Gardasee-24 Ferienwohnungen Peschiera

Wir haben Anfang August für 14 Tage die Ferienwohnung in San Benedetto gebucht. Die Ferienanlage von außen gesehen macht einen ordentlichen Eindruck. Beim Betreten der Wohnung haben wir dann allerdings erstmal geschluckt. Wir hatten extra eine Wohnung gebucht mit 2 Schlafzimmern, da unsere 17 jährige Tochter lieber "ungestört" schläft. War hier aber nicht möglich, da nur eine nicht fest zu schließende Glas-Schiebetür und auch noch ein Fenster zum Wohnraum vorhanden war. Auf den Fotos im Internet ist davon natürlich überhaupt nichts zu sehen. Das im voraus gebuchte WLAN hat so gut wie nie funktioniert. Das Gerät wurde zwar mal ausgetauscht, hat aber nichts gebracht. Die Sitzgelegenheit auf dem Balkon ist sehr beengt und äußerst unbequem. Der Staubsauger hat nicht funktioniert . Die ebenfalls im voraus gebuchten Sonnenliegen sind unterste Kategorie. Da kann man sich gleich auf den Fußboden legen. Leider kann man nicht direkt vor das Gebäude fahren, um sein Gepäck auszuladen. Man muss vom Parkplatz vor der Anlage bis zur Wohnung im 1. Stock schon ein ganzes Stück schleppen (und das bei 35 Grad). Außerdem sind zu dieser Zeit im August zu 95 % nur Italiener in der Anlage, die fast jeden Abend im Innenhof irgendwo Tische und Stühle aufbauen und sich zwischen 10 und 20 Personen zum essen und trinken treffen. Der Pool war ganz schön und auch sauber. Man hatte als Deutsche nur das Gefühl ein Eindringling unter all den Italienern zu sein. Für uns klar: "nie mehr wieder"!

1 Schlafzimmer war nur mit einem Doppelbett (max. 1,40 m breit) und einem Schrank mit Falttür ausgestattet. Der Schrank war voll mit Bettwaren und Decken. Unmöglich hier was rein zu tun. Das 2. Schlafzimmer hat ein Etagenbett und einen Schrank (voll mit nicht funktionierendem Staubsauger , Decken usw.) Die Badezimmertür konnte man nicht ganz öffnen, da das Bidet dort Platz benötigt. Saß man auf der Toilette konnte man sein Gesicht an der Duschwand anlehnen. Die Couch im Wohnraum zum Schlafen zu benützen, war auch sehr schwierig. Musste man erstmal ziemlich zerlegen und lag dann fast auf dem Fußboden.

Die Betreuerin vor Ort war über Handy erreichbar.

Nicht weit zum See. 2 große Supermärkte gleich gegenüber.

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