Gasthaus zum Ochsen

Der Service ist miserabel! Freundlichkeit und Zuvorkommenheit weicht leider der Geldgier der Hausherrin. Keinerlei Flexibilität oder Entgegenkommen bei den Gästen. Es ist schon seltsam, dass man sein Essen und Getränke nicht aufs Zimmer schreiben lassen kann um nicht immer sein Geld mitschleifen zu müssen, sondern gemütlich am Schluss die Gesamtrechnung zu zahlen. Verbote, dass man im Laufe des Abends ja nicht den Sitzplatz wechselt sowie Gebote, dass man vor dem Essen zu duschen hat (?!) zerstören leider jegliche Entspannung und geben einem das Gefühl, den Eindruck zu erwecken seine Zeche prellen zu wollen. Was soll das? Wäre das Essen nicht so ausgezeichnet, hätten wir uns für die folgenden Abende ein anderes Lokal gesucht, obwohl wir im Ochsen übernachteten. Ein kleines Zimmer oder Kirchenglocken macht mir nichts aus, aber wenn man direkt mitbekommt, wie die Chefin die Angestellten behandelt und gierig hinter jedem Cent her rennt, vergeht mir die Urlaubslust! Ich empfehle dieses Restaurant für besondere Abendessen oder Feiern, doch von längeren Aufenthalten und Übernachtungen rate ich ab.

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