- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Der Gasthof Linde wurde 1977 errichtet und verfügt über etwa 25 Gästezimmer. Der Gasthof hat einen Vertrag mit dem Busunternehmen Graf’s Reisen. Die Gäste sind überwiegend nicht mehr ganz jung, da besonders unternehmungslustige Gäste oder Familien mit kleinen Kindern sicher nicht genügend Unterhaltungsmöglichkeiten im Ort finden. Im Erdgeschoß befindet sich der Gastraum, in dem die Mahlzeiten eingenommen werden, und der auch Gästen von außen zur Verfügung steht. Mit der einzigen Buslinie des Ortes kann man nach Aschaffenburg fahren (etwa 23 km, 45 min). Dort kann man u. a. das Schloss Johannisburg besichtigen, mit dem Schiff über den Main fahren, oder einfach mal wieder etwas „Großstadtluft schnuppern“
Die Sauberkeit des Zimmers war einwandfrei. Die Einrichtung war in Ordnung, erinnerte im Stil etwas an die 70 – er Jahre (Vorhänge, Kacheln im Bad, Nachtischleuchten). Im kleinen Fernsehgerät konnte man die meisten der deutschen Programme empfangen. Auf dem Balkon gab es außer zwei Stühlen sogar eine Liege. Da das Haus nicht einmal zur Hälfte belegt war und überwiegend ruhige Gäste dort wohnten, war „Lärmbelästigung“ kein Thema.
Wir hatten uns für Vollpension entschieden, da der Preis bei diesem Angebot unseres Reiseunternehmens nur geringfügig über dem der Halbpension lag. Das Frühstücksbuffet war sehr reichhaltig: es gab verschiedene Brotsorten und Brötchen, Butter und Margarine, Marmelade und Honig, Käse und Wurst, Quarks und Cornflakes, 2 Säfte. Heiße Getränke wurden an den Tisch gebracht, Eier auf Wunsch frisch gekocht. Mittags gab es 2 Gerichte zu Auswahl: Vorab immer eine Suppe, immer einen Nachtisch – mal Eis, mal Obst, mal Quark. Das Hauptgericht bestand zumeist aus einem Salatteller, Fleisch und einer Kartoffelbeilage. Nur als Vegetarier hatte man kaum Alternativen. Wenn man mittags nicht anwesend war, konnte man die Hauptmahlzeit auch abends bekommen. Ansonsten gab es kleine Gerichte wie Hawaii – Toast, Würstchen, Bratkartoffeln und Ei, Omelett…
Alle Mitarbeiter des Gasthofs waren freundlich und hilfsbereit. An der Sauberkeit gibt es nichts zu beanstanden
Der Ort Heimbuchenthal hat etwa 2000 Einwohner. Ein Zentrum gibt es nicht. Einige wenige Geschäfte sind im Ort verteilt. Parallel zur Durchgangsstraße, die sich durch den Ort zieht, führt ein Spazierweg entlang des Bächleins Elsava. Einige Spazierwege führen in den Wald. Im nächstgelegenen Ort, Mespelbrunn, befindet sich das berühmte Schloss, das durch den alten Film „Das Wirtshaus im Spessart“ berühmt wurde: Dorthin kann man laufen (etwa 3 km) oder eine Haltestelle mit dem Bus fahren.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Das Hotel bietet „Sauna, Solarium, Dampfbad“. Das hat in dieser (einzigen heißen) Woche niemanden wirklich interessiert. Mir hätte schon mehr ein Schwimmbad gefallen, aber im Ort gibt es kein öffentliches Schwimmbad, das nächste befindet sich in Mespelbrunn. Ansonsten gab es im Hotel keine Angebote zur Unterhaltung der Gäste.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2007 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Ulla |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |