- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitEher schlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitGut
Das war unser erster Besuch im Pichlerhof (Halbpension) und auch der letzte Besuch. Die Zimmer haben ihre beste Zeit schon lange hinter sich. Die Chefin wollte uns erst ihr wohl allerletztes Kämmerlein im Hause andrehen, mit Blick auf Parkplatz und Autodurchführung, Zimmer und Bad würde ich auf späte siebziger Jahre Schätzen, der Balkon ist sehr schmal aber dafür sehr lang und wird mit seinen Zimmernachbarn geteilt, da es keine Trennwände gibt. Nach zweimaligen Nachfragen wurde uns ein anderes Zimmer überlassen. In dem ersten Kämmerlein hätte ich es keine Woche ausgehalten. Das Frühstück ist sehr reichhaltig und gut. Nichts zu meckern! Das Abendessen hat uns leider nicht zugesagt. Nur ein Beispiel vom Abendessen. Auch hier legt man wert auf Gemeinsamkeit am Esstisch. Wer das mag, bitte schön! Es fängt jeden Abend mit dem Salatbuffet an. Man sollte nicht zu spät kommen, sonst kratzt man nur noch Reste aus den Schüsseln. Getränke werden selbstständig an der Bar geholt. Ok. Kaum setzt man sich mit dem Salat an den Tisch, kommt schon der Blechnapf mit der Tütensuppe!!! In diesem Falle Kartoffelsuppe mit frisch(!) reingefallenen Knobi. Da schaut man schon nicht schlecht. Tütensuppe in Südtirol... das gabs noch nie. Man nimmt zwei Löffel und fasst es immer noch nicht. Tütensuppe ind Südtirol! Zweiter Gang waren frittierte Käsestäbchen. Auch die eher in einem Schnellimbiss zu erwarten. Der dritte Gang waren Rouladen mit ner Wiener drin, hä? Was ist das denn? Geht leider garnicht. Es gab auch mal rosa Rinderscheiben, zäh wie Schuhsohle. Nicht geniessbar. Das ging wieder zurück in die Küche. Schade ums Fleisch und die Kuh. Zum Nachtisch gabs (Dosen)-Frucht-Salat und eine Eiskugel und drei frische(!) Kirschen waren immerhin im Schälchen! Wir sind nicht sehr anspruchsvoll was das Essen betrifft, dachten wir. Aber das hier geht garnicht. Es muss nicht aufwendig sein. Es sollte aber ehrlich gekocht werden. Dem Koch(-Team) fehlts hier an Leidenschaft und somit auch am Können. Gerade nach einer langen Tageswanderung freut man sich auf ein gutes Essen und Entspannung. Hier hatten wir das Gefühl wir werden durch die Menügänge gejagt. Ach übrigens wenn man mit Karte zahlt, so zahlt man drei Prozent mehr. Das kannte ich auch noch nicht. Das Gute war, wir hatten in unserer zweiten Urlaubswoche in einem wunderschönen kleinen Gasthof gebucht mit riesen Terasse für uns, ganz hervorragendem Essen an einem Tisch für uns allein und konnten die Abende gemütlich und zufrieden ausklingen lassen.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- FamilienfreundlichkeitGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2013 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christiane |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |