- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Ibis Budget ist günstig. Das ist aber auch schon das Positivste, was man sagen kann, denn viel erwarten darf man eigentlich hier nicht.
Spartanisch und hochnüchtern, das beschreibt das Zimmer am besten. Man darf halt nicht viel erwarten, der Name ist Programm. Das Bett war erträglich, aber nicht mehr.
Aufgrund der Umgebung blieben wir im Hotel. Der Snackautomat war in Ordnung.
Der Service an der Rezeption war in Ordnung. Als unsere Waren im Snackautomaten feststeckten, wurde unkompliziert Abhilfe geschaffen.
Die Anfahrt gestaltet sich über die Peripherique an sich ziemlich problemlos. Auch gegen die Tiefgarage, die sich das Ibis Budget mit dem Novotel daneben teilt, ist absolut ok. Allerdings zeigt schon die Einfahrt in selbige, dass die Umgebung nicht gerade die Beste ist, da schon hier doppelt aufgepasst wird, dass auch nur das jeweilige Auto hinein gelangt und keine Personen. Auch die Türen zu den beiden Hotels werden stets jeweils von der Rezeption auf Klingeln geöffnet. Unmittelbar vor dem Hotel auf der gegenüberliegenden Straßenseite war unter der Brücke immer wieder ein großes Camp illegaler Migranten. Dieses war schon mehrfach von der Polizei geräumt worden. Zum Zeitpunkt unserer Ankunft Anfang September waren nur noch ein paar vereinzelte Zelte dort. Da wir wirklich nur für eine billige Übernachtung dort waren, bevor es in unser eigentliches Hotel ging, war das verschmerzbar. Allerdings war die Gegend dadurch alles andere als einladend, sich zu Fuß dort zu bewegen, insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit. Bei der Abreise zeigt sich die Verkehrssituation auf dem Weg auf die Peripherique zurück ziemlich chaotisch und ist nichts für Autofahrer mit schwachen Nerven, da trotz noch halbwegs vorhandener Markierungen so ziemlich alle so fuhren, wie es ihnen grade in den Sinn kam. Sehr unangenehm: während man an der Ampel stand, kamen immer wieder bettelnde Personen und klopften an die Fenster der Autos. Selbst als die Autos fuhren, liefen diese zwischen den Wagen noch umher. Porte de la Chapelle ist in Paris generell kein gutes Pflaster.
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Es ist eben ein Budget-Hotel, also darf man nicht mehr als einen Fernseher erwarten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2018 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Carsten |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 21 |