- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitGut
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitSehr schlecht
Ich muss vorab anmerken, ich hab es mir nicht ausgesucht, sondern es wurde von unseren Geschäftspartnern in Paris gebucht, wahrscheinlich weil es nahe dem Unternehmen war. Wir waren also eine Gruppe Mitt-Vierziger in einem Hostel, da hat wohl jemand einen besonderen Sinn für Humor. Da wir aber dann doch nicht die Einzigen "Alten" waren, hier ein Statement für alle über 21: Das Hostel soll mal vorallem eins sein: hip. Damit man das gleich merkt, ist die Musik in der Lobby so laut, dass man nicht sein eigenes Wort versteht, und schon gar nicht das des -sehr schlecht Englisch sprechenden - Personals. Gebucht war dann auch nicht auf meinen Namen, sondern auf den der Organisatoren (sorry I don't have a booking for you), das war bei allen Kolleginnen/Kollegen das Gleiche. Die anderen wurden auch nicht zum früheren Check-In zugelassen, wie eigentlich vereinbart Check-In ab 14.00 Uhr, Check-Out ab 10.00 mit 5 Euro Strafe für zu spätes auschecken). Der Fisch stinkt also definitiv vom Kopf, Organisation ist nicht ihre Stärke. Nachdem ich endlich im Zimer war, eine sehr positive Überraschung: Blick auf Sacre Coeur! Das Zimmer selber wirklich schön, das Konzept nachvollziehbar sinnvoll. Aber kein Zahnputzbecher (einfache Plastikbecher täten es schon, man ist in la France ja sonst auch nicht zimperlich mit Wegwerfartikeln), kein Fön, kein Fernseher, es ist ja schließlich ein Hostel. Ein zweiter Blick zeigt bereits die Schwäche des Hotels: Sauber ist anders. Man liftet den Klodeckel und findet die Urinreste des Vorbewohners, igitt. Das ist selbst für ein Hostel nicht annehmbar. Was die Spritzer unten an der Klotür bedeuten, will ich gar nicht erst wissen. Im Hostel selber ist unten ein Nachtclub, da wird die Nacht schon mal lautstark zum Tag, wie das die Anwohner aushalten, je ne sais pas. Aber am schlimmsten ist das Frühstück. Man stellt sich mit den anderen 17jährigen an und sucht, ist man endlich bei Geschirr und Co angekommen, verzweifelt nach einem einigermaßen sauberen Tablett, versucht ein festgeklebtes Glas aus dem Regal zu lösen und dabei nicht in die riesige Kaffeepfütze auf dem Boden zu treten und mit der labberigen Plastikzange ein Stück Käse aus dem Riesenbottich voll Käse zu lösen, lieblos da reingepampt. Beim Geschirr wegbringen, dann nochmal Ekel pur: Müll und dreckiges Geschirr wird auf einem völlig überfüllten Tisch? abgestellt, da darf man nicht genau hinschauen, sonst kommt einem le petit dejeuner wieder hoch.Das ist selbst für die jüngsten Besucher unzumutbar. Fazit: Generator Paris liegt nett (am Canal de St. Martin), die Zimmer sind wirklich schön mit tollem Blick (Dachterrasse), aber der Hygienestandard ist das Schlimmste, was ich je erlebt habe.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersSehr schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr schlecht
- EssensauswahlSchlecht
- GeschmackSchlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSchlecht
- FamilienfreundlichkeitSchlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungGut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
- FreizeitangebotSchlecht
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3-5 Tage im Oktober 2015 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ulrike |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 3 |