- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Fushifaru ist als Reiseziel für die Malediven sicherlich empfehlenswert. Für uns war es das erste mal auf den Malediven und als „Einstieg“ absolut gelungen. Einzig bei Essen und Service im Vergleich zu anderen 5*-Domizilen kann man dem neuen Team sicher noch Verbesserungsvorschläge nahelegen.
Allgemein wichtig: je nach Jahreszeit ist das Wasser auf der ist oder Westseite ruhiger. Die strandvillen sind sehr modern eingerichtet und gut klimatisiert. Für zwei Personen war der Platz dabei mehr als ausreichend. Zusätzlich zu den privaten strandliegen incl. Tisch und Sonnenschirm Schließt sich an die fensterfront eine große Terrasse mit liege und Gartentisch an. Das Bad trotz vollständiger außenlage (teilüberdacht) durchgehend sauber. Die Minibar ist nicht AI! wurde aber auch nicht benötigt. - hätte aber auch dann keine Wünsche offen gelassen. Ansonsten werden täglich Handtücher gewechselt. Pro Person gab es davon 4. Föhn, Bügeleisen und Bügelbrett waren ebenfalls vorhanden.
Für die Verpflegung im AI-Paket gibt es morgens und abends Buffet. Dieses ist reichlich gestaltet und variiert tageweise zwischen verschiedenen Mottos. Der Grundstock bleibt dabei leider recht identisch und auch besondere Spezialitäten (Garnelen, Sushi, ...) mischen sich nur selten unter. Das Essen ist auch für europäische Geschmäcker lecker und gut gewürzt.
Der Service ist stark vom aktuellen Personal abhängig. Die allgemeine stimmung ist sehr zuvorkommend und respektvoll. Die Rezeption mit Azeem ist sehr kompetent. Und auch das allgemeine Management hat super funktioniert. Zweimal täglich housekeeping ist gewöhnungsbedürftig, aber bei dem sandeintrag ( barfußinsel) absolut nachvollziehbar. Zur Bar: diese war grundsätzlich gut und kompetent besetzt. Allerdings mit großem Personalpool. Dadurch kam es leider auch zu Abenden an denen man statt der üblichen 30 Sekunden ohne offensichtlichen Grund 30 Minuten auf die Bedienung warten musste. Im Restaurant wurde man immer an einen Tisch seiner Wahl geleitet und Getränkewünsche direkt entgegen genommen. Dabei sind vor allem Shazmyn und Hakee im Gedächtnis geblieben, die umgehend Gläser nachgefüllt und leere Teller abgeräumt haben. Beim allabendlichen „Livecooking“ gab es jedoch leider auch 1-2 Missgeschicke. Einmal wurden die Bestellungen ganz vergessen ( da diese üblicherweise zubereitet und dann zum Tisch gebracht werden um die Gäste nicht warten zu lassen) und mitunter bekam man einen Fisch/ ein Steak mehr oder weniger als bestellt - wobei das bei Buffet auch eher eine luxusproblem ist.
Die kleine Insel ist, mit viel Abstand zu den benachbarten resortinseln, sehr ruhig gelegen. Dadurch gibt es auch keine Geräuschkulisse fremder Wasserflugzeuge. Die Grünflächen werden extrem gut gepflegt und auch der Strand durchgängig sauber gehalten. Werder am Strand noch im Hausriff waren unschöne Kunststoffverpackungen zu sehen. Auch sind die dienstgebäude und Unterkünfte sehr gut ins inselinnere integriert, sodass man im gesamten gästebereich das inselfeeling beibehält.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Hier bleiben keine Wünsche offen. Bei Sonnenschein kann Wassersport jeglicher Art betrieben werden oder man unternimmt einen Ausflug auf die benachbarte Sandbank. Auf der Insel steht zudem ein Multi-Sport Court zur Verfügung. Bei grauem Himmel kann das kleine aber ausreichende 24h Fitnessstudio genutzt oder wellnessbehandlungen im spa gebucht werden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Tony |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |