Fridays Boracay Beach Resorts

Übersichtliche Anlage mit kleinen Häuschen dicht nebeneinander, wirkten ziemlich dunkel. Wir hatten oberhalb, durch Stufen zu erreichen, eine der Suiten ohne Früstück gebucht Gästestruktur war bunt gemischt, Paare jegl. Alters mit und ohne Kinder. Asiaten, Europäer, Australier - durchweg angenehm. Insgesamt wirkte die Anlage auf mich sehr"gedrungen". Ich hatte mir alles etwas offener und weiträumiger vorgestellt - wie Fotos doch was anderes vermitteln können... allgemeines Preisleistunsverhältnis fand ich nicht stimmig. März/April sind wohl mit die besten Monate auf Boracay, wir hatten kein Regen, dafür jedoch, auf Grund der Hitze, Algen. Handy hat einwandfrei funktioniert. Friday ist sicher eine gute Wahl und man kann nicht viel falsch machen, dennoch war ich ein bißchen enttäuscht und hätte mir "mehr" erwartet. Zum einen auf Grund der guten Bewertungen hier bei holidaycheck, zum anderen auf Grund der Fotografien, die der Anlage schon sehr sehr schmeicheln und äußerst vorteilhaft aufgenommen sind, mir jedoch einen falschen Eindruck vermittlet hatten.

Das runde Zimmer unserer Suite war geräumig, Bad riesig groß mit Dusche und Whirlpool-Badewanne, das war schon schick. Einrichtung des Zimmers fand ich persönlich etwas überladen, stand mir zuviel drin. Sauber und nett, ansonsten der übliche Schick-Schnack eines 4* Hauses. Peinlich fand ich den Fragebogen, den wir am Ende ausfüllen sollten. Schon klar, das das Hotelmanagement gerne ein feed-back von den Gästen bekommt, aber Fragen wie z. B. : "würden Sie in's Friday's uch wieder kommen, auch wenn es ein Ritz Carlton oder ein Four Seasons auf Boracay gäbe ? " finde ich völlig daneben... dann lieber gleich direkt fragen : "Können wir mit R-C oder Four Seasons mithalten ?"

Das Essen war ok, hat uns aber nicht umgehauen und die Lobeshymnen auf die Gastronomie früherer Bewertungen kann ich somit nicht so ganz nachvollziehen, noch dazu hatte das Friday's mit Abstand die höchsten Preise, was Essen betraf, ob nun Frühstück oder Abendessen. Und ich vergleiche dies nicht mit den Preisen an Strandbuden, sondern mit anderen 4* Hoteles auf den Philippinen. Ansonsten war das Reaturant natürlich vom sitzen her schön, direkt am Strand mit Blick auf's Meer, das hatte schon was !

Ein/zwei Kellner waren schon sehr gleichgültig und uninteressiert, der Rest der Belegschaft hat dies jedoch wett gemacht, die waren alle sehr nett und freundlich. Englisch kein Problem, Zimmerreinigung etc. alles gut. Schneller Check-In direkt im Zimmer, etwas lieblos, schön brav das auswendig gelernte runtergerattert, das war's.

Mit Sicherheit die beste Lage am White-Beach. Spaziergang am Strand zum quirligen und rappelvollem Teil dauerte nur ein paar Minuten, dort war die Hölle los, zum shoppen gibt es eine "mall". Transfer vom Flughafen zum Hotel klappte perfekt, erst per Bus zum Pier, dann per Boot rüber zur Insel, dann nochmal per Minitransporter zum Hotel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tauchschule im Hotel und diverse Sportaktivitäten werden angeboten. Pool ist ein Witz, aber Strand natürlich superklasse. Puderweißer-weicher Sand, breiter und ruhiger Strandabschnitt, klares Wasser und tolle Farben. Leider gibt es im März/April ziemlich viele Algen, die wie Dillkraut im Wasser schwimmen - nicht wirklich schlimm, aber ich persönlich fand es unangenehm und eklig, beim schwimmen immer etwas zwischen den Fingern zu haben oder mit grünen Glipschzeugs am Körper aus dem Wasser zu kommen. Es war halt einfach zu heiß... Liegen reservieren war Pflicht. Sollte man nicht denken, war aber so. Nervig, aber wollte man einigermaßen schattig liegen , mußte man das tun, zudem fanden an 2 Abenden Hochzeiten statt, dementsprechend wurde ein Teil des Hotelstrandes für die Gesellschaft reserviert, somit war weniger Platz für die Sonnenanbeter und auch weniger der "festen" Sonnenschirme verfügbar. Zudem fand ich (subjektiv ) dieses "in Reih' und Glied" nebeneinander-Stehen der Sonnenliegen, wie an einer Perlenschnur aufgezogen, nicht so angenehm. Einen Meter links, einen Meter rechts, einen Meter dahinter und davor einen Nachbarn zu haben - ist nicht so mein Ding.