Golden Sand Resort and Spa Hoi An

Das Hotel hat 212 Zimmer, verteilt auf 15 Bungalows, wovon 4 Bungalows aus je 24 Zimmer, 2 Bungalows aus je 30 Zimmer (alle Kategorie Superior, liegen zur Straße hin, links und rechts von der Lobby), 5 Bungalows aus je 8 Zimmer (Kategorie Garden View Superior (39 m²) und Deluxe (45 m², separate Dusche, größerer Balkon, näher am Strand), liegen mittig in der Anlage) und 4 Bungalows aus je 4 Zimmer (Kategorie Ocean View, liegen direkt am Strand) bestehen. Man gelangt über den Haupteingang, der rechts und links von Wasserbecken eingerahmt ist, in die große, sehr schicke Lobby mit Rezeption, Bar, Sitzgelegenheiten, großem Brunnen und 2 offenen Geschäften mit Schmuck und Kleidung. Am anderen Ende kommt man direkt zum Pool und Strand. In dem Gebäude links von der Lobby befindet sich das „Sands Kitchen“ Restaurant, wo auch das Frühstück oder falls gebucht das Abendessen (internationale Küche) serviert wird, der „Sands Gifts Shop“ wo man Geschenkartikel und Dinge für den täglichen Bedarf findet und der Fitness- & Spa-Bereich. In dem Gebäude rechts von der Lobby ist das vietnamesische Restaurant „Sands White Orchid“ und die Bar „Sands Fun Pub“. In der Nähe der Lobby befindet sich auch noch ein Internet- und ein Spielraum für Kinder. Der Zustand des Hotel ist gut und sauber. Die Gartenanlage ist sehr schön und sehr gepflegt. Man kann nur Frühstück oder Halbpension buchen. Die Gäste kamen hauptsächlich aus Frankreich, England, Skandinavien und Deutschland. Das Hotel war meist gut ausgelastet. Die meisten Gäste sind aber nur ein paar Tage oder eine Woche zur Erholung geblieben, da viele eine Rundreise machen. Es fanden viele Tagungen/Seminare in dem Hotel statt, von denen man sich aber nicht gestört gefühlt hat. Zu dieser Jahreszeit sollte eigentlich jeden Tag die Sonne scheinen sagte unser Reiseführer, aber im Moment spielt das Wetter wohl verrückt. Es war zu unserer Zeit (27.2.-13.3.) meist sonnig, es gab aber auch immer mal wieder Wolken, ca. 3 Tage waren komplett bewölkt, an 2 Tagen hatten wir kurz ein bisschen Nieselregen und 1 oder 2 Nächte hat es geregnet. Es war zwar immer an die 30 Grad, aber es wehte auch immer ein frischer Wind, so dass es am Pool und Strand nie heiß war. Man muss sich aber natürlich gut eincremen, wir haben mit Lichtschutzfaktor 30 angefangen und mit 20 aufgehört. Das war genau richtig. In den 3 Wochen vor unserem Urlaub gab es im Internet nur durchgehend ein Sonnensymbol ohne Wolken in der Wettervorhersage, seit wir wieder hier sind sind fast nur Wolken und Regen abgebildet. Dabei soll Februar/März die beste Reisezeit sein laut unserem Reiseführer. Die Regenzeit soll von Mai bis September sein und dann ist es auch sehr heiß und schwül. Einen Ausflug haben wir wie gesagt nach Da Nang gemacht und den können wir auch nur empfehlen. Wir waren im Cham Museum, in den Marmorbergen (das war toll), bei den Steinmetzen, am China Beach und haben ein tolles vietnamesisches 5-Gänge-Menü gegessen. Für 7 Stunden Exklusiv-Führung haben wir 53$ (38€) pro Person bezahlt. Geld kann man am besten in unserem Hotel tauschen. Wir haben immer an der Straße getauscht, weil wir dachten dass es billiger ist, aber am letzten Tag haben wir festgestellt, dass es im Hotel günstiger ist! Mückenschutz braucht man nur wenn man Touren macht in den Städten. Meine einzigen beiden Stiche habe ich mir auf dem Ausflug zugezogen. Das Allerwichtigste ist aber ein Visum vor der Reise zu beantragen und zwar mindestens 2 Wochen vorher. Bei uns war es nicht in der Pauschalreise inklusive, wir haben noch 55€ pro Person extra bezahlt und mussten unsere Originalpässe mit Passfoto und Antrag nach Frankfurt schicken. Wenn man eine Rundreise bucht wie es viele machen ist es vielleicht schon inklusive. Wir wurden auch sowohl von dem Hotelpersonal als auch von den Restaurants wo wir öfter gegessen haben „belächelt“, dass wir so lange da sind. Die meisten Gäste bleiben nur ein paar Tage zur Erholung und nicht wie wir 2 Wochen. Aber man kann es sehr gut auch länger dort aushalten. Wir waren hauptsächlich gleich am Anfang der Straße Richtung Hoi An essen (heißt Duong Cua Dai). Unser Lieblingsrestaurant war das 3. auf der rechten Seite „Cào Cào Grasshopper“. Hier hat es uns am besten geschmeckt, besonders die Vorspeise „fresh springrolls“, und es war am gemütlichsten. Von 16-20 Uhr ist auch „happy hour“ für Cocktails, 2 für 1. Genauso lecker war es auch im Bào Han, das sich ca. 150m auf der linken Seite an dergleichen Straße befindet. Hier ist der Reis kostenlos und auch für jeden eine Banane zum Nachtisch. Geschmeckt hat es uns aber überall, die Preise sind fast gleich und die Menschen sehr freundlich. Für den Rückweg empfiehlt es sich sowohl am Strand als auch an der Straße eine Taschenlampe mitzunehmen, da man am Strand auf Krebse und an der Straße auf Frösche treffen kann (letztere aber eher selten). In Hoi An selbst waren wir nur 2x essen, auch gut aber etwas teurer. Hier ist auch richtig viel los wobei man in Cua Dai (so heißt der Strand) manchmal auch ganz allein im Restaurant gesessen hat, was aber kein Hinweis auf schlechtes Essen war, sondern einfach weil nicht so viele Touristen dort sind und die meisten im Ort essen. Die Altstadt ist sehr schön und es gibt ganz viele Geschäfte. Aber keiner ist aufdringlich und man wird nur manchmal nett angesprochen ob man nicht mal schauen möchte. Wenn nicht wird man auch in Ruhe gelassen. Der Verkehr ist übrigens total chaotisch. Das Land hat 86 Millionen Einwohner und es gibt 80 Millionen Mofas, da kann man sich ja vorstellen was auf den Straßen los ist! Wer zuerst kommt darf zuerst fahren und immer hupen um auf sich aufmerksam zu machen sind die beiden wichtigsten Regeln. Es gibt immerhin 22 Verkehrstote im Jahr, was auch einiges aussagt. Im Hotel haben uns andere Gäste die eine Rundreise gemacht haben erzählt, dass sie für 300km 12 Stunden mit dem Bus gebraucht haben! Der Handyempfang war mit O2 sehr gut. Gespräche sollen 1,99€/Min., eingehende Anrufe 0,99€, ausgehende SMS 0,59€ und empfangene SMS nichts kosten. An Impfungen sind Hepatitis A und B empfohlen und wenn man eine Rundreise macht auch Malaria-Prophylaxe (am Strand nicht). Wir haben Dollar mitgenommen und das meiste an der Straße in Dong umgetauscht. Man kann aber auch überall in Dollar bezahlen. Alles in allem hat uns die Reise und das Hotel sehr gut gefallen, auch das Preis-/Leistungsverhältnis war in Ordnung.

Wir hatten ein Deluxe Gardenview Zimmer mit dem wir sehr zufrieden waren. Es ist 45m² groß, hat 2 große Betten, die man sich auch zusammenschieben lassen kann, eine Couch mit Tisch, einen Sessel, einen Schreibtisch mit Stuhl und 2 Spiegeln, 2 Telefone (am Schreibtisch und am Bett) einen Fernseher (ohne deutsche Sender), eine Minibar, einen Schrank mit Schubladen und im Eingangsbereich eine große Schrankwand mit einigen Schubladen und gerade so ausreichend Bügel. Es gibt einen kostenlosen Safe, ein Bügelbrett mit Bügeleisen, 2 Paar Frottee-Slipper, 2 Paar Flip-Flops aus Kunststoff (alle neu in Folie) und im Katalog stand es gibt auch Bademäntel, die hatten wir aber nicht. Da wir sie aber nicht brauchten haben wir auch nicht nachgefragt. Die Klimaanlage ist sehr gut, da sie sich auf 2 Lüftungsstufen und auf die Temperatur einstellen lässt. Allerdings ist sie recht laut, aber man gewöhnt sich dran. Die Betten sind wirklich sehr groß und für mich super bequem gewesen. Im Bad ist ein Waschbecken mit großem Spiegel, ein Kleenex-Spender, das WC in einer kleinen Nische mit Blümchen und Telefon, die Dusche mit Glastür und –abtrennung zur Badewanne. Der Fön funktioniert zwar leider nur wenn man einen Knopf festhält, aber er hat gute Power und ist in 2 Stufen regelbar. Der Balkon ist schön groß und hat 2 Liegestühle und einen Tisch. Die Auflagen fehlten am Anfang und es war schwer dies der Rezeption klar zu machen. Bei der 2. Dame haben wir rausgefunden dass man mit dem Wort „cover“ weiterkommt. Die Minibarpreise sind: Dose Pepsi & Co. 0,33l 1,90$/1,35€, Dose Heineken 2,90$/2,05€, einheimische Flasche Bier 1,90$/1,35€, Packung Chipsletten 2,50$/1,78€, Snickers & Co. 2,50$/1,78€. Es gibt einen Wasserkocher und in der Schublade darunter 2 Beutel Lipton-Tee, 2 Eduscho-Kaffee, 2 einheimische Kaffee, 2x weißen Zucker, 2x braunen Zucker, 2x Süßstoff, die jeden Tag aufgefüllt werden wenn sie verbraucht wurden. Wir haben uns auch Teebeutel aus Deutschland mitgebracht weil wir wussten dass es den Wasserkocher gibt. Jeden Tag werden auch zwei 0,5l Wasser-Flaschen hingestellt (sofern sie verbraucht wurden). Ansonsten kann man Wasser in 0,5 und 1,5l direkt vor dem Hotel bei Ms. Bee kaufen oder in der Straße Richtung Hoi An. Wir haben immer 1,5l-Flaschen gekauft, die bei Ms. Bee 20.000 (ca. 1$ = 0,71€) und an der Straße 10.000-15.000 Dong (0,50-0,75$ = 0,35-0,53€) gekostet haben. Die Zimmerreinigung war sehr gut und wir haben jeden Tag 1$ auf´s Kissen gelegt. Dem Zimmer hat man schon angemerkt dass es nicht mehr ganz neu ist, aber da alles sauber war fühlten wir uns sehr wohl.

Es gibt 2 Restaurants, ein internationales und ein vietnamesisches. Wir haben keins davon ausprobiert, weil das Essen an der Straße so lecker, gut und günstig war (1 Vorspeise, 2 Hauptspeisen, 4 Getränke für ca. 10$ = ca. 7,50€), dass wir nicht freiwillig mehr bezahlen wollten (ungefähr Preise wie in Deutschland). Ich habe mir einmal eine vietnamesische Suppe für 6$ = ca. 4,30€ auf´s Zimmer bringen lassen als wir gepackt haben, die war sehr lecker. Die Bar „Sands Fun Pub“ haben wir nicht besucht, in der Lobby Bar waren wir 2x weil wir sowohl am Anfang als auch am Ende eine Cocktaileinladung vom Hotel bekommen haben. Die Cocktails sind sehr lecker und es gibt auch kleine leckere Häppchen dazu. Ein Cocktail kostet ca. 6$ = ca. 4,30€. Das Frühstück (von 6.30 bis 10.30 Uhr) war ausreichend und sehr lecker. Im ersten Moment sieht das Buffet recht klein aus, aber es ist alles da was man braucht bzw. für jeden etwas. Als Brot gab es weiche Brötchen oder Toast in weiß und dunkel. Für den Beleg hatte man die Wahl zwischen 2 Sorten Käse, 2 Sorten Wurst, 3-4 verschiedene frisch selbstgemachte Marmeladen (Erdbeer schmeckt toll, ist aber nicht immer da) und Honig. Es waren verschiedene Müslisorten da, Eierspeisen wurden frisch auf Wunsch zubereitet (Rührei und Omelett sind sehr lecker), jeden Tag eine andere Suppe, Rohkost, eingelegte Sachen wir Gurken, Mais, Oliven u.a., jeden Tag ein frischer selbst gemachter Salat (mal Kartoffel-, mal Nudelsalat), mehrere warme Speisen wie Speck, Würste, Grilltomaten, Reis- und Nudelgerichte, Gemüse und einheimische Leckereien. Als Nachtisch konnte man sich Pfannkuchen oder Waffeln frisch zubereiten lassen (super lecker!), es gab frischen Joghurt oder fertigen im Becher, verschiedene Süßspeisen wie Kuchen, Donuts, Muffins, viel frisches Obst (mindestens 5 verschiedene Sorten wie Bananen, Ananas, Drachenfrucht, Honigmelone, Pampelmuse, Wassermelone) oder einen kleinen Obstsalat in der Schale. Es wurde immer schnell nachgelegt und bei den frisch zubereiteten Sachen waren höchstens 1 oder 2 Personen vor einem. Wir fanden die Qualität der Speisen sehr gut. Am Tisch wurde Tee oder Kaffe serviert. Es gab auch Milchkaffee u.ä., aber ich denke das wird extra gekostet haben, wir haben es nicht bestellt. Ansonsten gab es Säfte (Orange, Pfirsich, Maracuja und Apfel) aus dem Spender, die leider nicht frisch waren, aber auch nicht zu künstlich. Ich habe sie mir mit Wasser verdünnt. Kalte Milch war auch da. Der Frühstücksraum war sehr sauber, die Teller wurden relativ schnell abgeräumt und die Tische nach Verlassen auch schnell wieder neu eingedeckt. Es war ausreichend Personal da. Man konnte auch draußen sitzen mit Blick direkt auf den Pool und auf´s Meer, aber bei schönem Wetter waren diese Plätze natürlich sehr beliebt. Drinnen ist es aber auch schön hell und gemütlich eingerichtet.

Der Check-in ging super schnell: Hotelgutschein hingeben, Schlüssel bekommen, fertig. Eine Einweisung in das Hotel (Plan, Essenszeiten etc.) gab es leider nicht. Wir haben alles was wir wissen wollten dann selbst erfragt. Am Hoteleingang und auf dem Zimmer gibt es einen Plan vom Hotel, dem Ort und den Shuttlebuszeiten. Letztere sind um 9, 11, 14, 16, 20 und 21 Uhr ab Hotel und um 9:30, 11:30, 14:30, 16:30, 20:30 und 21:30 Uhr ab Hoi An Bus- und Taxistation. Zur Mittags- und Abendbrotzeit gibt es keinen Shuttle. Wahrscheinlich damit man im Hotel isst. Es gab noch einen sehr leckeren Begrüßungscocktail (ohne Alkohol) und dann wurde man vom Kofferträger zum Zimmer gebracht. Das gesamte Personal sowohl in der Lobby, der Bar und auch beim Frühstück sind sehr freundlich und sehr hilfsbereit. Englisch wird sehr unterschiedlich gesprochen, aber eher schlecht und mit schwer verständlicher Aussprache. Am besten einfach jemand anderen fragen wenn man nicht mehr weiterkommt. Insbesondere die Damen beim „Guest Manager Desk“ waren sehr nett und sehr bemüht einem weiterzuhelfen. Richtige Beschwerden hatten wir nicht, aber wenn etwas fehlte wurde es schnell gebracht, auch ein neuer Balkonstuhl, weil unser brüchig war. Die Zimmerreinigung war sehr gut und die Damen auch immer sehr freundlich. Gegen Abend klopfte immer noch einmal die „Housekeeping“-Dame und fragte ob man noch Handtücher o.ä. braucht. Wenn man nicht da war wurden meist zusätzliche Handtücher ins Bad gelegt , die Gardinen zugezogen und das Bett aufgeschlagen. Zur Begrüßung gab es auf dem Zimmer einen leckeren Obstkorb. Kinderbetreuung gibt es in dem Spielraum von 9-21 Uhr. Der Raum ist groß und sehr gut ausgestattet. Es gibt einen Wäscheservice, der aber sehr teuer ist. z.B. ein T-Shirt oder eine Shorts kosten 2,50$. An der Straße Richtung Hoi An gibt es viele Geschäfte die auch „Laundry“ machen. Hier wurde uns 1 kg Wäsche für 1$ angeboten, fertig am nächsten Tag. Einen Arzt gab es nicht im Hotel, aber in Hoi An ist ein Krankenhaus.

Der Transfer vom Flughafen Da Nang dauert ca. 30 Minuten (30 km da der Verkehr sehr chaotisch ist). Das Hotel liegt direkt am langen Sandstrand, allerdings am Ende. Nach rechts weg befindet sich kein weiteres Hotel, zur linken Seite kommt nach ein paar hundert Metern das „Victoria Hoi An“ , kurz danach das „Hoi An Beach Resort“, das jedoch nicht direkt am Strand liegt und nach ca. 15 Minuten Spaziergang am Strand das „Palm Garden Beach Resort & Spa“. Alle weiteren Hotels liegen an der Straße Richtung Hoi An Stadt. Zwischen unserem und dem „Victoria“ wird eine riesengroße Anlage gebaut, allerdings nicht direkt am Strand. Von den Bauarbeiten hat man nichts mitbekommen, die Baustelle ist weit genug weg. Der Strand ist leider direkt vor dem Hotel kaum noch da bzw. sehr schmal und wird erst zum Ende hin breiter. So schön wie der Palmenstrand in den Katalogen dargestellt ist, ist es leider nicht mehr. Wir haben uns sagen lassen dass die Palmen im Winter durch Stürme weggespült werden, es wird aber im Sommer immer versucht den Sand wieder aufzuschütten. Es gibt aber noch ein paar Liegen direkt am Strand. An einem Abschnitt kommt aber nach dem Pool nur ein kleiner Grünstreifen (hier stehen auch ein paar Liegen) und dann kommt gleich das Meer. Ist aber auch irgendwie schön, allerdings auch windiger. Der Ort Hoi An ist ca. 5 km entfernt. Man kann mit dem Hotelshuttle, der 6x am Tag pendelt oder mit dem Taxi fahren (10 Minuten, man sollte nicht mehr als 80.000 Dong bezahlen). Gleich am Anfang der Straße Richtung Hoi An (15 Gehminuten) liegen aber schon viele Restaurants und Geschäfte, die sehr gut und günstig sind. Ausflüge kann man über den eigenen Veranstalter, einem Tourstand an der Straße oder bei Thomas Weingärtner (bereits in vorhergehenden Beurteilungen mehrmals erwähnt, einfach bei Google eingeben) buchen. Unser Veranstalter (TUI) hat 7 Ausflüge im Angebot. Allerdings gibt es keine Infotafeln oder –mappen (von KEINEM Anbieter) und keine Reiseleitung vor Ort bzw. nur auf Anfrage. Wir haben schon bei der Abholung am Flughafen vom Fahrer die Abreiseinformationen und einen kleinen Reiseführer mit allen Ausflügen erhalten und dann einfach die Telefonnummer von dem Infoschreiben anrufen lassen. Nach längerer Wartezeit und mehreren Gesprächen seitens des Hotelpersonals haben wir mit einer deutschsprachigen Reiseleiterin gesprochen, die auf Wunsch ein paar Tage später ins Hotel gekommen ist und bei der wir einen sehr schönen Tagesausflug nach Da Nang gebucht haben. Der Tag ist abhängig von der Verfügbarkeit eines deutschsprachigen Reiseführers, was deutlich macht dass der Tourismus dort noch nicht so ausgeprägt ist, andererseits aber auch viele schon von zu Hause aus Rundreisen buchen, so dass gar keine Notwendigkeit für Ausflüge vor Ort besteht. Wi r wären gerne mit Thomas Weingärtner „auf Tour gegangen“, nur leider haben wir uns erst in Vietnam per Mail an ihn gewandt und er ist schon bis Mai ausgebucht!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen recht großen und sehr gut ausgestatteten Fitnessraum mit Laufband, Stepper, Crosstrainer, Hanteln, Kraftstation und sogar eine Ballettstange. Am kostenlosen Wasserspender kann man seinen Durst stillen und der Fernseher vertreibt die Langeweile beim Training. Wir waren mehrmals dort und immer allein, es liegt aber eine Liste aus in die man einträgt zu welcher Zeit man dort war und daraus war ersichtlich dass der Raum auch zu anderen Zeiten genutzt wurde. Man kann bis 22 Uhr trainieren. Der Wellnessbereich ist sehr schön, wir haben ihn aber nicht genutzt. Am letzten Tag konnten wir aber einen Blick hineinwerfen, weil wir erst um 16 Uhr zum Flughafen abgeholt wurden und dann dort kurz vor Abfahrt duschen durften, weil wir unser Zimmer nicht mehr hatten. Animation gibt es keine. Am Strand steht ein Volleyballnetz, während unseres Aufenthalts haben wir aber niemanden dort spielen sehen. Aber sicher kann man sich einen Ball ausleihen und eigenständig dort spielen. Für die Wellen im Meer kann man sich ein board ausleihen. Eine Tischtennisplatte steht im Spielraum, kann aber nur draußen genutzt werden wenn es nicht so windig ist, einfach mal fragen. Die Kinderbetreuung ist wie schon erwähnt von 9-21 Uhr. Eine Disco ist nicht im Hotel und meines Wissens auch nirgends in der Nähe. Bars und Einkaufsmöglichkeiten gibt es im Hotel nur die genannten und ansonsten in den anderen Hotels, an der Straße Richtung Hoi An (15 Gehminuten) oder in Hoi An selbst (10 Fahrminuten). Es ist also sehr ruhig im und um das Hotel, aber das fanden wir sehr angenehm. In dem hoteleigenen Pub war abends immer was los, aber obwohl wir mal reinschauen wollten haben wir es nie geschafft. In dem Internetraum stehen 5 PC´s, 4 für die Gäste und einer für das Personal (steht auch drauf). Die Nutzung ist komplett kostenlos, ich hatte nämlich auch schon gelesen, dass nur 10 Minuten umsonst sind und dann eine halbe Stunde 1 Dollar kostet, so war es aber nicht. Die Geschwindigkeit der Rechner ist unterschiedlich, das bekommt man aber mit der Zeit raus. Im Großen und Ganzen sind die Verbindungen aber recht schnell. Der Raum ist bis 22 Uhr geöffnet. Der Pool ist 150m lang und hat 2 Brücken, die direkt zum Strand führen. Das Wasser ist sauber, riecht nicht nach Chlor und genau richtig temperiert (nicht zu kalt und nicht zu warm). Es gibt 2 Kinderbecken, eins mit tollen Spielgeräten. An beiden Enden des Pools gibt es je eine Poolbar und ein Whirlpool. Es hat aber nur eine Bar geöffnet, das ist auch ausreichend. Die Getränke und Snacks werden auch an die Liegen gebracht. Es läuft in gewissen Abständen immer ein Kellner rum bei dem man bestellen kann. Von 17-21 Uhr gibt es eine „happy hour“ und man bezahlt nur ein Getränk anstatt von zweien. Es sind ausreichend Liegen am Pool und ein paar am Strand. Bei schönem Wetter sind die meisten gerne nur mit Handtüchern vorbelegt, aber man findet trotzdem noch eine. Die Handtücher kann man sich selbst an beiden Enden des Pool wegnehmen, aber meist kommt ein Poolboy mit und legt sie gleich richtig auf die Liege. Manchmal auch 2 pro Person wenn man freundlich ist oder auch mal ein kleines Trinkgeld gibt, worüber sie sich sehr freuen. Das Personal ist hier durchweg SEHR freundlich. Sonnenschirme gibt es auch reichlich, aber auch die Palmen spenden oft Schatten. Die Liegen sind durch die weichen Auflagen sehr bequem und in gutem Zustand. Wir haben gesehen dass Liegen mit kleinen Defekten ausgetauscht oder repariert werden. Es gibt mehrere Duschen, aber es funktionieren nicht alle, einfach ausprobieren. Toiletten sind an beiden Enden des Pool, aber auch hier klappt es mit dem Wasser nicht immer. Es funktionierte immer nur 1 von 2 Waschbecken. Der komplette Poolbereich ist sehr sauber, die Toiletten werden regelmäßig gereinigt. Im Pool selbst ist man meist ganz allein, dabei ist er wirklich sehr schön. Der lange Sandstrand und das Meer sind auch sehr sauber. Man kann gut am Strand spazieren gehen, es ist auch nicht viel los. Das Meer hat immer Wellen, wir hatten 1x die grüne Flagge (bedenkenloses Schwimmen), 1x die rote (Schwimmen auf eigene Gefahr sprich besser nicht) und sonst immer gelb (Vorsicht). Die Unterströmung ist schon recht stark und zieht einem bei mancher Welle die Beine weg.