Ghazala Gardens

Das Hotel hatte das beste Preis- Leistungsverhältnis und liegt zwar nicht direkt am Strand und doch super zentral und nah zur Naama Bay und zur Hauptgeschäfts- und Gastromeile und den Clubs. Zum Strand haben wir eine Abkürzungsweg direkt gegenüber dem Hotel genommen, der zwar etwas chaotisch und schmutzig war, dafür aber kürzer. Die Straße direkt vorm Hotel konnte man doch relativ gut überqueren und sie war in der Hotelanlage nicht zu hören. Wir hatten ein schönes Zimmer mit Poolblick (haben wohl sehr viele, da sich der Pool durch die ganze Anlage schlängelt). Unser Roomboy Said war der Hit. Er hatte täglich neue Handtuchkreationen auf unserem Bett hinterlassen, davon die schönsten Tiere, und auch sonst einen guten Job gemacht. Es gab drei Restaurants, ein Hauptrestaurant und ein Snackrestaurant am Strand. Je nachdem wo wir saßen, war gerade am Frühstück die Aufmerksamkeit der Kellner unterschiedlich. Butter musste man extra bestellen und auch der Zucker war in geringer Menge an der Kaffeemaschine vorhanden, daher musste er immer nachgeordert werden. Ansonsten war der Crepeboy sehr aufmerksam, den ich hiermit besonders loben möchte. Es war bei den Buffets nicht die größte Auswahl, aber man hat immer was gefunden und ist satt geworden. Wir haben mehrmals alle drei Restaurant ausprobiert. Dazu ist zu sagen, dass man sich dafür am Vortag ab 16.00 Uhr bei der Gästebetreuung in der Lobby anmelden muss. Beim Italiener war die Pizza sehr groß, mancher Gast hat sogar einen Teil mitgenommen. Beim Mexikaner und Brasilianer war das Beef Top, jedoch gab es jeweils einmal kein Beef, so dass wir Hühnchen nehmen mussten. Das war dann aber auch gut. Genauso verhielt es sich 2-3 mal (von 14 Tagen) an der Strandbar. Dort gab es statt Rinderburger dann nur Fisch oder Hähnchenburger. Aber alles schmeckte gut, nur wir hatten halt nicht so oft Lust auf Hähnchen. Herauszuheben war der wöchentliche Grillabend, der besonders zelebriert wurde, einmal bei uns einmal beim Nachbarhotel. Da wurde alles besonders schön hergerichtet und danach gab es noch Tanzfolklore. Generell wurde draußen an der Bar auch oft deutsche Musik gespielt, was uns gut gefallen hat. Am Strand war es im Februar wunderbar warm und auch ins Wasser sind sehr viele gegangen, es war angenehm. Sehr schön für einen Schnorchelneuling wie mich war, dass es schon nach wenigen Meter im Meer ein Riff mit vielen bunten Fischen gab. Es war sehr interessant und ich schnorchelte fast jeden Tag. Wir hatten, manchmal nach einer kurzen Zeit, fast täglich die Möglichkeit, in die erste Meereslinie zu wechseln. Es ist ein wunderbarer Blick vom der Stelle des Hotelstrandes in beide Richtungen der Naama-Bay. Wir haben mit dem Glasbodenboot am Ende der Bucht Richtung Mövenpick Hotel einen schönen Ausflug unternommen. Dort war es mit 5,-- € auch sehr preiswert. Unbedingt zu empfehlen ist der Ausflug zum Katharinenkloster. Hier sollte man die Preise der verschiedenen Anbieter im Ort vergleichen, man kann weit über die Hälfe sparen. Im Ort direkt gibt es das King Tut Museum, in dem viele Repliken von Tut Anch Amun ausgestellt sind (nicht billig mit 15,--€ pro Person, aber für uns hat es sich gelohnt, da sehr interessant). Auch sonst gibt es weitere verschiedene Ausflugsmöglichkeiten. Insgesamt war es eine wunderbare Reise, mit schönem Wetter und vielen Unternehmungen. Die Welt ist groß und so wollen wir immer neue Ziele entdecken. Aber hier werden wir vielleicht mal eine Ausnahme machen und wiederkommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand