Grand Hotel Imperiale

Selten für so viel Geld in einem dreckigen „Wohnklo“ eine Woche zugebracht. Das Hotel liegt nicht am See, wie der Eindruck vermittelt wird, es ist durch die Ortsdurchgangstraße getrennt. Es gibt einen Tunnel durch den man gehen kann. Täglich anreisende Touristenbusse oft zwischen 6 und 7 Uhr morgens mit ratternden Motoren damit die Klimaanlage weiterläuft und scheppernden Koffertrollis. Die Gäste bleiben maximal 2 Tage und dann geht es weiter. In der Badewanne duschen die absolut rutschig ist, der Schminkspiegel fehlt das Licht im Bad flackert die Abluft funktioniert nicht und man sieht nichts. Der Empfang ist zwar bemüht aber es bewegt sich nichts. Die Sicht auf den See gibt es aber nur seitlich. Das nächste Balkönchen ist zum Greifen nahe. Das Schwimmbad stinkt nach Chlor und das Wasser ist so trüb, daß ich da nicht rein gehen würde. Der Zugang zum See geht über eine Hühnerleiter und endet auf ein paar Steinen, direkt daneben kommt der Dorfbach in den See. Einzig gut das Imperiolino, das Nobelrestaurant. Hier kann man tatsächlich am See sitzen und der Restaurantleiter ist sehr aufmerksam. Nur unter 400 EUR für 2 Personen geht man da dann auch nicht raus. Ich würde eigentlich 2 Totenköpfe geben.

Klein und schmutzig

Beide Lokale sind sehr gut und der Service ist aufmerksam

Man merkt daß die Gäste meist nur eine Nacht da sind, da muß man sich nicht bemühen

An der Ortsurchgangsstraße

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