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David (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Oktober 2018 • 1-3 Tage • Arbeit
Dezentral gelegen und unfreundlich
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel selbst besteht aus drei Gebäuden: einem zweistöckigen Mittelbau mit viel Glas, einem fünfstöckigen Quaderbau und einem sechsstöckigen Quaderbau, die mit dem Mittelbau jeweils durch einen Glasgang verbunden sind. Man betritt das Hotel durch den Mittelbau, wo sich Lobby und Rezeption befinden. Dort und im ganzen Haus befinden sich ausladende braune Ledersofas und –sessel, teils mit Tischen in Form eines Lederkoffers davor. Der Stil ist aufwendig mit viel Marmor auf den Böden. An den Quaderbauten führen Außenaufzüge in die Etagen. Auch diese sind mit beigen Marmorböden mit braunen Einlagen ausgestattet sowie mit einem roten Läufer. Es gibt an den Rändern der Quaderbauten auch Treppenhäuser, ebenfalls mit beigen Marmorböden ausgestattet, die jedoch nicht in die Lobby führen und unten letztlich keinen Ausgang haben. Das Publikum war international, viele Asiaten. Es war Wiesn-Zeit. Dafür stimmte das Preis-Leistungsverhältnis. Für eine Nacht war das Hotel ok.


Zimmer
  • Eher gut
  • Mein Zimmer befand sich zunächst auf der dritten Etage. Da sich die Tür mittels der ausgehändigten Access-Karte nicht öffnen ließ, kam ein Techniker, der die Tür aber nicht kurzfristig reparieren konnte. Daher mußte ich das Zimmer wechseln. Das neue Zimmer lag auf der zweiten Etage. Die Tür funktionierte, war aber schwergängig und auch lautgängig. Das Zimmer war recht klein. Es war ebenfalls mit einem beigen Marmorboden ausgestattet, was zwar hübsch aber nicht so gemütlich war. Es lagen aber Filzpantoffel bereit. Bademantel gab es keinen. Das Zimmer hatte keine Heizung. Es hatte ein quadratisches Fenster, das nur wenig Licht einfallen ließ. Das Zimmer war daher etwas duster. Das Fenster ließ sich vollständig öffnen. Man blickte auf den Mittelbau und auf umliegende Wohnneubauten. Vor dem Fenster war eine Gardine, die sich nicht ziehen ließ und sogleich samt Stange herunterfiel, als ich an ihr zog. Außen hatte das Zimmer, lobenswert für unsere Zeit, einen elektronisch zu betreibenden Rolladen, der gut abdunkelte. Weiter hatte das Zimmer spießig wirkende hellgraue Möbel, darunter ein Schrank und ein Kühlschrank mit einer Flasche stillem Wasser drin. Auch die Decken wirkten spießig, mit angedeutetem Stuck. Das Bett war etwas breiter als ein Einzelbett, jedoch sehr bequem. Die Decke war mir noch eine Idee zu dünn, die Kissen sehr weich. Man lag sie schnell durch. Das Zimmer hatte einen Wasserkocher mit Teebeuteln und Kaffeepulver. Es gab einen kleinen Wandschreibtisch, der viel zu klein war. WLAN funktionierte gut auf dem Zimmer. Das Bad war ebenfalls recht klein, mit demselben Marmorboden ausgestattet, einer Duschkabine im Eck und rosefarbenen Marmorplatten an den Wänden und am Waschtisch. Es gab zusätzliche Pflegeprodukte.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Hotel hatte im Mittelbau ein Restaurant mit italienischer Küche. Im Tiefgeschoß des sechsstöckigen Quaderbaus war ein Frühstücksraum. Das Frühstücksbuffet war mir mit 15 Euro jedoch zu teuer. Es wurde auch ein Expressfrühstück mit Croissant und Heißgetränk für fünf Euro angeboten.


    Service
  • Eher schlecht
  • Der Check-in war kompliziert. Abgesehen von der nicht funktionierenden Zimmertür wurde illegalerweise ein Ausweis beim Check-in verlangt, wobei ich keinen amtlichen Ausweis vorlegte, sowie eine Kreditkarte. Das Personal war ausländisch, sprach einen teilweise nur auf Englisch an.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt im Stadtteil Obersendling, somit nicht ganz zentral. Es ist aber mit der U-Bahn ganz gut zu erreichen. Nächste U-Bahn-Station ist Machtlfinger Straße auf der U 3. Von der U-Bahn-Station läuft man fünf bis zehn Minuten zum Hotel. In der Umgebung des Hotels ist die Infrastruktur eher dünn. Es gibt einige Cafes bzw. Imbissbuden und eine Tankstelle. Es handelt sich um eine Büro- und Wohngegend, teils mit Neubauten.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Geschäftsreise

    Im Tiefgeschoß des fünfstöckigen Quaderbaus gab es einen Fitness- und Wellnessbereich. Der Fitnessraum war mit zwei Laufbändern und einigen weiteren Ausdauergeräten ausgestattet. Man konnte ihn nur durch den Wellnessbereich betreten. Dort gab es insgesamt drei Saunen, davon eine mit 80 Grad und eine mit 100 Grad. Die Saunen wirkten neu und gepflegt und wurden bereits morgens angeschaltet. Vor den Saunen lag ein geräumiger Ruhebereich mit Liegen. Es gab zudem Filzpantoffeln, Bademäntel (die ich lieber auf dem Zimmer vorgefunden hätte) und große Handtücher im Ruhebereich. Es fehlte mir ein Auskühlbereich.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im Oktober 2018
    Reisegrund:Arbeit
    Infos zum Bewerter
    Vorname:David
    Alter:46-50
    Bewertungen:674