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Urlauber
Verreist als Familie • August 2025
Kein Vergleich zu den Nachbarhotels
3,0 / 6

Allgemein

Personal & Service: Der Umgang mit Gästen ist insgesamt enttäuschend. Trinkgeld wird nicht nur erwartet, sondern teilweise in unangenehmer Weise eingefordert. Viele Mitarbeiter wirken überfordert und organisatorisch schlecht eingespielt. Selbst einfache Abläufe funktionieren nicht reibungslos. So erhielt ich beispielsweise erst nach mehreren Tagen ein frisches Handtuch. Sauberkeit: Die Sauberkeit lässt zu wünschen übrig. Ich habe mehrfach beobachten können, dass Theken und Fußböden mit demselben Lappen gereinigt wurden – ein klarer Hygienemangel. Insgesamt wirkt das Hotel deutlich renovierungsbedürftig. Preise & Zusatzleistungen: Leistungen, die nicht im All-Inclusive enthalten sind, sind überdurchschnittlich teuer. Dies betrifft sowohl Getränke als auch weitere Zusatzangebote. Pool & Anlage: Bereits ab 6 Uhr morgens sind sämtliche Liegen reserviert, sodass man ohne „Zusatzaufwand“ kaum Chancen auf einen Platz hat. Der Poolboy erwartet dabei offensichtlich „besondere Motivation“. Auch die Händler vor Ort verlangen überhöhte Preise, da Gäste kaum Möglichkeiten haben, auf andere Angebote auszuweichen. Taxis sind ebenfalls unverhältnismäßig teuer. Fazit: Das Hotel ist zwar ansprechend angelegt, jedoch bereits stark abgewohnt und organisatorisch schwach geführt. Sauberkeit, Service und Preis-Leistungs-Verhältnis entsprechen nicht dem Standard, den man in dieser Kategorie erwarten darf. Empfehlung: Wer einen erholsamen Urlaub sucht, sollte dieses Hotel meiden und auf eines der direkt benachbarten Häuser ausweichen. Diese bieten ein deutlich höheres Niveau – und wer möchte, kann dennoch problemlos die Rutschen des Grand Waterworld nutzen.


Restaurant & Bars
  • Essensauswahl
    Gut
  • Geschmack
    Eher schlecht

Ambiente beim Essen

  • Badekleid & Shorts

Am Abend muss man oftmals auf einen Tisch warten. Dabei kreist man oft so lange im Restaurant, bis man endlich einen freien Platz findet. Durch den großen Andrang ist es sehr laut und wenig entspannt. Das Essen entspricht einem typischen All-Inclusive-Restaurant – in Ordnung, aber geschmacklich wenig abwechslungsreich. Die Kellner wirken häufig überfordert, daher sollte man besser gleich mehrere Getränke auf einmal bestellen. À-la-carte-Restaurants: Diese können erst einen Tag im Voraus gebucht werden, waren aber oft schon ausgebucht. Dort isst man zwar deutlich besser, jedoch versucht man zu Beginn fast immer, die kostenpflichtige Menükarte zu verkaufen. Einige Kellner sind wirklich bemüht, viele andere allerdings vermitteln eher das Gefühl, dass man nur als „reicher Europäer“ wahrgenommen wird, der endlich Trinkgeld geben soll.


Service
  • Deutschkenntnisse
    Sehr schlecht

Bester Service

  • Nirgends

Als Gast hat man häufig das Gefühl, lediglich als Geldgeber wahrgenommen zu werden. Trinkgeld gehört für mich selbstverständlich dazu, wenn das Service stimmt – hier jedoch wurde es sehr oft auf unverschämte Weise eingefordert. Viele Mitarbeiter wirken mit den einfachsten Abläufen überfordert, als würde das Hotel erst seit wenigen Wochen betrieben und müsse sich noch einspielen. Meine Ansprüche sind wirklich nicht hoch, aber nach dem dritten Tag hätte ich zumindest ein frisches Handtuch erwartet. Insgesamt herrscht hier Massentourismus par excellence – ein Unterschied wie Tag und Nacht zu den Hotels direkt nebenan, wo man sich sofort willkommen fühlt, sobald man sich dort nur ein Getränk an der Bar bestellt.


Verkehrsanbindung
  • Lage für Sehenswürdigkeiten
    Eher schlecht

ÖPNV-Erreichbar

  • Nein

Es gibt ein total überteuertes Taxiunternehmen im Hotel


Extrakosten

Nur erwartete Kosten

  • Nein

Einige Speisen auf der Karte mussten extra bezahlt werden. Im Restaurant werden bei Eingang Smoothies verkauft. WLAN kostet 15€ pro Woche/Person.


Infos zur Reise
Verreist als:Familie
Alter von Kindern:6 - 11
Infos zum Bewerter
Vorname:Urlauber
Bewertungen:1