.

Das Frühstücksangebot ist eher übersichtlich (wenn überhaupt nur je eine Käse- und Wurstsorte) und zudem ziemlich englischlastig (Porridge, heiße Blutwurst, usw.) Abwechslung in 4 Tagen: null, ausgenommen die Kaffeestückchen. Die Insel und der Markt quellen über mit Obst aller Sorten und am Sonntag um 8 Uhr war das Obst aus. Unglaubluich aber wahr! Habe noch nie Barkeeper erlebt, die die Cocktails aus der Karte mittels daneben leigendem Rezept mischen mussten (und dabei in der Karibik so extrem sparsam mit Rum waren). Zum Abendessen waren wir außerhalb. Zu empfehlen Das petit Paris am Hafen und das Great Old House etwas oberhalb des Hotels.

Selbst für karibische Verhältnisse einfach nur unterirdisch schlecht!! Von der Rezeption über Bar und Restaurant bis zum Zimmerservice. Selbst mit einer Zeitrafferkamera wären die Bewegungen nur schwer sichtbar zu machen. Völlig desinteressiert am Job und am Kunden. Von alleine passiert absolut nichts. Erst wenn man nachfasst tut sich was. Trotz mehr als ausreichend Personal kommt keiner zum Pool um mal zu schauen ob jemand was will. Telefonische Bestellungen vom Pool versanden regelmäßig. Geht man zur Hauptbar stellt der Barkeeper justament fest dass er keine Gläser mehr hat und will einem Longdrinks in ein Sektglas abfüllen. Beim Frühstück kommt der Kaffee erst wenn man den Kellner beiwinkt. Der Zimmerservice dauert bis zum späten Nachmittag, usw, usw. Und wie gesagt es mangelt nirgends an Personal, das ist mehr als ausreichend vorhanden, nur an jeglicher Motivation.

Die Lage direkt am Fähranleger und dem Stadtzentrum ist perfekt, die Aussicht hervorragend, da alle Zimmer nach vorne heraus zum Meer liegen. Achtung: das ändert sich mit dem Neubau. Dann gibt es Zimmer zur Landseite, da diese Erweiterung dann die Steilküste um ca. 10-15m überragt.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Es gibt einen Fitnessraum und eine große Tauchbasis (beides nicht genutzt).