- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Relativ neues Hotel auf verhältnismäßig großer Insel. Unterbringung in großzügigen Bungalows mit Außenbad. Ausgezeichnete Schnorchelbedingungen. Essen sehr gut. Für Honeymooner nicht zu empfehlen. Achtung: Keine Barfußinsel.
Wir waren in einer Beachvilla untergebracht. Sehr große, geräumige Bungalows mit großem Außenbad und Freilichtdusche sowie großer Terasse. Es gab einen eigenen Zugang zum Strand, wovon wir jedoch nichts hatten, da das Wasser bis an den Bewuchs reichte. Entsprechend können wir sagen, dass man die Beachvillen von 115 bis 130 möglichst nicht nehmen sollte, wenn man die Wahl hätte. Im Dickicht zum Strand wimmelte es von Moskitos, so dass man da auch nicht liegen konnte. Es gibt einen öffentlichen Strand bei den Restaurants und dem Pool, wo wir immer Liegen gefunden und uns tagsüber aufgehalten haben. Achtung: Minibar ist bei AllIn nicht inkludiert. Problematisch waren: 1) Klimaanlage, welche klapperte und direkt auf das Bett gerichtet war. 2) Safe, welcher die meiste Zeit nicht richtig funktionierte, was wohl, wie wir 2 Tage vor Abreise mitbekommen haben, an der fast leeren Batterie lag.
Das Essen war geschmacklich gut, mit für Inselverhältnisse guter Auswahl. Essen wurde in Buffetform gereicht. Wer a la carte essen wollte, musste dies auch bei AllIn bezahlen. Frühstück mit Warmanteilen, wer es mag. Eier wurden auf Wunsch einzeln gekocht. Mittags diverse Kalt- und Warmanteile, abends ebenso. Manchmal fehlten Zuckerspender oder auch die Salz- und Pfefferstreuer auf den Tischen. Punktabzug gibt es für die Darreichung der Speisen: Kaltanteile oder auch Süßspeisen, wurden zwar auf Kühlplatten präsentiert, allerdings ohne Abdeckung, so dass bisweilen Fliegen und kleinere Insekten auf den Speisen zu sehen waren, da das Hauptrestaurant offen nach allen Seiten ist. Getränke waren nur zum Teil inkludiert. Eine entsprechende Karte bzw. Information erhält man bei Anreise. Wir hatten in anderen 3- und 4-Sterne Hotels in der Vergangenheit eine größere Auswahl und Qualität. Am letzten Abend hatten wir uns an einen Tisch gesetzt, hatten bereits die Getränke bekommen, als sich am Nachbartisch eine junge Frau mit Kind niederließ. Kurze Zeit später erschien auch der Mann dazu und dann wurde es laut, richtig laut. Aus dem Kinderwagen dröhnte technoähnliche Musik aus kleinen Lautsprechern. Der Mann behauptete in gebrochenem Englisch, dass er nichts machen könne, es würde an seinem I-Phone liegen. Die Kellner sprachen ihn zwar an, konnten jedoch nichts ausrichten. Wir setzten uns schließlich wo anders hin. Etwas später organisierte eine resolute deutsche Urlauberin 6 Kellner, welche dem Treiben ein Ende setzten. Die Urlauberin teilte uns dann mit, dass es sich um russische Urlauber gehandelt habe und sie dies nicht als ungewöhnlich erlebt habe. Die junge Frau kam später an unseren Tisch und entschuldigte sich für ihren Mann, welcher betrunken gewesen sei.
Der Zimmerservice war in Ordnung. Es wurde jeden Tag gereinigt, frische Handtücher und zwei Flaschen Wasser bereit gestellt. Die Mitarbeiter im gastronomischen waren sehr nett, allerdings bisweilen unaufmerksam und wirkten etwas unerfahren. Rezeption war ohne Beanstandung. Wir hatten bei Reisebuchung angegeben, dass es unsere Hochzeitsreise ist, was seitens des Hotels ignoriert wurde. Achtung: Das Hotel verlangt bei Anreise 500 $ Deponat, was uns vom RV nicht mitgeteilt worden war. Bei Abreise empfiehlt es sich, die Rechnung genau zu prüfen. Bei uns gab es Differenzen, was jedoch geklärt werden konnte.
Die Hotelinsel liegt ungefähr 45 Min. mit dem Wasserflugzeug nördlich von Male entfernt. Mit Inlandsflug und Speedboot dauert es deutlich länger. In Sichtweite der Insel liegen mehrere zum Teil bewohnte Inseln. Im Katalog war die Inselgröße mit 23 ha angegeben, geschätzt 700 x 350 m.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wozu fliegt man auf die Malediven? Wir, um zu schnorcheln und um zu entspannen. Das haben wir jeden Tag gemacht. Am öffentlichen Strand gibt es zwei Kanäle, durch welche man zur Riffkante gelangt und das bunte Treiben beobachten kann. Die Riffkante liegt etwa 30 m vom Strand aus entfernt. Wir haben Unmengen von Fischen gesehen. Es empfiehlt sich, den linken Kanal zu nehmen und sich dann links zu halten. Da haben wir immer sehr viele Fische sehen können. Bei Flut kann man versuchen in Höhe von Beachvilla 118-125 über das Riff an die Kante zu gelangen und wenn die Strömung Richtung öffentlichen Strand steht, kann man sich an der Riffkante entspannt entlang treiben lassen. Am Badestrand werden u.a. Jetski angeboten, was für Schnorchler und Ruhesuchende eine Zumutung ist. Manche Urlauber können sich einfach nicht benehmen oder wissen es nicht besser und stellen sich auf die Korallen und versuchen Schildkröten festzuhalten oder schwimmen in Dreierformation durch andere Schnorchler durch, auch hier mussten wir wieder feststellen, dass es sich um russische Urlauber handelte. DivingCenter: Uns wurde der Manta-Ausflug offeriert, welchen wir für 90 $ pro Person auch mitmachten. Wir haben nicht einen Manta gesehen und weniger Fische als am Hausriff. Aus diesem Grund haben wir von weiteren Ausflügen Abstand genommen, weil diese ähnlich enthusiastisch offeriert wurden und wir dem dann keinen Glauben mehr schenken konnten. Fitnesscenter: Einfach und funktional ausgestattet. Ich habe das Laufband genutzt, welches in Ordnung war. Es gab zwei Billiardtische zur freien Nutzung und eine Tischtennisplatte, welche jedoch in der zweiten Woche nicht mehr zur Verfügung stand, vermutlich defekt. Die Abendunterhaltung haben wir wenig genutzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susann |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 9 |
Dear Suse, Thank you for taking the time to post your review onyour recent experience at Furaveri Island. I am pleased you enjoyed the size of your Villa and outdoor bathroom, Excellent snorkeling seeing many varieties of fish and the selection and quality of the food provided in the restaurant for Breakfast, Lunch and Dinner. I am sorry for the disturbance you experienced on your last evening but pleased it was eventually solved. We hope you will return to Furaveri again in the future. Best regards Nicholas