Gasthof Pension Zur Krone

Die Pension ist ein Familienunternehmen. Die Betreiber sind bemüht, Unterkünfte für Radfahrer, aber auch für andere Herbergsgäste bereit zu stellen. Die Pension ist gemütlich eingerichtet und hat einen antiken Touch. Allerdings ist dies auch Grund für diejenigen, die mit sehr kleinen Kindern verreisen oder keine Treppen steigen können, diese Pension eher zu meiden. Einmal ist der Aufstieg in den Zimmerbereich sehr eng und hat nur eine steile Treppe mit sehr kurzen Stufen. Außerdem gibt es wenig Absicherung an der steilen Treppe, so daß kleine Kinder da auch runterfallen können. Ansonsten kann man sich den Zimmerbereich wie in einem alten Anbau vorstellen. Man kommt die Treppe hoch und von einem Gang aus sind anschließend alle Zimmer über einen dunklen schmalen Gang erreichbar. Die Dielen knarzen. Es gibt verschiedene Zimmergrößen. Der Pensionsbereich ist über den Innenhof, der teilweise überdacht und mit Sitzmöglichkeiten ausgestattet ist, zu erreichen. Der Frühstücksbereich befindet sich im Erdgeschoss unter den Zimmern. Grundsätzlich kann die Einkehr in der Pension ganz gemütlich sein. Wenn allerdings kleine Kinder Mittagsschlaf halten sollen, sind die knarzenden Dielen eher unpraktisch. Die Bewirtung ist ganz gut. Allerdings hat man beim Frühstück keine allzu große Auswahl und muß mit dem, was man bekommt, Vorlieb nehmen. Alles wirkt etwas abgezählt. Preislich ist die Unterkunft dem Durchschnitt entsprechend für die Region. Sie ist nicht günstig, aber auch nicht allzu teuer. Irgendwelche Besonderheiten hat die Pension nicht, außer daß eine Kneipe, die altertümlich eingerichtet ist, an die Pension angegliedert ist. Aber Sauna, Wellness oder Sportmöglichkeiten gibt es nicht im Haus. Man darf also keinen Luxus in der Pension erwarten. Die Stadt ist von der Pension aus sehr gut erreichbar und auch andere Veranstaltungsorte können gut erreicht werden. Hauseigene Parkplätze gibt es allerdings nicht. Einen Parkplatz muß man sich in den angrenzenden Seitenstrassen suchen. Insgesamt ganz nett. Und wer die Einschränkungen in Kauf nehmen kann, der kommt da gut unter.

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