GRIFID Noa

Bewertung: Schickes Hotel mit viel Potenzial, aber auch einigen Schwächen im Service Wir haben unseren Aufenthalt im Hotel Noa mit gemischten Gefühlen erlebt. Das Hotel selbst ist neu, modern eingerichtet und macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck – vor allem die Zimmer waren geschmackvoll, sauber und wurden vom Zimmerservice stets ordentlich gepflegt. Dafür ein großes Lob! Leider trübt der Service – besonders im Restaurantbereich – das Gesamtbild erheblich. Das Frühstück ist ein organisatorisches Chaos: Man muss nach allem einzeln fragen – Gedeck, Besteck, Kaffee, Milch, Orangensaft – und bekommt vieles nur verzögert oder portionsweise an den Tisch gebracht. Bis der Kaffee kommt, ist man meistens schon mit dem Essen fertig. Eine Selbstbedienungsmöglichkeit gibt es nur für Tee. Auch das Abräumen funktioniert morgens kaum, abends allerdings deutlich besser. Besonders irritierend: Für den Kaffee gab es morgens keine Teelöffel, sondern nur einfache Holzstäbchen – in einem Hotel dieser Kategorie eher unpassend. Beim Abendessen war das Essen geschmacklich gut, aber leider häufig nur lauwarm – mit Ausnahme der Suppe. Was ebenfalls negativ auffiel: Die Servicekräfte räumen die Tische nicht systematisch ab, sondern lassen sich das Geschirr direkt über die Teller anderer Gäste reichen – wenig professionell und unpraktisch. Die Zimmer waren bei Ankunft nicht wie angegeben um 15 Uhr bezugsbereit – und das war nicht nur bei uns der Fall. Auch an den Folgetagen haben wir bei neu anreisenden Gästen ähnliches beobachtet. Ein versprochener Sektempfang bei der Ankunft fand ebenfalls nicht statt – weder ein Hinweis noch eine Alternative wurden angeboten, was den ansonsten professionellen Ersteindruck leider schmälert. Was die Abendanimation betrifft: Die Trennung zwischen Kinder- und Erwachsenenprogramm ist nicht wirklich gegeben. Selbst bei lauten Beachpartys mit Tänzerinnen auf Podesten waren Kleinkinder anwesend, was ich persönlich unpassend fand. Auch die Hotelbar war am Abend teilweise fest in Kinderhand – mit lautem Herumspringen auf Sofas und Geschrei, was eine entspannte Atmosphäre für Erwachsene erschwert hat. Ein weiteres großes Manko ist die permanente Beschallung – nicht nur vom eigenen Hotel, sondern auch vom gegenüberliegenden. Auf der Terrasse, in der Bar und sogar im geschlossenen Speisesaal läuft laut Musik, sodass Gespräche teils kaum möglich sind. Für mich unverständlich: Die „Partys für Erwachsene“ finden zwischen 17:00 und 19:00 Uhr statt – zu einer Zeit, wo viele Familien mit kleinen Kindern noch aktiv sind. Später am Abend ist dann plötzlich wieder „Kids Time“ – das sollte aus meiner Sicht genau andersherum organisiert sein. Fazit: Ein schönes, modernes Hotel mit tollem Zimmerservice und Potenzial, aber der Service im Restaurant, die unausgewogene Animation, die Lärmbelastung sowie kleinere Versäumnisse – wie der ausgefallene Sektempfang oder fehlende Teelöffel – trüben das Erlebnis deutlich. Hier gibt es noch viel Verbesserungspotenzial.

Ambiente beim Essen

• Schuhe & lange Hose

Leider trübt der Service – besonders im Restaurantbereich – das Gesamtbild erheblich. Das Frühstück ist ein organisatorisches Chaos: Man muss nach allem einzeln fragen – Gedeck, Besteck, Kaffee, Milch, Orangensaft – und bekommt vieles nur verzögert oder portionsweise an den Tisch gebracht. Bis der Kaffee kommt, ist man meistens schon mit dem Essen fertig. Eine Selbstbedienungsmöglichkeit gibt es nur für Tee. Auch das Abräumen funktioniert morgens kaum, abends allerdings deutlich besser. Besonders irritierend: Für den Kaffee gab es morgens keine Teelöffel, sondern nur einfache Holzstäbchen – in einem Hotel dieser Kategorie eher unpassend. Beim Abendessen war das Essen geschmacklich gut, aber leider häufig nur lauwarm – mit Ausnahme der Suppe. Was ebenfalls negativ auffiel: Die Servicekräfte räumen die Tische nicht systematisch ab, sondern lassen sich das Geschirr direkt über die Teller anderer Gäste reichen – wenig professionell und unpraktisch.