Gästehaus Jost

Die Pension hat 4 Doppelzimmer. Unser Zimmer war von der Ausstattung her gut. Es gab jedoch keinen Fernseher und kein Radio. Wobei uns das fehlende Radio mehr störte. Die Zimmer waren sehr hellhörig. Man hört den Nachbar duschen und auch sonst jegliche Geräusche. Das Zimmer war sehr sauber und wurde jeden Tag gereinigt. Im Preis innbegriffen war das Frühstück, hierzu später mehr. Das Frühstück bekam man entweder auf der Terasse oder im Wohn-/Eßzimmer.

siehe oben. Uns hat es sehr gestört, dass das Zimmer so hellhörig war. Ansonsten waren wir zufrieden mit dem Zimmer.

Am Anreisetag sind wir um 13.45 Uhr in der Pension vorbei, um sie uns einmal an zu schauen. Frau J. war schon etwas verwundert über unser frühes Erscheinen. Wir bekamen den Zimmerschlüssel und die Information, dass unser Zimmer 2 Stunden später fertig sei. Außerdem fragte sie uns noch nach unseren Frühstücksgewohnheiten. Wir teilten ihr mit, dass wir gerne Tee, Milch, Wurst und Marmelade hätten. Am nächsten Morgen wurden wir erneut gefragt, ob wir Kaffee haben wollten. Wir teilten erneut unsere Wünsche mit. Danach wurden wir noch gefragt, ob wir gern ein Ei hätten. Wir teilten ihr mit, dass wir gern ein weiches Ei hätten. Daraufhin meinte sie, dass sie nicht auf die Uhr geschaut habe und nun auch nicht wisse, wie das Ei geworden sei. Jeder von uns bekam genau 2 Brötchen. Mehr waren selbst auf Nachfrage nicht vorhanden. Wir äußerten den Wunsch insgesamt 5 Brötchen zu bekommen. In den folgenden Tagen gab es einmal 4 Brötchen, einmal 5, dann wieder nur 4 mit dem Kommentar "Ja dann müssen Sie jetzt hungrig bleiben!". Den Tee gab es immer fast zum Schluß. An einem Tag gab es nur ein Mini-Glas Milch, da sie aus war. An diesem Tag war auch die Wurst aus und es gab nur Marmelade. Täglich kam die Frage auf, ob wir denn Eier wollten. Sie hatten jeden Tag eine andere Konsistenz. Prinzipiell wurden wir jeden Tag aufs Neue befragt, was wir gerne zum Frühstück hätten und es schien so, als ob die Informationen auf dem Weg in die Küche manchmal auch verloren gingen. Da im Badezimmer Fliesen waren und es nur 1 Vorleger gab für die Dusche, nahmen wir uns ein Handtuch von dem Stapel, der im Flur lag, um es vor die Toilette zu legen. Als wir abends wieder in die Pension kamen, teilte uns Frau J. erbost mit, dass sie nicht möchte, dass wir ihre Handtücher auf den Boden legen. "Wenn es ihnen bei mir nicht gefällt, können sie sich gern etwas anderes suchen, das wäre kein Problem" war ihre Aussage.

Die Pension liegt in der Oberstadt von Meersburg. Um an die Promenade, die Restaurants und den See zu gelangen, mußte man ca. 8 Minuten bergabwärts gehen. Es waren nicht genügend Parkplätze für alle Autos vorhanden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand