Gasthof Alte Post

Grundsätzlich ist die „Alte Post“ ein schönes Ferienhaus für Selbstversorger, sofern man sich bereits bei Ankunft / Übernahme die richtigen Beweise sichert -sonst drohen bei Abreise unschöne Überraschungen! Machen Sie unbedingt vorher Fotos von allen möglichen Räumen, insbesondere der Küche. Bei der Anreise schaut man meist nicht so genau in jede Ecke und alle wollen schnell in Ihr Zimmer - gerade wenn man eine größere Truppe ist. So forderte die Vermieterin bei Rückgabe / Abreise eine mehrstündige Nachreinigung der Küche, obwohl wir z.T. die Gegenstände gar nicht benutzten bzw. auf langjährige Nichtreinigung zurück zu führen sind - und letztendlich die bezahlte Endreinigung auch nicht gerade billig war. Eine Alternative wäre - den Verlust der Kaution einfach einzuplanen und gar nichts zu reinigen ;-) Auf den Beispielsfotos: - das Küchenradio wurde gleich bei Anreise „auf den Schrank verbannt“ - da jeder sich ekelte, das auch nur anzufassen… - die ungeheuren Fettansammlungen, wie z.B. über der Dunstabzugshaube sollen durch uns innerhalb einer Woche entstanden sein - ein Witz Vielleicht hat sich der Stil des Hauses jetzt auch geändert, dann wünschen wir alles Gute. Zur damaligen Zeit war jedoch keine Bewertung über Reiseportale möglich, weshalb ich erst jetzt die Bewertung veröffentliche… Weitere Negativpunkte: 1. Die Familien mit Babies mussten Babybetten mitbringen, was noch vertretbar ist. Aber das die Kleinstkinder dann vVOLL nachzahlen mussten, ist eine Frechheit. Selbst bei Liftkarten, im Flugzeug oder wo auch immer, zahlt man für Babies sonst überhaupt nichts, bzw. nur einen Bruchteil. 2. Auch wußte die Vermieterin, welche zur damaligen Zeit mit im Haus wohnte (obwohl wir das komplette Haus gebucht hatten) - wer genau in welchem Zimmer untergebracht war. Das läßt den Schluß nahe, das entweder irgendwo versteckte Kameras angebracht waren, oder die Vermieterin in den Zimmern „schnüffelte“ - ein absolutes NoGo. 3. Das der Fernseher defekt war, kann ich persönlich verschmerzen, andere in unserer Truppe störte es schon. 4. Die Kühlmöglichkeiten für ein derart großes Selbstversorgerhaus waren äußerst bescheiden. 1 großer Kühlschrank, 1 kleiner Kühlschrank. Das in der Hausbeschreibung „angepriesene“ Kühlhaus wurde durch die Vermieterin selbst und war für uns tabu. Als wir dann freundlichst darum bat, wenigstens in der Stube die Kühlungsschübe in der Bar uns zur Verfügung zu stellen, geschah nur widerwillig, da auch diese angeblich nur für den Eigenbedarf sind. Nach massiven Drängen wurde uns dann 1 Schub freigeräumt. Insgesamt können wir das Haus, zumindest in der Selbstversorgung nicht empfehlen. Erfahrungen haben wir ausreichend, seit ~10 Jahren fahren wir in einer großen Gruppe (40P) in den Winterurlaub.

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