- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Ältere aber wunderschöne und gepflegte Hotelanlage auf einem kleinen paradiesischen Atoll. Sehr schöne Anlage mit 100 schattigen kleinen Bungalows. Wir würden sofort wieder hinfahren! Es war wirklich klasse! Allerdings hat uns eine Woche vollkommen gereicht und wir haben uns in der Zeit so gut erholt, wie sonst in einem 2-3-wöchigen Urlaub. Bei einem längeren Aufenthalt hätte uns der Inselkoller ereilt.... Dem kann man dann nur durch viele (teurere) Ausflüge entfliehen, die wir (bis auf das Sunset-fishing) nicht mitgemacht haben, da wir diese eine Woche primär für Sonne, Strand, baden, schnorcheln etc. nutzen wollten.
Ein großes Zimmer mit separatem großem Bad. Funktionierende Klimaanlage und Minibar (sehr teuer, nicht in AI enthalten) im Zimmer. Klasse Matratzen, sehr sauber (2x tgl. Reinigung). Andere Leute schrieben, daß in den Zimmern der Putz abblättert. Das ist auch in den Tropen normal, wenn man die hohe Luftfeuchtigkeit bedenkt. Man muß es sich jedoch so vorstellen, daß über den Fußleisten in den Ecken etwas Putz bröselt (wird 2xtäglich beseitigt). Das ist bei weitem nicht schlimm und die Zimmer machen einen super Eindruck. Außerdem werden alle Zimmer regelmäßig gewartet, d.h. die Wände werden neu verputzt und gestrichen. Ameisen gibt es auch, aber wir haben jeden Abend höchstens 6-7 (speziell im Bad) gekillt! Von wegen die kommen sogar ins Bett. Mücken hatten wir so gut wie keine, allerdings wurde intensiv gesprüht (nicht so schön, aber effektiv)! Also alles Dinge, die unserem Urlaub keinen Abbruch getan haben!
Das Essen in Buffet-Form war sehr lecker und vielfältig. Lediglich Brot backen können sie nicht besonders. Morgens gab es Toast, labberige Minibrötchen und etwas, das sie French bread nennen (hat aber mit Baguette wenig zu tun). War aber alles kein Problem! Desweiteren Kekse, Trockenkuchen, Butter, Marmelade, Honig, Joghurt, frischen Obstsalat, Rührei, Würstchen, gebratene Champignons, Tomaten und das Highlight war ein Omelette, das frisch zubereitet wurde mit Zutaten, die man sich beim Koch aussuchen konnte (Käse, Tomaten, Chili, Zwiebeln, Cahmp.). Dann 2 verschiedene Säfte, Kaffee, Tee. Mittags und abends gab es ähnliches Buffet: Immer eine Sorte Curry (mit Gemüse oder Fleisch oder Fisch), das vom Schärfegrad her durchaus erträglich war, Fisch, der öfters leider etwas trocken geriet, Reis, Pasta, Rinder-Ragout, Chicken in jeder Form, Salat-Bar mit diversen Dressings und ein Nachtisch-Buffet mit vielen unterschiedlichen, aber immer höchst kalorienreichen Angeboten. Nachmittags kann man noch zwischen 16 und 18 Uhr Teatime haben mit kleinen Sandwiches und French Fries. Aber dann platzt man! Es sei denn man hat das mittagessen ausfallen lassen wegen Tauchen, schnorcheln etc....Einmal in der Woche gibt es ein maledivisches Buffet - sehr schmackhaft! Wenn man den Ausflug " Sunset-Fishing" mitmacht (24 USD für 3 Stunden - ist bei AI mit drin), dann wird der gefangene Fisch abends um 22.30 uhr am Strand gegrillt und man kann sich daran satt essen (dazu werden Brot, Limetten und Kokosnuss gereicht). Wir können denjenigen, die auch schon mal gerne etwas alkoholisches trinken nur AI empfehlen, denn die Preise der Getränke sind ganz schön happig: 1,5 l Wasser 3USD, Bier 3,50 USD, kleine Fanta 2,75 USD, Gin Tonic 8 USD etc.. Wer allerdings meistens Wasser trinkt und ab und an mal ne Cola und einen Saft muß rechnen, was billiger kommt.
Das zahlreiche Personal (man hat den Eindruck als käme auf jeden Gast ein Angestellter) ist sehr freundlich und bemüht. Im Restaurant hat jeder Tisch einen festen Kellner für die gesamt Aufenthaltsdauer. Über einen Dollar Trinkgeld hier und da freuen sie sich jederzeit. Währung ist US Dollar. Am besten man nimmt schon von zuhause Ein-Dollar-Scheine mit, die man dann zwischendurch immer mal verteilet (room-boy, Kellner im Restaurant und Kellner in der Bar).
Es ist eine paradiesische Lage direkt am türkisfarbenen Meer unter Palmen (die man auch zwecks Schatten dringend benötigt)! Einfach nur schön! Der Flughafen in Male liegt direkt am Hafen und von da aus dauert es genau 1 Stunde mit dem Schnellboot bis nach Bodulfhinolu. Transport war reibungslos und schnell! Da das Atoll mini ist, gibt es auch nur das Hotel Fun Island und eine kleine Tauchschule (nebst Paddelboot-Verleih, Schnorchelausrüstung, Jetski etc.). Man wird sehr freundlich begrüßt, alles ist vorbereitet (nebst eiskalten feuchten Tüchern und Cocktail) und die Abwicklung der Formalitäten geht sehr schnell und effizient. Es gibt eine offene schöne Rezeption, ein offenes Restaurant (man behält seinen Tisch während des gesamten Aufenthaltes) und eine sehr große offene Bar mit einer großen Terrasse direkt am Strand. Dann noch 2 kleine Andenkenläden (nicht gerade preiswert und hochgradig kitschig), sowie ein kleines Schmuckgeschäft. Internetzugang in einem separaten PC-Raum (3 Rechner - 0,15 USD/Cent pro Minute - allerdings lahme Übertragungsrate). Telefon auf dem Zimmer (2,65 USD pro Minute). Am Strand ausreichende Liegestühle aus Holz mit Auflagen, die nummeriert jedem Bungalow zugeordnet sind. Achtung: eigene Strandhandtücher von zuhause mitnehmen, da das Hotel keine stellt! Die zahlreichen Palmen ersetzen Sonnenschirme.... 2 Nachbarinseln liegen in Sichtweite und bei Ebbe kann man eigentlich rüberlaufen (allerdings ist die Ströung nicht ohne, daher ist ein Paddelboot empfehlenswert).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation gab es jeden Abend - war meist nicht so unser Fall (Montagsmaler-Spiel, Karaoke, traditioneller Tanz, Krabbenrennen etc.). Allerdings spielte einmal eine richtig tolle Cover-Band live mit einem großen Repertoire wo für jeden was dabei war. Aber es fand immer innnerhalb der Bar statt, so daß man auf der Terrasse weitestgehend von den Aktivitäten und dem Geräuschpegel verschont blieb. Sportliche Aktivitäten: Tauchen, Windsurfen, Schnorcheln, Badminton, Beach-Volley-Ball, 2 Tischtennis-Platten, ein Snooker-Billard, Jet-Ski (25 USD für 15 Minuten), Paddelboot, Bananen-Boot. Beim Schnorcheln am Hausriff (zu Fuß über den langen Steg zu erreichen) sieht man sehr viele schöne bunte Fische, auch mal einen Riesenrochen. Die Korallen sind z.T. kaputt, aber man sieht schon wieder eine Erholung der Natur.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jutta+Peter |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |