- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Zuerst muss ich mich an dieser Stelle bei Carola entschuldigen, die hier eine Bewertung mit 1,5 Sternen abgegeben hat und von mir als Ausreisser betrachtet wurde. Leider........., denn, glaubt man den anderen Berichten, müsste das Palm Beach das beste Hotel am Platze sein. Daraufhin haben auch wir gebucht, allerdings schon am ersten Tag auf einer Umquartierung in ein anderes Hotel bestanden. Noch einmal unser Dank an Gratistours, dass dies möglich war. Jeder, der diese Berichte liest, sollte sich einmal die Mühe machen und jede einzelne Bewertungskategorie separat von jedem Bericht hintereinander lesen. Sofort drängt sich dabei der Eindruck auf, dass diese alle wohl eher vom Hotelmanagement als Werbeprospekt verfasst wurden. Alle schreiben von 10 Gebäudeteilen, die 10 Jahre alt sind... wen interessiert das schon? Allerdings ist das auch das einzige, was wohl stimmen mag. Die Anlage ist im Ganzen ziemlich heruntergewirtschaftet. Kein Restaurant ist klimatisiert. Wie kommt es, dass davon niemand redet, uns lief der Schweiss auch im Oktober noch. Insgesamt also nicht mehr als 2,5 ägyptische Sterne (wir wissen wovon wir reden, denn wir kommen schön lange Jahre nach Ägypten) Hotel wechseln..................... haben wir noch am ersten Tag beantragt und nach 4 Tagen klappte das auch. Hier noch einmal unseren Dank an Gratistours.
Das einzige, das in den anderen Berichten stimmt, ist die Übergrösse der Betten, allerdings fahren wir nicht zum Schlafen in den Urlaub. Sat TV gab es wirklich, allerdings an Deutschen Programmen nur RTL und ARD. Sessel oder Couch gab es keine, nur zwei Stühle und ein ca 40x40cm grosser Tisch. Die gleiche Grösse hatte der Tisch auf der Terasse, an dem zwei Metallstühle in Sperrmüllqualität standen. Das Bad will ich lieber nicht beschreiben. Die Klimaanlage funktionierte gut aber nur mit eingestecktem Zimerschlüssel. Hierfür nicht mehr als 1,5 Sterne
Hier gleich vorab, 1 Stern ist schon geschmeichelt. Dabei ist das Beste noch das Frühstück. Bei dem es ziemlich Auswahl gibt, vor allem an Süssigkeiten. Allerdings, obwohl in allen Berichten erwähnt, keinerlei Wurst, Schinken oder ähnliches. Auch der Kaffee benötigt etwas Nescafe. Mittag- und Abendbuffet sind ziemlich gleich. Die Beilagen sind immer die gleichen und es gibt meist ein Fisch- und ein Fleischgericht. Der Fisch ist immer paniert und das Fleisch wechselt zwischen undefinierbaren Hähnchenbrocken und „schuhsolenartigen“ steaks. Alles ist meist mit Tomatensosse angerichtet. Von „Zwischendurchsnacks“ haben wir nichts gemerkt. Auch das Nachtischbuffet ist immer gleich und auf einem runden Tisch mit 1m Durchmesser direkt am Restaurant Eingang „aufgebaut“. Die ganze Fütterung dauert ca 45 Minuten, danach sind die Gäste und das Buffet verschwunden. Das Spülen der Plastikbecher an der Beachbar sollte man sich lieber nicht so genau ansehen.
Hier, in den 5 Tagen konnten wir leider nur einmal schnorcheln, da der Miniclub, wo wir unsere Kleine für diese Zeit zum Betreuen lassen wollten war nur von 11:15 bis 12:15 Uhr offen und das reicht gerade für den Weg zu den Korallen. Handtücher kosten übrigens € 10,- Kaution, das war aber nicht weiter schlimm, denn wir haben alle drei gleich wieder zurückgegeben, da eines dreckiger war als das andere. AI Getränke gibt es nur an einer Bar, von 10:00 bis 18:00 Uhr am Strand und von 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr an einem eigentlich sehr schönen Pool direkt hinter dem Empfangsgebäude. Dieser Pool ist übrigens total nutzlos, das dort keine Liegen sind und die Schirme nie geöffnet werden. Leben gibt es dort wie gesagt erst ab 18:00 Uhr, wenn es dunkel ist. Das Personal spricht eher keine lebende Sprache, brauchen sie auch nicht, da das Publikum zu 95% aus Russland kommt und dort meist ein „mit Finger zeigen“ ausreicht. Trinkgeld haben wir in Massen gegeben aber freundliches auftreten reicht eigentlich auch, da das Personal dies von 95% der Gäste eher nicht gewöhnt ist. In dem Restaurant ist alles self-service, auch Kaffe und Getränke. Obwohl sich das Personal bemüht, auch hier nur 2,5 Sterne
Schon bei der Ankunft in Sharm el Sheikh schwante uns Unrat. Aufgrund der Zeintumstellung wurden wir nicht abgeholt und mussten ein Taxi nehmen. Zumindest unter dem Namen Palm Beach kannte es keiner der befragten Reiseleiter oder Taxifahrer. Erst die Bezeichnung „Seti First“ brachte nach einiger Zeit Erfolg. Das Hotel liegt mitten in einer Bucht, wodurch das Wasser sehr ruhig ist, allerdings auch nicht sooo glasklar wie wir es kennen und Korallen gibt es auch keine. Zum Schnorcheln muss man ca 1 km links, durch andere Hotelstrände, bis ans Ende der Bucht laufen. Dort gibt es dann recht schöne Korallen und Fische, allerdings keinen Schatten, da wilde Strände. Entgegen der anderen Beschreibungen fährt dorthin auch kein Boot, zumindest nicht vom Hotel aus. Da wir Schnorchelfanatiker sind, kann es von uns auch hier nur 2 Sterne geben
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt zwei Tennisplätze in der Sonne. Flutlicht haben wir nie im Betrieb gesehen, einen Fitnessraum und einen Billardpavillon aus Glas. Letzteren haben wir einmal ausprobiert aber aufgrund der schiefen Queues schnell wieder sein gelassen. Das Schwimmbad ist mit ca. 300m² eigentlich zu klein für das Hotel, es gibt auch nur 30 Liegen (auch hier keine Tische) und 4 Sonnenschirme. Wirklich sauber war es auch nicht, was mich allerdings nicht wunderte, denn eine Filtertätigkeit war eigentlich nicht zu erkennen. Von Animation haben wir sehr wenig gesehen; ab und zu wurde etwas in Russisch durchgesagt, wenn wir uns dann aber auf die Suche gemacht haben, fanden wir nichts. Nur einmal gingen wir mit unserer Tochter zur Minidisco, wo, von einer Russin animiert 5 Kinder im Dunkeln an der Strandbar tanzten. Am Strand gibt es ein Tauchcenter das wir nicht ausprobiert haben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3-5 Tage im Oktober 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Klaus-Peter |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 5 |