Gasthof Pension Gutmann

Wie auf dem Bild zu sehen, ist die Lage der kleinen Anlage sensationell, etwa 1000 m hoch (etwa 500 m über dem Tal), mit einem fantastischen Blick weit ins Land. Unser Zimmer ging in die andere Richtung, die man hier nicht sieht: Blick über das Land bis zu den Karawanken! Architektonisch ist die Pension nicht supermodern, sondern eher einfach, aber bis in jeden Winkel hinein sauber und gepflegt, mit einem tollen neuen Sport- und Wellnesssbereich im Untergeschoss, inklusive einem Billardtisch, was mich besonders erfreut hat. Unser Zimmer (Zirbenzimmer) war toll (neu) und hatte ein schönes, sehr geräumiges Bad. Alles funktioniert bestens. Der Zimmerservice ist von allererster Klasse. Wir hatten Halbpension. Noch nie war das besser. 14 Tage lang jeden Tag ein neues dreifaches Angebot, also drei Menuvorschläge, und jeweils mit drei Gängen. Das alles in Haumannskost: von der Chefin selbst gekocht, in den 14 Tagen hat sich kein Angebot wiederholt. Und alles kommt vom eigenen Hof: das Fleisch, die Eier, das Brot usw.! Die Gäste, die wir trafen, kannten das Haus oft schon und sind wiedergekommen. Zumeist waren es Paare, darunter auch ganz junge Paare. Ich glaube kaum jemand kommt, der nicht auch wandern will. Wir waren vom 9. bis zum 23. September da und fanden diese Zeit für diese Region ideal. Wie es sonst ist, können wir nicht beschreiben. Wir denken, das zur Hauptsaison das Haus voll ist. Von 14 Tagen waren 12 voller Sonne, an zwei Tagen war Regen.

Siehe oben. Unser Zimmer entsprach (außer den wirklich singulären Eigenschaften seiner Lage hoch über allem mit einem Blick, den man nie vergessen wird) durchaus normalen Hotelstandards, mit Doppelbett, Nachttischen, geräumigem Schrank im Entree, Schreibtisch, zwei Sesseln, Fernsehen usw., gepflegter Teppichboden. Alles neu und tadellos sauber. Auch Balkon war dabei. Man konnte auf dem Balkon, der nicht einsehbar ist, sonnenbaden, auch ohne Kleider.

Siehe oben. Zu ergänzen ist nur, dass das Essen auch dementsprechend gut geschmeckt hat.

Das meiste zu dieser Rubrik steht schon oben. Hier gilt es besonders der Familie Pliemitscher die Ehre anzutun. So etwas ist wirklich selten. Die Hauptträger der Arbeit sind zur Zeit zwei von den vier vorhandenen Generationen: die Eltern Piemitscher und die beiden Kinder, die selbst schon wieder Eltern sind. Die ganze große Familie ist unbeschreibbar freundlich und zuvorkommend, unglaublich humorvoll und herzlich, man fühlt sich von der ersten Minute an willkommen und wie zu Hause. Am liebsten würde man gleich zu allen du sagen. Dabei herrscht (fast unbemerkt) doch auch viel Disziplin und Professionalität. Alles läuft wie am Schnürchen, jedem Wunsch wird sofort nachgegangen (viele Wünsche bleiben allerdings ja gar nicht offen). Zum Zimmerservice siehe oben. Zu Fremdsprachen weiß ich nur, dass (vermutlich neben Englisch) auch Italienisch gesprochen wird.

Zur Lage siehe oben. Man muss sich diese sensationelle Lage verdienen, indem man ein schmales, kurvenreiches, viereinhalb km langes Sträßchen aus dem Tal, von Eberstein nach Mirnig, hinauffährt. Mirnig besteht nur aus ein paar relativ weit auseinanderliegenden Höfen und diesem süßen Kirchlein. In Eberstein sind Einkaufsmöglichkeiten, zum Beispiel auch ein Supermarkt. Die wunderschöne Stadt Klagenfurt ist etwa 35 km entfernt. Wir sind jeden zweiten Tag gewandert: direkt weg vom Haus! Und jeden anderen zweiten Tag haben wir kleinere Erkundungsfahrten in Mittelkärnten gemacht: mit großartigen Zielen. Unter anderem Klagenfurt, Wörthersee, Pyramidenkogel, Klopeiner See und den touristisch kaum berührten schönen Turnersee dahinter, Völkermarkt, St. Veit, Friesach, Gurk, den Längsee und St. Georgen, Burg Hochosterwitz - das alles im etwa 60-km-Radius, mehr war nicht nötig.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Siehe oben. Wie gesagt, gibt es im Untergeschoss einen modernen, äußerst gepflegten Wellness- und Saunabereich, bestückt mit allerhand Geräten für Bodybuilding usw.